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Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690.

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den Seiten abgebildet/ auf der untersten Seite des untersten Flügels hatte es die Zahl 68. und so mans umgekehrt ansiehet 89. darumb es auch das Zahl-Thiergen genennt wird. Sie liessen einige Tropffen roth Wasser fallen/ und hatten vier Füßgen/ und an statt des fünfften und sechsten zwey Federgen.

IV. Goedaart, mahlet dieses Thiergen zweymahl/ als es mich deucht/ nehmlich in dem ersten Theil der 26. Erfindung: und im andern Theil der 39. Erfindung. Aber die Raupen und Nymphae differiren voneinander/ so das ein Fehler in Abreißen muß begangen seyn/ oder iedes muß ein absonderlich Thiergen seyn/ welches ich aus dem fliegenden Schmetterlingen schwerlich recht urtheilen kan.

V. Man findet sie gemeiniglich auf den Brenn-Nesseln/ ich habe einsten/ doch vor langer Zeit etliche Nymphas aufgebrochen/ deren eines mit fünffhundert Würmern angefüllet war; in etlichen waren achtzig/ hundert/ hundert und zwantzig/ welche alle in einen Neste beschlossen blieben und darin zu kleinen Nymphis worden; woraus kleine Fliegen kamen/ die in die grosse Nympham oder Nest ein Löchelgen machten/ und dadurch heraus kamen.

den Seiten abgebildet/ auf der untersten Seite des untersten Flügels hatte es die Zahl 68. und so mans umgekehrt ansiehet 89. darumb es auch das Zahl-Thiergen genennt wird. Sie liessen einige Tropffen roth Wasser fallen/ und hatten vier Füßgen/ und an statt des fünfften und sechsten zwey Federgen.

IV. Goedaart, mahlet dieses Thiergen zweymahl/ als es mich deucht/ nehmlich in dem ersten Theil der 26. Erfindung: und im andern Theil der 39. Erfindung. Aber die Raupen und Nymphae differiren voneinander/ so das ein Fehler in Abreißen muß begangen seyn/ oder iedes muß ein absonderlich Thiergen seyn/ welches ich aus dem fliegenden Schmetterlingen schwerlich recht urtheilen kan.

V. Man findet sie gemeiniglich auf den Brenn-Nesseln/ ich habe einsten/ doch vor langer Zeit etliche Nymphas aufgebrochen/ deren eines mit fünffhundert Würmern angefüllet war; in etlichen waren achtzig/ hundert/ hundert und zwantzig/ welche alle in einen Neste beschlossen blieben und darin zu kleinen Nymphis worden; woraus kleine Fliegen kamen/ die in die grosse Nympham oder Nest ein Löchelgen machten/ und dadurch heraus kamen.

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[16/0038] den Seiten abgebildet/ auf der untersten Seite des untersten Flügels hatte es die Zahl 68. und so mans umgekehrt ansiehet 89. darumb es auch das Zahl-Thiergen genennt wird. Sie liessen einige Tropffen roth Wasser fallen/ und hatten vier Füßgen/ und an statt des fünfften und sechsten zwey Federgen. IV. Goedaart, mahlet dieses Thiergen zweymahl/ als es mich deucht/ nehmlich in dem ersten Theil der 26. Erfindung: und im andern Theil der 39. Erfindung. Aber die Raupen und Nymphae differiren voneinander/ so das ein Fehler in Abreißen muß begangen seyn/ oder iedes muß ein absonderlich Thiergen seyn/ welches ich aus dem fliegenden Schmetterlingen schwerlich recht urtheilen kan. V. Man findet sie gemeiniglich auf den Brenn-Nesseln/ ich habe einsten/ doch vor langer Zeit etliche Nymphas aufgebrochen/ deren eines mit fünffhundert Würmern angefüllet war; in etlichen waren achtzig/ hundert/ hundert und zwantzig/ welche alle in einen Neste beschlossen blieben und darin zu kleinen Nymphis worden; woraus kleine Fliegen kamen/ die in die grosse Nympham oder Nest ein Löchelgen machten/ und dadurch heraus kamen.

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Zitationshilfe: Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690, S. 16. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blankaart_schauplatz_1690/38>, abgerufen am 21.11.2024.