Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.ren Theilen der sogenannten Nachgeburt §. 351. Die Verbindungsart des trächtigen §. 352. Das erstere ist der Fall bey der träch- *) Fabric. ab Aquapend. tab. 25. und tab.
26. fig. 50. Daubenton T. V. tab. 21. 22. ren Theilen der sogenannten Nachgeburt §. 351. Die Verbindungsart des trächtigen §. 352. Das erstere ist der Fall bey der träch- *) Fabric. ab Aquapend. tab. 25. und tab.
26. fig. 50. Daubenton T. V. tab. 21. 22. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0506" xml:id="pb486_0001" n="486"/> ren Theilen der sogenannten Nachgeburt<lb/> und zuletzt endlich das folgen zu lassen,<lb/> was auch über die Leibesfrüchte selbst<lb/> hier angemerkt zu werden verdient.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 351.</head><lb/> <p>Die Verbindungsart des trächtigen<lb/> uterus mit den Häuten der Nachgeburt<lb/> und durch diese mit der Frucht, zeigt<lb/> bey den Säugethieren eine dreyfache<lb/> Hauptverschiedenheit. Entweder näm-<lb/> lich hängt die Gebärmutterhöhle mit der<lb/> ganzen äussern Haut des sogenannten<lb/> Eyes zusammen; oder sie ist mittelst ei-<lb/> ner einfachen <hi rendition="#i">placenta,</hi> oder aber durch<lb/> zahlreichere <hi rendition="#i">cotyledonen</hi> mit derselben<lb/> verbunden.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 352.</head><lb/> <p>Das erstere ist der Fall bey der träch-<lb/> tigen Sau<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Fabric. ab Aquapend.</hi> tab. 25. und tab.<lb/> 26. fig. 50. <hi rendition="#k">Daubenton</hi> T. V. tab. 21. 22.</p></note>; und noch bestimmter bey<lb/> der Stute, als bey welcher die äussere<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [486/0506]
ren Theilen der sogenannten Nachgeburt
und zuletzt endlich das folgen zu lassen,
was auch über die Leibesfrüchte selbst
hier angemerkt zu werden verdient.
§. 351.
Die Verbindungsart des trächtigen
uterus mit den Häuten der Nachgeburt
und durch diese mit der Frucht, zeigt
bey den Säugethieren eine dreyfache
Hauptverschiedenheit. Entweder näm-
lich hängt die Gebärmutterhöhle mit der
ganzen äussern Haut des sogenannten
Eyes zusammen; oder sie ist mittelst ei-
ner einfachen placenta, oder aber durch
zahlreichere cotyledonen mit derselben
verbunden.
§. 352.
Das erstere ist der Fall bey der träch-
tigen Sau *); und noch bestimmter bey
der Stute, als bey welcher die äussere
*) Fabric. ab Aquapend. tab. 25. und tab.
26. fig. 50. Daubenton T. V. tab. 21. 22.
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