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Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690.

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ten, und schreibet Goedaart im dritten Theil/ 7. Obs. und Lewenhoec in einem Brieffe an Robbert Hoken. p. 20. davon.

XXXI. Weiter findet man in denen Slooten unterschiedene Arten von Würmern/ die in ihren eigenen gemachten Häußgen leben/ mit welchen länglichten Häußgen sie wissen fortzukriechen/ wenn sie nur ihren Kopff und Füßgen voraus stecken können.

XXXII. Unter dieser Sorte ist ein Gewürme/ welches sein Häußgen sehr artlich zusammen bauet. Inwendig liegt eine weiche Materie von zarten Fäßgen/ welche von auswendig mit dem allerkleinsten und leichtesten Sloot Hörngen und Schildgen besetzet ist/ die mit Fäßgen so artig aneinander gehäfftet sind/ daß es vor einen Liebhaber Besehens würdig.

XXXIII. Siehe hiervon die 12. Taffel A. stellet das Aas oder Wurm eines Jahres alt/ ohne was von Anfang der Flügel zu sehen/ vor. Seine stets wackelnde sechs Kaken an beyden Seiten des Leibes/ oben auf dem Rücken zusammen geschlagen / damit man die zehen Floß-Federgen sehr wohl sehen kan.

ten, und schreibet Goedaart im dritten Theil/ 7. Obs. und Lewenhoec in einem Brieffe an Robbert Hoken. p. 20. davon.

XXXI. Weiter findet man in denen Slooten unterschiedene Arten von Würmern/ die in ihren eigenen gemachten Häußgen leben/ mit welchen länglichten Häußgen sie wissen fortzukriechen/ wenn sie nur ihren Kopff und Füßgen voraus stecken können.

XXXII. Unter dieser Sorte ist ein Gewürme/ welches sein Häußgen sehr artlich zusammen bauet. Inwendig liegt eine weiche Materie von zarten Fäßgen/ welche von auswendig mit dem allerkleinsten und leichtesten Sloot Hörngen und Schildgen besetzet ist/ die mit Fäßgen so artig aneinander gehäfftet sind/ daß es vor einen Liebhaber Besehens würdig.

XXXIII. Siehe hiervon die 12. Taffel A. stellet das Aas oder Wurm eines Jahres alt/ ohne was von Anfang der Flügel zu sehen/ vor. Seine stets wackelnde sechs Kaken an beyden Seiten des Leibes/ oben auf dem Rücken zusammen geschlagen / damit man die zehen Floß-Federgen sehr wohl sehen kan.

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ten, und schreibet Goedaart im                      dritten Theil/ 7. Obs. und Lewenhoec in einem Brieffe an Robbert Hoken. p. 20.                      davon.</p>
        <p>XXXI. Weiter findet man in denen Slooten unterschiedene Arten von Würmern/ die                      in ihren eigenen gemachten Häußgen leben/ mit welchen länglichten Häußgen sie                      wissen fortzukriechen/ wenn sie nur ihren Kopff und Füßgen voraus stecken                      können.</p>
        <p>XXXII. Unter dieser Sorte ist ein Gewürme/ welches sein Häußgen sehr artlich                      zusammen bauet. Inwendig liegt eine weiche Materie von zarten Fäßgen/ welche                      von auswendig mit dem allerkleinsten und leichtesten Sloot Hörngen und Schildgen                      besetzet ist/ die mit Fäßgen so artig aneinander gehäfftet sind/ daß es vor                      einen Liebhaber Besehens würdig.</p>
        <p>XXXIII. Siehe hiervon die 12. Taffel A. stellet das Aas oder Wurm eines Jahres                      alt/ ohne was von Anfang der Flügel zu sehen/ vor. Seine stets wackelnde sechs                      Kaken an beyden Seiten des Leibes/ oben auf dem Rücken zusammen geschlagen /                      damit man die zehen Floß-Federgen sehr wohl sehen kan.</p>
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[95/0117] ten, und schreibet Goedaart im dritten Theil/ 7. Obs. und Lewenhoec in einem Brieffe an Robbert Hoken. p. 20. davon. XXXI. Weiter findet man in denen Slooten unterschiedene Arten von Würmern/ die in ihren eigenen gemachten Häußgen leben/ mit welchen länglichten Häußgen sie wissen fortzukriechen/ wenn sie nur ihren Kopff und Füßgen voraus stecken können. XXXII. Unter dieser Sorte ist ein Gewürme/ welches sein Häußgen sehr artlich zusammen bauet. Inwendig liegt eine weiche Materie von zarten Fäßgen/ welche von auswendig mit dem allerkleinsten und leichtesten Sloot Hörngen und Schildgen besetzet ist/ die mit Fäßgen so artig aneinander gehäfftet sind/ daß es vor einen Liebhaber Besehens würdig. XXXIII. Siehe hiervon die 12. Taffel A. stellet das Aas oder Wurm eines Jahres alt/ ohne was von Anfang der Flügel zu sehen/ vor. Seine stets wackelnde sechs Kaken an beyden Seiten des Leibes/ oben auf dem Rücken zusammen geschlagen / damit man die zehen Floß-Federgen sehr wohl sehen kan.

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Zitationshilfe: Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blankaart_schauplatz_1690/117>, abgerufen am 21.11.2024.