Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.der körnerschluckenden Vögel, bekannt- Die schwielichte innerste Haut, de- *) J. Conr. Peyeri anatome ventriculi gal- linacei an seiner Exercit. de glandulis intestinor. Scafhus. 1677. 8. **) Wier Gu. Muys de carnis musculosa-
structura Leid. 1741. 4. tab. 1. fig. 10. 11. der körnerschluckenden Vögel, bekannt- Die schwielichte innerste Haut, de- *) J. Conr. Peyeri anatome ventriculi gal- linacei an seiner Exercit. de glandulis intestinor. Scafhus. 1677. 8. **) Wier Gu. Muys de carnis musculosa-
structura Leid. 1741. 4. tab. 1. fig. 10. 11. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0168" xml:id="pb148_0001" n="148"/> der körnerschluckenden Vögel, bekannt-<lb/> lich von ganz ausgezeichneter Stärke<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>J. <hi rendition="#k">Conr. Peyeri</hi> <hi rendition="#i">anatome ventriculi gal-<lb/> linacei</hi> an seiner <hi rendition="#i">Exercit. de glandulis<lb/> intestinor.</hi> Scafhus. 1677. 8.</p></note>.<lb/> Hier finden sich nemlich statt der blossen<lb/> Fleischhaut die vier ausnehmend dicken<lb/> derben Muskeln; das grosse Paar he-<lb/> misphärische <hi rendition="#i">laterales,</hi> und zwey klei-<lb/> nere wulstige <hi rendition="#i">intermedii</hi> über den beiden<lb/> Enden der Magenhöhle. Alle viere un-<lb/> terscheiden sich sowohl durch ihre Tex-<lb/> tur<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k">Wier Gu. Muys</hi><hi rendition="#i">de carnis musculosa-<lb/> structura</hi> Leid. 1741. 4. tab. 1. fig. 10. 11.</p></note> und beyspiellose Festigkeit, als<lb/> durch die ihnen eigene Farbe von allen<lb/> andern Muskeln des thierischen Körpers.</p> <p>Die schwielichte innerste Haut, de-<lb/> ren Furchen und Runzeln von beiden<lb/> Halbkugeln wechselseitig in einander<lb/> greifen, verhält sich wie eine wahre<lb/> Epidermis, indem sie so wie diese durch<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [148/0168]
der körnerschluckenden Vögel, bekannt-
lich von ganz ausgezeichneter Stärke *).
Hier finden sich nemlich statt der blossen
Fleischhaut die vier ausnehmend dicken
derben Muskeln; das grosse Paar he-
misphärische laterales, und zwey klei-
nere wulstige intermedii über den beiden
Enden der Magenhöhle. Alle viere un-
terscheiden sich sowohl durch ihre Tex-
tur **) und beyspiellose Festigkeit, als
durch die ihnen eigene Farbe von allen
andern Muskeln des thierischen Körpers.
Die schwielichte innerste Haut, de-
ren Furchen und Runzeln von beiden
Halbkugeln wechselseitig in einander
greifen, verhält sich wie eine wahre
Epidermis, indem sie so wie diese durch
*) J. Conr. Peyeri anatome ventriculi gal-
linacei an seiner Exercit. de glandulis
intestinor. Scafhus. 1677. 8.
**) Wier Gu. Muys de carnis musculosa-
structura Leid. 1741. 4. tab. 1. fig. 10. 11.
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