p1b_060.001 höhnende Platen, erst später dem Einflusse der Romantik. Lustspiele und p1b_060.002 Trauerspiele, z. B. Das Auge der Liebe; das Trauerspiel in Tyrol). K. p1b_060.003 Fr. Gottlob Wetzel (+ 1819, Jeanne d'Arc, Hermannfried. Er hat p1b_060.004 Schillers Pathos und zum Teil Shakespeares kecke Sprache). Die Brüder Collin p1b_060.005 aus Wien (+ 1818 und 1824; Jambentragödien); ferner Klingemann aus p1b_060.006 Braunschweig (+ 1831, Dramen, z. B. Cortez) ahmten Schillers Manier nach. p1b_060.007 Folgende vier Dichter mit romantischer Färbung schrieben Schicksalstragödien: p1b_060.008 Zacharias Werner (Der 24. Februar). Adolf Müllner (Die Schuld). Franz p1b_060.009 Grillparzer (Ahnfrau). E. von Houwald (Der Leuchtturm, das Bild).
p1b_060.010 Romanschreiber der Romantik.
p1b_060.011 Durch den Einfluß der Romantik wird der Roman auf das christlich=mystische p1b_060.012 Gebiet hinüber gelenkt. Ernst Wagner (+ 1812; Romane z. B. Wilibalds p1b_060.013 Ansichten des Lebens). Amadeus Hoffmann (+ 1822; grausige Romane, p1b_060.014 z. B. Elixiere des Teufels). Heinrich Steffens (+ 1845; phantasiereiche, p1b_060.015 gefühlvolle Romane, z. B. Malkolm). Heinr. Zschocke (+ 1848, segensreich p1b_060.016 wirkende volkstümliche Romane, z. B. Branntweinpest, der Freihof von Aarau &c.). p1b_060.017 Wilh. Jacobs (+ 1847, Frauenromane, z. B. Rosaliens Nachlaß). Stephan p1b_060.018 Schütze (+ 1839, launige Romane, z. B. Der unsichtbare Prinz). L. Aug. Kähler p1b_060.019 (+ 1855. Ernste Romane, z. B. Hermann von Löbeneck). Benedikte Neubert p1b_060.020 (+ 1819; sie schrieb u. A. die Roman-Erzählung: Thekla von Thurn, aus p1b_060.021 welcher Schiller für den Wallenstein entlehnte). Karoline Pichler (+ 1843, p1b_060.022 historische Romane, z. B. Agathokles). Johanna Schopenhauer (+ 1838, p1b_060.023 Gabriele). Henriette Hanke (+ 1862; bürgerliche Romane, z. B. Ehen werden p1b_060.024 im Himmel geschlossen).
p1b_060.025 Dichter der Befreiungskriege und der Übergangszeit. Sie preisen p1b_060.026 die Freiheit als höchstes Gut und bilden den Übergang zur modernen Poesie. p1b_060.027 Ernst Moritz Arndt (1769-1860, dichtete Vaterlandslieder). Max von Schenkendorf p1b_060.028 (+ 1817, er ist den Romantikern am meisten verwandt). Theodor Körner p1b_060.029 (+ 1813, Lieder in "Leier und Schwert" gesammelt, Erzählendes, Dramen, p1b_060.030 z. B. Zriny, Hedwig, Toni, Der Nachtwächter &c.). von Stägemann (+ 1840, p1b_060.031 Kriegsgesänge). Die Brüder Follen (a. Adolf + 1855, und b. Karl + 1839). p1b_060.032 Fr. Rückert (+ 1866, geharnischte Sonette; Zeitgedichte).
p1b_060.033 Schwäbische Dichterschule und verwandte Dichter.
p1b_060.034 Sie erinnern an die Romantiker durch viele ihrer Stoffe. Durch Anmut, p1b_060.035 schwäbische Gemütlichkeit, Volksmäßigkeit bilden sie mit Rückert den Übergang zur p1b_060.036 modernen Lyrik. Ludwig Uhland (1787-1862, bedeutend als Lyriker, groß p1b_060.037 als Epiker, besonders als Balladendichter). Gust. Schwab (+ 1850; Lieder, p1b_060.038 z. B. Bemooster Bursche zieh ich aus; Balladen und Romanzen, z. B. Der p1b_060.039 Reiter und der Bodensee). Justinus Andreas Chr. Kerner (+ 1862; Volksdichter. p1b_060.040 Weltliche und religiöse Lieder, z. B. Stille Thräne. Sängers Trost. Wohlauf p1b_060.041 noch getrunken. Balladen. Romanzen. Poetische Erzählungen, z. B. Kaiser p1b_060.042 Rudolfs Ritt zum Grabe &c.). Eduard Mörike (+ 1875, Kerners Geistesverwandter. p1b_060.043 Feiner Humor; liebt das Wunderbare. Vorzügliche weltliche und
p1b_060.001 höhnende Platen, erst später dem Einflusse der Romantik. Lustspiele und p1b_060.002 Trauerspiele, z. B. Das Auge der Liebe; das Trauerspiel in Tyrol). K. p1b_060.003 Fr. Gottlob Wetzel († 1819, Jeanne d'Arc, Hermannfried. Er hat p1b_060.004 Schillers Pathos und zum Teil Shakespeares kecke Sprache). Die Brüder Collin p1b_060.005 aus Wien († 1818 und 1824; Jambentragödien); ferner Klingemann aus p1b_060.006 Braunschweig († 1831, Dramen, z. B. Cortez) ahmten Schillers Manier nach. p1b_060.007 Folgende vier Dichter mit romantischer Färbung schrieben Schicksalstragödien: p1b_060.008 Zacharias Werner (Der 24. Februar). Adolf Müllner (Die Schuld). Franz p1b_060.009 Grillparzer (Ahnfrau). E. von Houwald (Der Leuchtturm, das Bild).
p1b_060.010 Romanschreiber der Romantik.
p1b_060.011 Durch den Einfluß der Romantik wird der Roman auf das christlich=mystische p1b_060.012 Gebiet hinüber gelenkt. Ernst Wagner († 1812; Romane z. B. Wilibalds p1b_060.013 Ansichten des Lebens). Amadeus Hoffmann († 1822; grausige Romane, p1b_060.014 z. B. Elixiere des Teufels). Heinrich Steffens († 1845; phantasiereiche, p1b_060.015 gefühlvolle Romane, z. B. Malkolm). Heinr. Zschocke († 1848, segensreich p1b_060.016 wirkende volkstümliche Romane, z. B. Branntweinpest, der Freihof von Aarau &c.). p1b_060.017 Wilh. Jacobs († 1847, Frauenromane, z. B. Rosaliens Nachlaß). Stephan p1b_060.018 Schütze († 1839, launige Romane, z. B. Der unsichtbare Prinz). L. Aug. Kähler p1b_060.019 († 1855. Ernste Romane, z. B. Hermann von Löbeneck). Benedikte Neubert p1b_060.020 († 1819; sie schrieb u. A. die Roman-Erzählung: Thekla von Thurn, aus p1b_060.021 welcher Schiller für den Wallenstein entlehnte). Karoline Pichler († 1843, p1b_060.022 historische Romane, z. B. Agathokles). Johanna Schopenhauer († 1838, p1b_060.023 Gabriele). Henriette Hanke († 1862; bürgerliche Romane, z. B. Ehen werden p1b_060.024 im Himmel geschlossen).
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p1b_060.033 Schwäbische Dichterschule und verwandte Dichter.
p1b_060.034 Sie erinnern an die Romantiker durch viele ihrer Stoffe. Durch Anmut, p1b_060.035 schwäbische Gemütlichkeit, Volksmäßigkeit bilden sie mit Rückert den Übergang zur p1b_060.036 modernen Lyrik. Ludwig Uhland (1787─1862, bedeutend als Lyriker, groß p1b_060.037 als Epiker, besonders als Balladendichter). Gust. Schwab († 1850; Lieder, p1b_060.038 z. B. Bemooster Bursche zieh ich aus; Balladen und Romanzen, z. B. Der p1b_060.039 Reiter und der Bodensee). Justinus Andreas Chr. Kerner († 1862; Volksdichter. p1b_060.040 Weltliche und religiöse Lieder, z. B. Stille Thräne. Sängers Trost. Wohlauf p1b_060.041 noch getrunken. Balladen. Romanzen. Poetische Erzählungen, z. B. Kaiser p1b_060.042 Rudolfs Ritt zum Grabe &c.). Eduard Mörike († 1875, Kerners Geistesverwandter. p1b_060.043 Feiner Humor; liebt das Wunderbare. Vorzügliche weltliche und
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Schwäbische Dichterschule und verwandte Dichter.
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Sie erinnern an die Romantiker durch viele ihrer Stoffe. Durch Anmut, p1b_060.035
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/94>, abgerufen am 23.11.2024.
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