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Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690.

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ge und Heu-Schrecken sc. kan man mit einen Wachs-Lichtgen tödten/ wenn man die durch ihren Leib gesteckte Nadel daran glüend macht/ denn sie behalten also gleichwohl ihre Farbe/ sonst aber schlagen sie die Flügel offtmahls in Stücken.

VIII. Die grossen Spinnen lassen sich artlich aufsetzen: wenn man zwey Spinnen zusammen in ein Büchsgen thut/ denn so sauget eine die andere aus/ und der Leib vertrocknet nicht/ wie sonst gewöhnlich/ zu geschehen pfleget.

IX. Die Toxren/ Kacker-Lacken/ (ist eine Sorte von Käfern /) Vee-Mollen/ und dergleichen/ nachdem sie an eine Nadel gesteckt/ läst man in dem besten Brandtewein sterben/ so stehen alle ihre Füße auswärts/ als wenn sie liessen.

X. Es müssen die frisch-gefangenen Thiergen/ in einer besondern Büchse getreuget werden/ denn wo man sie alsobald zu denen andern thut/ verderben die getrockneten/ von jener ihrer Feuchtigkeit.

XI. Die grossen Raupen/ lassen sich am besten asserviren/ wenn hinten eine Oeffnung gemacht/ und alle Feuchtigkeit ausgedrückt wird/ hierauf stecket man in die Oeffnung eine Federspule/ füllet sie mit Baum-

ge und Heu-Schrecken sc. kan man mit einen Wachs-Lichtgen tödten/ wenn man die durch ihren Leib gesteckte Nadel daran glüend macht/ denn sie behalten also gleichwohl ihre Farbe/ sonst aber schlagen sie die Flügel offtmahls in Stücken.

VIII. Die grossen Spinnen lassen sich artlich aufsetzen: wenn man zwey Spinnen zusammen in ein Büchsgen thut/ denn so sauget eine die andere aus/ und der Leib vertrocknet nicht/ wie sonst gewöhnlich/ zu geschehen pfleget.

IX. Die Toxren/ Kacker-Lacken/ (ist eine Sorte von Käfern /) Vee-Mollen/ und dergleichen/ nachdem sie an eine Nadel gesteckt/ läst man in dem besten Brandtewein sterben/ so stehen alle ihre Füße auswärts/ als wenn sie liessen.

X. Es müssen die frisch-gefangenen Thiergen/ in einer besondern Büchse getreuget werden/ denn wo man sie alsobald zu denen andern thut/ verderben die getrockneten/ von jener ihrer Feuchtigkeit.

XI. Die grossen Raupen/ lassen sich am besten asserviren/ wenn hinten eine Oeffnung gemacht/ und alle Feuchtigkeit ausgedrückt wird/ hierauf stecket man in die Oeffnung eine Federspule/ füllet sie mit Baum-

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[159/0181] ge und Heu-Schrecken sc. kan man mit einen Wachs-Lichtgen tödten/ wenn man die durch ihren Leib gesteckte Nadel daran glüend macht/ denn sie behalten also gleichwohl ihre Farbe/ sonst aber schlagen sie die Flügel offtmahls in Stücken. VIII. Die grossen Spinnen lassen sich artlich aufsetzen: wenn man zwey Spinnen zusammen in ein Büchsgen thut/ denn so sauget eine die andere aus/ und der Leib vertrocknet nicht/ wie sonst gewöhnlich/ zu geschehen pfleget. IX. Die Toxren/ Kacker-Lacken/ (ist eine Sorte von Käfern /) Vee-Mollen/ und dergleichen/ nachdem sie an eine Nadel gesteckt/ läst man in dem besten Brandtewein sterben/ so stehen alle ihre Füße auswärts/ als wenn sie liessen. X. Es müssen die frisch-gefangenen Thiergen/ in einer besondern Büchse getreuget werden/ denn wo man sie alsobald zu denen andern thut/ verderben die getrockneten/ von jener ihrer Feuchtigkeit. XI. Die grossen Raupen/ lassen sich am besten asserviren/ wenn hinten eine Oeffnung gemacht/ und alle Feuchtigkeit ausgedrückt wird/ hierauf stecket man in die Oeffnung eine Federspule/ füllet sie mit Baum-

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Zitationshilfe: Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690, S. 159. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blankaart_schauplatz_1690/181>, abgerufen am 21.11.2024.