licht flachen Knochen, der aus einem Rudiment derselben, so wie aus dem Schlüsselbein und Schulterblatt gleich- sam in eins verschmolzen ist.
§. 57.
Die Flügelknochen lassen sich im Gan- zen füglich mit denen im Arm des Menschen oder der Quadrumanen ver- gleichen, und bestehen bey den aller- mehresten Vögeln aus einer Oberarm- röhre, zwey Vorderarmröhren, zwey Knochen in der Handwurzel, zweyen meist zusammen gewachsenen in der Mittelhand, einem Daumenknochen, und zweyen Fingern, wovon der zunächst am Daumen liegende aus zwey Glie- dern, der äusserste aber nur aus einem besteht. - Zu den merkwürdigsten Ab- weichungen davon gehört, so wohl was die Zahl als die Bildung und das re- spective Verhältniss dieser Knochen ge- gen einander betrifft, die Einrichtung derselben in den fast flossenartigen
licht flachen Knochen, der aus einem Rudiment derselben, so wie aus dem Schlüsselbein und Schulterblatt gleich- sam in eins verschmolzen ist.
§. 57.
Die Flügelknochen lassen sich im Gan- zen füglich mit denen im Arm des Menschen oder der Quadrumanen ver- gleichen, und bestehen bey den aller- mehresten Vögeln aus einer Oberarm- röhre, zwey Vorderarmröhren, zwey Knochen in der Handwurzel, zweyen meist zusammen gewachsenen in der Mittelhand, einem Daumenknochen, und zweyen Fingern, wovon der zunächst am Daumen liegende aus zwey Glie- dern, der äusserste aber nur aus einem besteht. – Zu den merkwürdigsten Ab- weichungen davon gehört, so wohl was die Zahl als die Bildung und das re- spective Verhältniss dieser Knochen ge- gen einander betrifft, die Einrichtung derselben in den fast flossenartigen
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licht flachen Knochen, der aus einem
Rudiment derselben, so wie aus dem
Schlüsselbein und Schulterblatt gleich-
sam in eins verschmolzen ist.
§. 57.
Die Flügelknochen lassen sich im Gan-
zen füglich mit denen im Arm des
Menschen oder der Quadrumanen ver-
gleichen, und bestehen bey den aller-
mehresten Vögeln aus einer Oberarm-
röhre, zwey Vorderarmröhren, zwey
Knochen in der Handwurzel, zweyen
meist zusammen gewachsenen in der
Mittelhand, einem Daumenknochen, und
zweyen Fingern, wovon der zunächst
am Daumen liegende aus zwey Glie-
dern, der äusserste aber nur aus einem
besteht. – Zu den merkwürdigsten Ab-
weichungen davon gehört, so wohl was
die Zahl als die Bildung und das re-
spective Verhältniss dieser Knochen ge-
gen einander betrifft, die Einrichtung
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 96. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/116>, abgerufen am 24.11.2024.
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