Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.XXIII. Abschn. V. d. männl. Genitalien. benutzt hat *). Der Theil, der sichmit der Milch der Grätenfische verglei- chen lässt, enthält zur Leichzeit viele hundert kleiner (etwa vier Linien lan- ger) röhrenförmiger Samenbehälter, die bündelweis nach dem Ausführungsgang hin gerichtet sind, und zusammen in einer zähen Feuchtigkeit liegen. Diese ganzen Röhrchen werden excernirt, da dann ein spiralförmiges Gefäss, welches sie nebst dem eigentlichen Samen wie in einer Hülse enthalten, das dünnere Vor- derende derselben sprengt, so dass sich der Same selbst ergiesst und die geleich- ten Eyer des Weibchens befruchtet. Vier *) Hist. naturelle T. II. pag. 230.
XXIII. Abschn. V. d. männl. Genitalien. benutzt hat *). Der Theil, der sichmit der Milch der Grätenfische verglei- chen läſst, enthält zur Leichzeit viele hundert kleiner (etwa vier Linien lan- ger) röhrenförmiger Samenbehälter, die bündelweis nach dem Ausführungsgang hin gerichtet sind, und zusammen in einer zähen Feuchtigkeit liegen. Diese ganzen Röhrchen werden excernirt, da dann ein spiralförmiges Gefäſs, welches sie nebst dem eigentlichen Samen wie in einer Hülse enthalten, das dünnere Vor- derende derselben sprengt, so daſs sich der Same selbst ergieſst und die geleich- ten Eyer des Weibchens befruchtet. Vier *) Hist. naturelle T. II. pag. 230.
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XXIII. Abschn. V. d. männl. Genitalien.
benutzt hat *). Der Theil, der sich
mit der Milch der Grätenfische verglei-
chen läſst, enthält zur Leichzeit viele
hundert kleiner (etwa vier Linien lan-
ger) röhrenförmiger Samenbehälter, die
bündelweis nach dem Ausführungsgang
hin gerichtet sind, und zusammen in
einer zähen Feuchtigkeit liegen. Diese
ganzen Röhrchen werden excernirt, da
dann ein spiralförmiges Gefäſs, welches
sie nebst dem eigentlichen Samen wie in
einer Hülse enthalten, das dünnere Vor-
derende derselben sprengt, so daſs sich
der Same selbst ergieſst und die geleich-
ten Eyer des Weibchens befruchtet.
Vier
*) Hist. naturelle T. II. pag. 230.
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