Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.

Bild:
<< vorherige Seite
p3b_XVI.001
Jm Fleiß kann dich die Biene meistern, p3b_XVI.002
Jn der Geschicklichkeit ein Wurm dein Lehrer sein; p3b_XVI.003
Dein Wissen teilest du mit vorgezognen Geistern: p3b_XVI.004
Die Kunst, o Mensch, hast du allein.
p3b_XVI.005

Schiller.

p3b_XVI.006
Die Kunst bleibt Kunst! Wer sie nicht durchgedacht, p3b_XVI.007
Der kann sich keinen Künstler nennen.
p3b_XVI.008

Goethe.

p3b_XVI.009
Der ist der Meister, welcher leicht vollbracht hat, p3b_XVI.010
Was allzuleicht der Schüler sich gedacht hat.
p3b_XVI.011

Gisbert Frhr. v. Vincke.

p3b_XVI.001
Jm Fleiß kann dich die Biene meistern, p3b_XVI.002
Jn der Geschicklichkeit ein Wurm dein Lehrer sein; p3b_XVI.003
Dein Wissen teilest du mit vorgezognen Geistern: p3b_XVI.004
Die Kunst, o Mensch, hast du allein.
p3b_XVI.005

Schiller.

p3b_XVI.006
Die Kunst bleibt Kunst! Wer sie nicht durchgedacht, p3b_XVI.007
Der kann sich keinen Künstler nennen.
p3b_XVI.008

Goethe.

p3b_XVI.009
Der ist der Meister, welcher leicht vollbracht hat, p3b_XVI.010
Was allzuleicht der Schüler sich gedacht hat.
p3b_XVI.011

Gisbert Frhr. v. Vincke.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0026" n="RXVI"/>
        <lb n="p3b_XVI.001"/>
        <lg>
          <l>Jm Fleiß kann dich die Biene meistern,</l>
          <lb n="p3b_XVI.002"/>
          <l>Jn der Geschicklichkeit ein Wurm dein Lehrer sein;</l>
          <lb n="p3b_XVI.003"/>
          <l>Dein Wissen teilest du mit vorgezognen Geistern:</l>
          <lb n="p3b_XVI.004"/>
          <l>Die <hi rendition="#g">Kunst,</hi> o Mensch, hast du allein.</l>
        </lg>
        <lb n="p3b_XVI.005"/>
        <p> <hi rendition="#right">Schiller.</hi> </p>
        <lb n="p3b_XVI.006"/>
        <lg>
          <l>Die Kunst bleibt Kunst! Wer sie nicht durchgedacht,</l>
          <lb n="p3b_XVI.007"/>
          <l>Der kann sich keinen Künstler nennen.</l>
        </lg>
        <lb n="p3b_XVI.008"/>
        <p> <hi rendition="#right">Goethe.</hi> </p>
        <lb n="p3b_XVI.009"/>
        <lg>
          <l>Der ist der Meister, welcher leicht vollbracht hat,</l>
          <lb n="p3b_XVI.010"/>
          <l>Was allzuleicht der Schüler sich gedacht hat.</l>
        </lg>
        <lb n="p3b_XVI.011"/>
        <p> <hi rendition="#right">Gisbert Frhr. v. Vincke.</hi> </p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[RXVI/0026] p3b_XVI.001 Jm Fleiß kann dich die Biene meistern, p3b_XVI.002 Jn der Geschicklichkeit ein Wurm dein Lehrer sein; p3b_XVI.003 Dein Wissen teilest du mit vorgezognen Geistern: p3b_XVI.004 Die Kunst, o Mensch, hast du allein. p3b_XVI.005 Schiller. p3b_XVI.006 Die Kunst bleibt Kunst! Wer sie nicht durchgedacht, p3b_XVI.007 Der kann sich keinen Künstler nennen. p3b_XVI.008 Goethe. p3b_XVI.009 Der ist der Meister, welcher leicht vollbracht hat, p3b_XVI.010 Was allzuleicht der Schüler sich gedacht hat. p3b_XVI.011 Gisbert Frhr. v. Vincke.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/26
Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. RXVI. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/26>, abgerufen am 23.11.2024.