Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.*). - §. 45. Endlich auch noch einiges von den *)
Auf der Hornsohle unterscheidet man
aber vorzüglichst dreyerley, durch ihre Elasticität für die leichte Bewegung des Pferds höchst wichtige Organe, den Strahl mit seiner Grube, und hinter demselben zu beiden Seiten die Ballen.Von allem diesen s. viel Neues und Wichtiges in des gelehrten Veterinararz- tes Hrn. Bracy Clark's Series of origi- nal Experiments on the Foot of the living Horse. Lond. 1809. 4. mit Kupf. *). – §. 45. Endlich auch noch einiges von den *)
Auf der Hornsohle unterscheidet man
aber vorzüglichst dreyerley, durch ihre Elasticität für die leichte Bewegung des Pferds höchst wichtige Organe, den Strahl mit seiner Grube, und hinter demselben zu beiden Seiten die Ballen.Von allem diesen s. viel Neues und Wichtiges in des gelehrten Veterinararz- tes Hrn. Bracy Clark's Series of origi- nal Experiments on the Foot of the living Horse. Lond. 1809. 4. mit Kupf. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><pb facs="#f0101" xml:id="pb081_0001" n="81"/> Auf der <hi rendition="#i">Hornsohle</hi> unterscheidet man<lb/> aber vorzüglichst dreyerley, durch ihre<lb/> Elasticität für die leichte Bewegung des<lb/> Pferds höchst wichtige Organe, den<lb/><hi rendition="#i">Strahl</hi> mit seiner <hi rendition="#i">Grube,</hi> und hinter<lb/> demselben zu beiden Seiten die <hi rendition="#i">Ballen.</hi></p><p>Von allem diesen s. viel Neues und<lb/> Wichtiges in des gelehrten Veterinararz-<lb/> tes Hrn. <hi rendition="#k">Bracy Clark's</hi> <hi rendition="#i">Series of origi-<lb/> nal Experiments on the Foot of the<lb/> living Horse.</hi> Lond. 1809. 4. mit Kupf.</p></note>. –<lb/> Ueberhaupt aber ist diese äusserste Pha-<lb/> lanx nach der Verschiedenheit der horn-<lb/> artigen Bedeckung derselben durch platte<lb/> Nägel oder Krallen oder Hufe oder ge-<lb/> spaltene Klauen u. s. w. selbst von<lb/> verschiedener damit correspondirender<lb/> Bildung.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 45.</head><lb/> <p>Endlich auch noch einiges von den<lb/><hi rendition="#i">hintern Extremitäten. –</hi> Bey den aller-<lb/> mehrsten Quadrupeden ist das Schen-<lb/> kelbein weit kürzer als ihre Schienbein-<lb/> röhre, und daher gar nicht oder kaum<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [81/0101]
*). –
Ueberhaupt aber ist diese äusserste Pha-
lanx nach der Verschiedenheit der horn-
artigen Bedeckung derselben durch platte
Nägel oder Krallen oder Hufe oder ge-
spaltene Klauen u. s. w. selbst von
verschiedener damit correspondirender
Bildung.
§. 45.
Endlich auch noch einiges von den
hintern Extremitäten. – Bey den aller-
mehrsten Quadrupeden ist das Schen-
kelbein weit kürzer als ihre Schienbein-
röhre, und daher gar nicht oder kaum
*) Auf der Hornsohle unterscheidet man
aber vorzüglichst dreyerley, durch ihre
Elasticität für die leichte Bewegung des
Pferds höchst wichtige Organe, den
Strahl mit seiner Grube, und hinter
demselben zu beiden Seiten die Ballen.
Von allem diesen s. viel Neues und
Wichtiges in des gelehrten Veterinararz-
tes Hrn. Bracy Clark's Series of origi-
nal Experiments on the Foot of the
living Horse. Lond. 1809. 4. mit Kupf.
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Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
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