p2b_097.001 von des Knaben Wunderhorn in der Jen. Allg. Lit. Ztg. 1806. No. 18. 19: p2b_097.002 "Von rechtswegen sollte dieses Büchlein in jedem Haus, wo frische Menschen p2b_097.003 wohnen, am Fenster, unterm Spiegel, oder wo sonst Gesang- und Kochbücher p2b_097.004 zu liegen pflegen, zu finden sein, um aufgeschlagen zu werden in jedem Augenblicke p2b_097.005 der Stimmung oder Unstimmung, wo man denn immer etwas Gleichtönendes p2b_097.006 oder Anregendes fände &c."
p2b_097.007 Es schlossen sich an: die Sammlungen von Volksliedern, welche von der p2b_097.008 Hagen und Büsching herausgaben, sowie Uhlands Deutsche Volkslieder (1844. p2b_097.009 1882). Karl Simrocks Deutsche Volkslieder (1859), H. Pröhles Weltliche und p2b_097.010 geistliche Lieder (1855), O. L. B. Wolffs Hausschatz der Volkspoesie (4. Aufl. p2b_097.011 1853), Meiers Schwäbische Volkslieder, Kleinpauls Volkslieder, Erks Liederhort, p2b_097.012 Kretzschmers, Soltaus, Körners und besonders v. Liliencrons historische Volkslieder. p2b_097.013 Einen treuen Pfleger hat das Volkslied in unserer Zeit neben Böhme, p2b_097.014 Birlinger, Crecelius, Hoffmann von Fallersleben, v. Ditfurt, Süß, Mittler, p2b_097.015 Schlossar, auch an Georg Scherer, dem Dichter zarter und sinniger Lieder, p2b_097.016 gefunden. Aus den verschiedensten Heimstätten deutschen Lebens trug er einen p2b_097.017 Volksliederschatz zusammen, und mit diesem in der Hand förderte er die seit p2b_097.018 Herder bei uns angehäufte Litteratur der Volkspoesie. Die erste Ausgabe p2b_097.019 seiner illustrierten Pracht-Ausgabe des deutschen Volksliedes trug den Titel: p2b_097.020 Die schönsten, deutschen Volkslieder mit ihren eigenen Singweisen.
p2b_097.021 Die Litteratur des Volksgesanges hat in der Neuzeit übrigens auch bei p2b_097.022 anderen Nationen reiche Vermehrungen erfahren. Was außer den im Text p2b_097.023 Genannten noch Elwart, Eschenburg &c. für den deutschen, - Percy, Pinkerton, p2b_097.024 Walter Scott, Jameson für den englischen und schottischen Volksgesang thaten, p2b_097.025 leistete Fauriel für den neugriechischen.
p2b_097.026 Geijer und Afzelius haben 1814-1816 die Volkslieder der Schweden p2b_097.027 in 3 Bänden mit 3 Heften Musikbeilagen herausgegeben und das letzte Glied des p2b_097.028 germanischen Volksgesangs ergänzt, zu welch letzterem wir außer dem eigentlich p2b_097.029 deutschen, den so reichhaltigen skandinavischen, englischen und schottischen zählen. p2b_097.030 England, Schottland, Deutschland und Skandinavien bilden hinsichtlich der p2b_097.031 Sprache bekanntlich einen eigenen Stamm, der sich von den romanischen p2b_097.032 Sprachen unterscheidet.
p2b_097.033 Diese Länder haben aber auch in ihrer älteren Volks-Poesie so viel Verwandtschaft, p2b_097.034 daß man sie als ein eigenes großes Ganze betrachten kann. So p2b_097.035 viel auch die Sammlungen dänischer Volksgesänge von Sofranson Wedel, Peter p2b_097.036 Syw und besonders von Ryerup in Verbindung mit Abrahamson, Rahbeck und p2b_097.037 Rasmussen in bezug auf schwedische Volkslieder ergaben, so verdienstlich ist die p2b_097.038 obige Sammlung Geijers und Afzelius' in deren Volksliedern der jambisch=anapästische p2b_097.039 Rhythmus vorherrschend ist, und die eine große Mannigfaltigkeit in der p2b_097.040 Zeilenlänge, in der Folge der Silben, in der Strophik, ähnlich wie in der p2b_097.041 Neuzeit die Gedichte des Königs Oscar II. von Schweden-Norwegen, aufweisen.
p2b_097.042 Arndt und Kosegarten (Blumen) haben das schwedische Volkslied zuerst p2b_097.043 nach Deutschland verpflanzt; Herder hat nur dänische, aber keine schwedischen p2b_097.044 Volkslieder seiner Sammlung beigegeben.
p2b_097.001 von des Knaben Wunderhorn in der Jen. Allg. Lit. Ztg. 1806. No. 18. 19: p2b_097.002 „Von rechtswegen sollte dieses Büchlein in jedem Haus, wo frische Menschen p2b_097.003 wohnen, am Fenster, unterm Spiegel, oder wo sonst Gesang- und Kochbücher p2b_097.004 zu liegen pflegen, zu finden sein, um aufgeschlagen zu werden in jedem Augenblicke p2b_097.005 der Stimmung oder Unstimmung, wo man denn immer etwas Gleichtönendes p2b_097.006 oder Anregendes fände &c.“
p2b_097.007 Es schlossen sich an: die Sammlungen von Volksliedern, welche von der p2b_097.008 Hagen und Büsching herausgaben, sowie Uhlands Deutsche Volkslieder (1844. p2b_097.009 1882). Karl Simrocks Deutsche Volkslieder (1859), H. Pröhles Weltliche und p2b_097.010 geistliche Lieder (1855), O. L. B. Wolffs Hausschatz der Volkspoesie (4. Aufl. p2b_097.011 1853), Meiers Schwäbische Volkslieder, Kleinpauls Volkslieder, Erks Liederhort, p2b_097.012 Kretzschmers, Soltaus, Körners und besonders v. Liliencrons historische Volkslieder. p2b_097.013 Einen treuen Pfleger hat das Volkslied in unserer Zeit neben Böhme, p2b_097.014 Birlinger, Crecelius, Hoffmann von Fallersleben, v. Ditfurt, Süß, Mittler, p2b_097.015 Schlossar, auch an Georg Scherer, dem Dichter zarter und sinniger Lieder, p2b_097.016 gefunden. Aus den verschiedensten Heimstätten deutschen Lebens trug er einen p2b_097.017 Volksliederschatz zusammen, und mit diesem in der Hand förderte er die seit p2b_097.018 Herder bei uns angehäufte Litteratur der Volkspoesie. Die erste Ausgabe p2b_097.019 seiner illustrierten Pracht-Ausgabe des deutschen Volksliedes trug den Titel: p2b_097.020 Die schönsten, deutschen Volkslieder mit ihren eigenen Singweisen.
p2b_097.021 Die Litteratur des Volksgesanges hat in der Neuzeit übrigens auch bei p2b_097.022 anderen Nationen reiche Vermehrungen erfahren. Was außer den im Text p2b_097.023 Genannten noch Elwart, Eschenburg &c. für den deutschen, ─ Percy, Pinkerton, p2b_097.024 Walter Scott, Jameson für den englischen und schottischen Volksgesang thaten, p2b_097.025 leistete Fauriel für den neugriechischen.
p2b_097.026 Geijer und Afzelius haben 1814─1816 die Volkslieder der Schweden p2b_097.027 in 3 Bänden mit 3 Heften Musikbeilagen herausgegeben und das letzte Glied des p2b_097.028 germanischen Volksgesangs ergänzt, zu welch letzterem wir außer dem eigentlich p2b_097.029 deutschen, den so reichhaltigen skandinavischen, englischen und schottischen zählen. p2b_097.030 England, Schottland, Deutschland und Skandinavien bilden hinsichtlich der p2b_097.031 Sprache bekanntlich einen eigenen Stamm, der sich von den romanischen p2b_097.032 Sprachen unterscheidet.
p2b_097.033 Diese Länder haben aber auch in ihrer älteren Volks-Poesie so viel Verwandtschaft, p2b_097.034 daß man sie als ein eigenes großes Ganze betrachten kann. So p2b_097.035 viel auch die Sammlungen dänischer Volksgesänge von Sofranson Wedel, Peter p2b_097.036 Syw und besonders von Ryerup in Verbindung mit Abrahamson, Rahbeck und p2b_097.037 Rasmussen in bezug auf schwedische Volkslieder ergaben, so verdienstlich ist die p2b_097.038 obige Sammlung Geijers und Afzelius' in deren Volksliedern der jambisch=anapästische p2b_097.039 Rhythmus vorherrschend ist, und die eine große Mannigfaltigkeit in der p2b_097.040 Zeilenlänge, in der Folge der Silben, in der Strophik, ähnlich wie in der p2b_097.041 Neuzeit die Gedichte des Königs Oscar II. von Schweden-Norwegen, aufweisen.
p2b_097.042 Arndt und Kosegarten (Blumen) haben das schwedische Volkslied zuerst p2b_097.043 nach Deutschland verpflanzt; Herder hat nur dänische, aber keine schwedischen p2b_097.044 Volkslieder seiner Sammlung beigegeben.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 97. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/119>, abgerufen am 24.11.2024.
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