p2b_379.001 Flüßchen rauschte schon stark und graugelblich daher; für unser Haus war gar p2b_379.002 keine Gefahr, da es an einem sicher abgedämmten Seitenarme lag, der die p2b_379.003 Mühle trieb; doch waren alle Mannspersonen fort, um die Wiesen zu schützen, p2b_379.004 und ich saß mit den Frauensleuten allein zu Tische. Nachher ging ich auch p2b_379.005 hinaus und sah die Männer ebenso rüstig und entschlossen bei der Arbeit, als p2b_379.006 sie gestern die Freude angefaßt hatten. Sie schafften in Erde, Holz und Steinen, p2b_379.007 standen bis über die Kniee in Schlamm und Wasser, schwangen Äxte und p2b_379.008 trugen Faschinen und Balken umher, und wenn so acht Mann unter einem p2b_379.009 schweren langen Baume einher gingen, hielten die Witzbolde unter ihnen keinen p2b_379.010 Einfall zurück; nur der Unterschied war gegen gestern, daß man keine Tabakspfeifen p2b_379.011 sah. Jch konnte nicht viel helfen und war den Leuten eher im Wege; p2b_379.012 nachdem ich daher eine Strecke weit das Wasser hinaufgeschlendert, kehrte ich p2b_379.013 oben durch das Dorf zurück und sah auf diesem Gange die Thätigkeit auf allen p2b_379.014 ihren gewohnten Wegen. Wer nicht am Wasser beschäftigt war, der fuhr ins p2b_379.015 Holz, um die dortige Arbeit noch schnell abzuthun, und auf einem Acker sah p2b_379.016 ich einen Mann so ruhig und aufmerksam pflügen, als ob es weder der Nachtag p2b_379.017 eines Festes, noch eine Gefahr im Lande wäre. Jch schämte mich, allein p2b_379.018 so müßig und zwecklos umherzugehen, und um nur etwas Entschiedenes zu thun, p2b_379.019 entschloß ich mich, sogleich nach der Stadt zurückzukehren. Zwar hatte ich leider p2b_379.020 nicht viel zu versäumen und meine ungeleitete haltlose Arbeit bot mir in diesem p2b_379.021 Augenblicke gar keine lockende Zuflucht, ja, sie kam mir schal und nichtig vor; p2b_379.022 da aber der Nachmittag schon vorgerückt war und ich durch Kot und Regen p2b_379.023 in die Nacht hineinwandern mußte, so ließ eine ascetische Laune mir diesen p2b_379.024 Gang als eine Wohlthat erscheinen, und ich machte mich trotz aller Einreden p2b_379.025 meiner Verwandten ungesäumt auf den Weg.
p2b_379.026 So stürmisch und mühevoll dieser war, legte ich doch die bedeutende p2b_379.027 Strecke zurück wie einen sonnigen Gartenpfad; denn in meinem Jnnern erwachten p2b_379.028 alle Gedanken und spielten fort und fort mit dem Rätsel des Lebens, p2b_379.029 wie mit einer goldenen Kugel, und ich war nicht wenig überrascht, mich unversehens p2b_379.030 vor der Stadt zu befinden. Als ich vor unser Haus kam, merkte p2b_379.031 ich an den dunkeln Fenstern, daß meine Mutter schon schlief; mit einem heimkehrenden p2b_379.032 Hausgenossen schlüpfte ich ins Haus und auf meine Kammer, und p2b_379.033 am Morgen that meine Mutter die Augen weit auf, als sie mich unerwartet p2b_379.034 zum Frühstück erscheinen sah.
p2b_379.035 Jch bemerkte sogleich, daß in unserer Stube eine kleine Veränderung vorgegangen p2b_379.036 war. Ein Lotterbettchen stand an der Wand, welches die Mutter p2b_379.037 aus Gefälligkeit von einem Bekannten gekauft, der dasselbe nicht mehr unterzubringen p2b_379.038 wußte; es war von der größten Einfachheit, leicht gebaut und nur p2b_379.039 mit weiß und grünem Stroh überflochten und doch ein ganz artiges Möbel. p2b_379.040 Aber auf demselben lag ein ansehnlicher Stoß Bücher, an die fünfzig Bändchen, p2b_379.041 alle gleich gebunden, mit rothen Schildchen und goldenen Titeln auf dem Rücken p2b_379.042 versehen und durch eine starke vielfache Schnur zusammengehalten. Es waren p2b_379.043 Goethes sämtliche Werke, welche ein Trödler, der mich mit alten Büchern p2b_379.044 und vergilbten Kupferblättern in ein vorzeitiges gelindes Schuldentum zu verlocken
p2b_379.001 Flüßchen rauschte schon stark und graugelblich daher; für unser Haus war gar p2b_379.002 keine Gefahr, da es an einem sicher abgedämmten Seitenarme lag, der die p2b_379.003 Mühle trieb; doch waren alle Mannspersonen fort, um die Wiesen zu schützen, p2b_379.004 und ich saß mit den Frauensleuten allein zu Tische. Nachher ging ich auch p2b_379.005 hinaus und sah die Männer ebenso rüstig und entschlossen bei der Arbeit, als p2b_379.006 sie gestern die Freude angefaßt hatten. Sie schafften in Erde, Holz und Steinen, p2b_379.007 standen bis über die Kniee in Schlamm und Wasser, schwangen Äxte und p2b_379.008 trugen Faschinen und Balken umher, und wenn so acht Mann unter einem p2b_379.009 schweren langen Baume einher gingen, hielten die Witzbolde unter ihnen keinen p2b_379.010 Einfall zurück; nur der Unterschied war gegen gestern, daß man keine Tabakspfeifen p2b_379.011 sah. Jch konnte nicht viel helfen und war den Leuten eher im Wege; p2b_379.012 nachdem ich daher eine Strecke weit das Wasser hinaufgeschlendert, kehrte ich p2b_379.013 oben durch das Dorf zurück und sah auf diesem Gange die Thätigkeit auf allen p2b_379.014 ihren gewohnten Wegen. Wer nicht am Wasser beschäftigt war, der fuhr ins p2b_379.015 Holz, um die dortige Arbeit noch schnell abzuthun, und auf einem Acker sah p2b_379.016 ich einen Mann so ruhig und aufmerksam pflügen, als ob es weder der Nachtag p2b_379.017 eines Festes, noch eine Gefahr im Lande wäre. Jch schämte mich, allein p2b_379.018 so müßig und zwecklos umherzugehen, und um nur etwas Entschiedenes zu thun, p2b_379.019 entschloß ich mich, sogleich nach der Stadt zurückzukehren. Zwar hatte ich leider p2b_379.020 nicht viel zu versäumen und meine ungeleitete haltlose Arbeit bot mir in diesem p2b_379.021 Augenblicke gar keine lockende Zuflucht, ja, sie kam mir schal und nichtig vor; p2b_379.022 da aber der Nachmittag schon vorgerückt war und ich durch Kot und Regen p2b_379.023 in die Nacht hineinwandern mußte, so ließ eine ascetische Laune mir diesen p2b_379.024 Gang als eine Wohlthat erscheinen, und ich machte mich trotz aller Einreden p2b_379.025 meiner Verwandten ungesäumt auf den Weg.
p2b_379.026 So stürmisch und mühevoll dieser war, legte ich doch die bedeutende p2b_379.027 Strecke zurück wie einen sonnigen Gartenpfad; denn in meinem Jnnern erwachten p2b_379.028 alle Gedanken und spielten fort und fort mit dem Rätsel des Lebens, p2b_379.029 wie mit einer goldenen Kugel, und ich war nicht wenig überrascht, mich unversehens p2b_379.030 vor der Stadt zu befinden. Als ich vor unser Haus kam, merkte p2b_379.031 ich an den dunkeln Fenstern, daß meine Mutter schon schlief; mit einem heimkehrenden p2b_379.032 Hausgenossen schlüpfte ich ins Haus und auf meine Kammer, und p2b_379.033 am Morgen that meine Mutter die Augen weit auf, als sie mich unerwartet p2b_379.034 zum Frühstück erscheinen sah.
p2b_379.035 Jch bemerkte sogleich, daß in unserer Stube eine kleine Veränderung vorgegangen p2b_379.036 war. Ein Lotterbettchen stand an der Wand, welches die Mutter p2b_379.037 aus Gefälligkeit von einem Bekannten gekauft, der dasselbe nicht mehr unterzubringen p2b_379.038 wußte; es war von der größten Einfachheit, leicht gebaut und nur p2b_379.039 mit weiß und grünem Stroh überflochten und doch ein ganz artiges Möbel. p2b_379.040 Aber auf demselben lag ein ansehnlicher Stoß Bücher, an die fünfzig Bändchen, p2b_379.041 alle gleich gebunden, mit rothen Schildchen und goldenen Titeln auf dem Rücken p2b_379.042 versehen und durch eine starke vielfache Schnur zusammengehalten. Es waren p2b_379.043 Goethes sämtliche Werke, welche ein Trödler, der mich mit alten Büchern p2b_379.044 und vergilbten Kupferblättern in ein vorzeitiges gelindes Schuldentum zu verlocken
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 379. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/401>, abgerufen am 22.11.2024.
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