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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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modernen und romantischen mit dem antiken, klassischen Geist erreicht.

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von bleibendem Werte geliefert.

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1. Wagner hat die Musik in der Oper in dem Sinne dramatisch gestaltet, p2b_521.006
daß sie die fortschreitende Handlung und deren Entwickelung darstellt und in p2b_521.007
Beziehung zu ihr bleibt. Daher mußte er die übliche Form der Oper, die p2b_521.008
Komposition der einzelnen Stücke der Oper, aufgeben und mehr oder weniger p2b_521.009
ein Verweilen der durch die Handlung hervorgerufenen Stimmung erzielen, um p2b_521.010
in bahnbrechender Weise den Jdeenstoff möglichst durch Töne zu versinnlichen p2b_521.011
und denselben durch Töne zur ergreifenden Wirkung zu bringen.

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Stoff unter Anwendung der künstlerischen Mittel tief innerlich zu erfassen und p2b_521.014
in einer Weise zu verarbeiten, daß sich sein subjektives Können mit seinem p2b_521.015
Objekte verschmolz. Allenthalben war er in seinem Wirken dem Jdeale treu, p2b_521.016
ohne sich vom Leben abzuwenden, und sein Streben blieb darauf gerichtet, für p2b_521.017
die Kunst den notwendigen Zusammenhang mit der Wirklichkeit zu gewinnen, p2b_521.018
durch welchen sie allein zur Blüte gelangen kann.

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2. Es war daher ein berechtigter, glücklicher Wurf, daß er sein Libretto p2b_521.020
aus dem deutschen Geistes- und Sagenleben schöpfte. Dadurch kam er dem p2b_521.021
Wunsche nach, den unser Ästhetiker Vischer bereits im Jahre 1844 am Schluß p2b_521.022
des 2. Bandes seiner Kritischen Gänge (Vorschlag zu einer Oper) aussprach: p2b_521.023
"Jch möchte die Nibelungensage als Text zu einer großen heroischen p2b_521.024
Oper empfehlen." Vischer führte (a. a. O. S. 399 ff.) aus, wie unsere p2b_521.025
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habe, um endlich an die großen objektiven Empfindungen zu gehen. p2b_521.027
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und eines Helden, es ist ein Unterschied, ob indianische Wilde, erzürnte p2b_521.030
Bauern, lustige Jäger, oder ob edle Völkerchöre Lust und Schmerz in Tönen p2b_521.031
befreien. Es kann freilich nicht bei Zoll und Linie angegeben werden, wie p2b_521.032
eine wahrhaft heroische Musik von dem musikalischen Ausdruck anderer starker p2b_521.033
Leidenschaften verschieden sei; der Text, die Fabel, die Charaktere und die Musik p2b_521.034
heben und tragen sich gegenseitig. Es muß mich alles trügen, oder es ist noch p2b_521.035
eine andere, eine neue Tonwelt zurück, welche sich erst öffnen soll. Die Musik p2b_521.036
hatte in Mozart ihren Goethe, in Haydn ihren Klopstock, in Beethoven ihren p2b_521.037
Jean Paul, in Weber ihren Tieck: sie soll noch ihren Schiller und Shakespeare p2b_521.038
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Geschichte ....., wir halten zuerst das Moment des Heroischen in der besonderen p2b_521.041
Bestimmung des Vaterländischen fest .... (S. 403.) Wir haben p2b_521.042
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Poesie noch keinen Shakespeare, so wie wir noch keinen großen nationalen, rein

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1. Wagner hat die Musik in der Oper in dem Sinne dramatisch gestaltet, p2b_521.006
daß sie die fortschreitende Handlung und deren Entwickelung darstellt und in p2b_521.007
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und denselben durch Töne zur ergreifenden Wirkung zu bringen.

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Wagner hat die Schöpferkraft und die Fähigkeit bewiesen, den künstlerischen p2b_521.013
Stoff unter Anwendung der künstlerischen Mittel tief innerlich zu erfassen und p2b_521.014
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 521. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/543>, abgerufen am 22.11.2024.