Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.XX. Abschnitt. drupeden ihren Abweichendes, dasses allerdings eine eigene Erwähnung verdient. Dass sie kein äusseres Ohr haben, Der bekannte weiland officinelle Die Gehörknöchelchen und das La- B)
XX. Abschnitt. drupeden ihren Abweichendes, daſses allerdings eine eigene Erwähnung verdient. Daſs sie kein äuſseres Ohr haben, Der bekannte weiland officinelle Die Gehörknöchelchen und das La- B)
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XX. Abschnitt.
drupeden ihren Abweichendes, daſs
es allerdings eine eigene Erwähnung
verdient.
Daſs sie kein äuſseres Ohr haben,
ist bekannt. Die Oeffnung ihres Ge-
hörganges ist auffallend enge. Das knö-
cherne Gehörorgan ist bey den Delphi-
nen nur lose mit dem Schedel ver-
bunden. Bey den Balänen und Casche-
loten aber wie ganz davon abgesondert.
Der bekannte weiland officinelle
massive Knochen, den man ganz irrig
Lapis manati s. tiburonis genannt hat,
ist nichts anders, als der Auſsentheil
der Paukenhöhle, und bulla ossea der
Balänen.
Die Gehörknöchelchen und das La-
byrinth, beſonders die deſshalb lange
verkannten Bogengänge (canales semi-
circulares) sind überhaupt bey den Ce-
taceen ausnehmend klein.
B)
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 368. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1805/390>, abgerufen am 16.07.2024. |