Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.arterie erhalten, und es nach seiner Bey den mehrsten Fischen**) be- *) Fischer's naturhistor. Fragmente. I. B. pag. 213 u. f. **) Monro tab. 25 vom Schellfisch; tab. 26.
vom Lachs. arterie erhalten, und es nach seiner Bey den mehrsten Fischen**) be- *) Fischer's naturhistor. Fragmente. I. B. pag. 213 u. f. **) Monro tab. 25 vom Schellfisch; tab. 26.
vom Lachs. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0283" xml:id="pb263_0001" n="263"/> arterie erhalten, und es nach seiner<lb/> Umsetzung in arterielles, durch die Aorta<lb/> wieder fortschicken, ist schon oben<lb/> (– §. 164 –) berührt worden. Die Ver-<lb/> theilung dieser Gefässe auf den Falten<lb/> und Feldern der Kiemenblätter selbst<lb/> aber gehört zu den allerzartesten<lb/> und zahllosesten im thierischen Kör-<lb/> perbau<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Fischer's</hi><hi rendition="#i">naturhistor. Fragmente.</hi> I. B.<lb/> pag. 213 u. f.</p></note>.</p> <p>Bey den mehrsten Fischen<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k">Monro</hi> tab. 25 vom Schellfisch; tab. 26.<lb/> vom Lachs.</p></note> be-<lb/> steht jede der beiden Kiemen aus vier<lb/> Blättern, die an eben so vielen mit<lb/> dem Zungenbein verbundenen bogen-<lb/> förmigen Gräten oder Knorpeln sitzen.<lb/> Meist findet sich nur Eine Kiemenöff-<lb/> nung auf jeder Seite; bey manchen aber,<lb/> namentlich unter den Knorpelfischen,<lb/> ihrer mehrere.</p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [263/0283]
arterie erhalten, und es nach seiner
Umsetzung in arterielles, durch die Aorta
wieder fortschicken, ist schon oben
(– §. 164 –) berührt worden. Die Ver-
theilung dieser Gefässe auf den Falten
und Feldern der Kiemenblätter selbst
aber gehört zu den allerzartesten
und zahllosesten im thierischen Kör-
perbau *).
Bey den mehrsten Fischen **) be-
steht jede der beiden Kiemen aus vier
Blättern, die an eben so vielen mit
dem Zungenbein verbundenen bogen-
förmigen Gräten oder Knorpeln sitzen.
Meist findet sich nur Eine Kiemenöff-
nung auf jeder Seite; bey manchen aber,
namentlich unter den Knorpelfischen,
ihrer mehrere.
*) Fischer's naturhistor. Fragmente. I. B.
pag. 213 u. f.
**) Monro tab. 25 vom Schellfisch; tab. 26.
vom Lachs.
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