heben nur zwey Gattungen als Muster aus. Von Knorpelfischen, den Zitterro- chen, von den mit Gräten versehenen, den Karpen.
Bey jenem finden sich deutliche Geilen, die theils aus zahllosen Drüsen- körnchen, theils aber, wie bey den Grä- tenfischen, aus Milch bestehen; vasa de- ferentia, und ein Samenbläschen, das sich mittelst einer kleinen Papille in den Mastdarm öffnet *).
Beym Karpen **) hingegen vertritt, so wie bey vielen andern Grätenfischen, die Milch die Stelle der Geilen, und bil- det bey diesem zwey längliche, platte Eingeweide von ansehnlicher Grösse, weisser Farbe und zackiger, irregulärer Gestalt, die zu beyden Seiten der Ge- därme und der Schwimmblase liegen, so
**)Petit in den Mem. de l'ac. des sc. 1733. tab. 17.
XXIII. Abschnitt.
heben nur zwey Gattungen als Muster aus. Von Knorpelfischen, den Zitterro- chen, von den mit Gräten versehenen, den Karpen.
Bey jenem finden sich deutliche Geilen, die theils aus zahllosen Drüsen- körnchen, theils aber, wie bey den Grä- tenfischen, aus Milch bestehen; vasa de- ferentia, und ein Samenbläschen, das sich mittelst einer kleinen Papille in den Mastdarm öffnet *).
Beym Karpen **) hingegen vertritt, so wie bey vielen andern Grätenfischen, die Milch die Stelle der Geilen, und bil- det bey diesem zwey längliche, platte Eingeweide von ansehnlicher Gröſse, weiſser Farbe und zackiger, irregulärer Gestalt, die zu beyden Seiten der Ge- därme und der Schwimmblase liegen, so
**)Petit in den Mém. de l'ac. des sc. 1733. tab. 17.
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XXIII. Abschnitt.
heben nur zwey Gattungen als Muster
aus. Von Knorpelfischen, den Zitterro-
chen, von den mit Gräten versehenen,
den Karpen.
Bey jenem finden sich deutliche
Geilen, die theils aus zahllosen Drüsen-
körnchen, theils aber, wie bey den Grä-
tenfischen, aus Milch bestehen; vasa de-
ferentia, und ein Samenbläschen, das sich
mittelst einer kleinen Papille in den
Mastdarm öffnet *).
Beym Karpen **) hingegen vertritt,
so wie bey vielen andern Grätenfischen,
die Milch die Stelle der Geilen, und bil-
det bey diesem zwey längliche, platte
Eingeweide von ansehnlicher Gröſse,
weiſser Farbe und zackiger, irregulärer
Gestalt, die zu beyden Seiten der Ge-
därme und der Schwimmblase liegen, so
daſs
*) Lorenzini tab. 4. fig. 4.
Vergl. Monro's Physiologie der Fische
tab. 11. 12.
**) Petit in den Mém. de l'ac. des sc. 1733.
tab. 17.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 446. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1805/468>, abgerufen am 27.11.2024.
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