aus den drey sehr ansehnlichen und meist frey ausgewirkten und in der Schedelhöhle sichtlichen Bogengängen, in deren gemeinschaftlichen Vorhof an den feinsten Enden des bey ihnen vom fünften Paare kommenden Gehörnerven, bey manchen ein, bey andern zwey, und bey den mehresten drey, theils überaus sauber ausgebildete Steinchen hängen, die, zumal bey vielen Gräten- fischen, von Farbe weiss wie Porcellan, aber überaus spröde und brüchig sind*).
§. 269.
Ueberhaupt aber zeichnet sich dieses innere Ohr der Fische von dem bey den übrigen drey Classen von rothblü- tigen Thieren durch die merkwürdige Eigenheit aus, dass es mit den Jahren wächst, folglich seine Grösse in be- stimmten Verhältniss mit dem des gan- zen Thiers und seinem Alter steht.
*)Kleinhist. piscium. Miss. I. tab. 2.
aus den drey sehr ansehnlichen und meist frey ausgewirkten und in der Schedelhöhle sichtlichen Bogengängen, in deren gemeinschaftlichen Vorhof an den feinsten Enden des bey ihnen vom fünften Paare kommenden Gehörnerven, bey manchen ein, bey andern zwey, und bey den mehresten drey, theils überaus sauber ausgebildete Steinchen hängen, die, zumal bey vielen Gräten- fischen, von Farbe weiss wie Porcellan, aber überaus spröde und brüchig sind*).
§. 269.
Ueberhaupt aber zeichnet sich dieses innere Ohr der Fische von dem bey den übrigen drey Classen von rothblü- tigen Thieren durch die merkwürdige Eigenheit aus, dass es mit den Jahren wächst, folglich seine Grösse in be- stimmten Verhältniss mit dem des gan- zen Thiers und seinem Alter steht.
*)Kleinhist. piscium. Miss. I. tab. 2.
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aus den drey sehr ansehnlichen und
meist frey ausgewirkten und in der
Schedelhöhle sichtlichen Bogengängen,
in deren gemeinschaftlichen Vorhof an
den feinsten Enden des bey ihnen vom
fünften Paare kommenden Gehörnerven,
bey manchen ein, bey andern zwey,
und bey den mehresten drey, theils
überaus sauber ausgebildete Steinchen
hängen, die, zumal bey vielen Gräten-
fischen, von Farbe weiss wie Porcellan,
aber überaus spröde und brüchig sind *).
§. 269.
Ueberhaupt aber zeichnet sich dieses
innere Ohr der Fische von dem bey
den übrigen drey Classen von rothblü-
tigen Thieren durch die merkwürdige
Eigenheit aus, dass es mit den Jahren
wächst, folglich seine Grösse in be-
stimmten Verhältniss mit dem des gan-
zen Thiers und seinem Alter steht.
*) Klein hist. piscium. Miss. I. tab. 2.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 377. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie2_1805/397>, abgerufen am 24.11.2024.
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