Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.D) FISCHE. §. 153. Die allergemeinste von den hier zu *) (Aug. Quir. Rivinus) in den Leipziger Actis eruditor. 1687. pag. 161. tab. 3. vergl. mit Perrault in den Essais de Physique T. III. tab. 20. fig. 2. **) Von besonders merkwürdigem Bau und
Vertheilung sind die zahlreichen an- sehnlichen Haut-Canäle am Kopfe von mancherley Rochen und Hayen, die ihr berühmter Entdecker Stenonis in sei- nen beiden classischen Werken, de musculis et glandulis pag. 42. und ele- mentor. myologiae specim. pag. 72., am genauesten aber Lorenzini sulle Torpe- dini pag. 7 und 21. beschrieben.Der schon oben gerühmte treffliche Zootome Herr L. Jacobson vermuthet D) FISCHE. §. 153. Die allergemeinste von den hier zu *) (Aug. Quir. Rivinus) in den Leipziger Actis eruditor. 1687. pag. 161. tab. 3. vergl. mit Perrault in den Essais de Physique T. III. tab. 20. fig. 2. **) Von besonders merkwürdigem Bau und
Vertheilung sind die zahlreichen an- sehnlichen Haut-Canäle am Kopfe von mancherley Rochen und Hayen, die ihr berühmter Entdecker Stenonis in sei- nen beiden classischen Werken, de musculis et glandulis pag. 42. und ele- mentor. myologiae specim. pag. 72., am genauesten aber Lorenzini sulle Torpe- dini pag. 7 und 21. beschrieben.Der schon oben gerühmte treffliche Zootome Herr L. Jacobson vermuthet <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0240" xml:id="pb220_0001" n="220"/> <head rendition="#c">D) FISCHE.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 153.</head><lb/> <p>Die allergemeinste von den hier zu<lb/> nennenden Secretionen in dieser Classe<lb/> ist die des Haut- und Schuppen-Schleims<lb/> in den längs der <hi rendition="#i">Seitenlinien</hi> liegenden<lb/> Canäle<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">(Aug. Quir. Rivinus)</hi> in den Leipziger<lb/><hi rendition="#i">Actis eruditor.</hi> 1687. pag. 161. tab. 3.<lb/> vergl. mit <hi rendition="#k">Perrault</hi> in den <hi rendition="#i">Essais de<lb/> Physique</hi> T. III. tab. 20. fig. 2.</p></note>, deren auf jeder Seite eine oder<lb/> etliche vom Kopf<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Von besonders merkwürdigem Bau und<lb/> Vertheilung sind die zahlreichen an-<lb/> sehnlichen Haut-Canäle am Kopfe von<lb/> mancherley Rochen und Hayen, die ihr<lb/> berühmter Entdecker <hi rendition="#k">Stenonis</hi> in sei-<lb/> nen beiden classischen Werken, <hi rendition="#i">de<lb/> musculis et glandulis</hi> pag. 42. und <hi rendition="#i">ele</hi>-<lb/> m<hi rendition="#i">entor. myologiae specim.</hi> pag. 72., am<lb/> genauesten aber <hi rendition="#k">Lorenzini</hi> <hi rendition="#i">sulle Torpe-<lb/> dini</hi> pag. 7 und 21. beschrieben.</p><p>Der schon oben gerühmte treffliche<lb/> Zootome Herr L. <hi rendition="#k">Jacobson</hi> vermuthet<lb/></p></note></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [220/0240]
D) FISCHE.
§. 153.
Die allergemeinste von den hier zu
nennenden Secretionen in dieser Classe
ist die des Haut- und Schuppen-Schleims
in den längs der Seitenlinien liegenden
Canäle *), deren auf jeder Seite eine oder
etliche vom Kopf **)
*) (Aug. Quir. Rivinus) in den Leipziger
Actis eruditor. 1687. pag. 161. tab. 3.
vergl. mit Perrault in den Essais de
Physique T. III. tab. 20. fig. 2.
**) Von besonders merkwürdigem Bau und
Vertheilung sind die zahlreichen an-
sehnlichen Haut-Canäle am Kopfe von
mancherley Rochen und Hayen, die ihr
berühmter Entdecker Stenonis in sei-
nen beiden classischen Werken, de
musculis et glandulis pag. 42. und ele-
mentor. myologiae specim. pag. 72., am
genauesten aber Lorenzini sulle Torpe-
dini pag. 7 und 21. beschrieben.
Der schon oben gerühmte treffliche
Zootome Herr L. Jacobson vermuthet
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