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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.

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Digitata haben noch einen eignen in
die Breite laufenden flachen Knochen
zwischen den Scheitelbeinen und dem
Hinterhauptsbein*).

§. 9b.

So wie an Schönheit der gewölbten
Form kein thierisches Stirnbein dem
menschlichen gleichkommt, als worin
ihm bloss vergleichungsweise das vom
Orangutang und einigen Meerkatzen (z.
B. vom Cercopithecus apella) nahe steht,
so zeichnet sich hingegen dasselbe schon

*) s. Hrn. Prof. Merrem's Zergliederung
der Haus-Maus in seinen vermischten
Abhandlungen aus der Thiergeschichte.

S. 59. tab. 2. fig. 11. a., und Hrn. D. Nic.
Meyer
prodromus anatom, murium Jen.
1800. pag. 15. fig. 6. 8. Letztrer nennt
es os transuersum.Treffliche Bemerkungen über die
Osteogenie dieses Knochen sowohl als
des Hinterhauptsbeins bey vielartigen
Säugethieren s. in Hrn. Prof. Meckel's
Handbuch der pathologischen Anatomie
I. B. S. 336 u. f.

Digitata haben noch einen eignen in
die Breite laufenden flachen Knochen
zwischen den Scheitelbeinen und dem
Hinterhauptsbein*).

§. 9b.

So wie an Schönheit der gewölbten
Form kein thierisches Stirnbein dem
menschlichen gleichkommt, als worin
ihm bloss vergleichungsweise das vom
Orangutang und einigen Meerkatzen (z.
B. vom Cercopithecus apella) nahe steht,
so zeichnet sich hingegen dasselbe schon

*) s. Hrn. Prof. Merrem's Zergliederung
der Haus-Maus in seinen vermischten
Abhandlungen aus der Thiergeschichte.

S. 59. tab. 2. fig. 11. a., und Hrn. D. Nic.
Meyer
prodromus anatom, murium Jen.
1800. pag. 15. fig. 6. 8. Letztrer nennt
es os transuersum.Treffliche Bemerkungen über die
Osteogenie dieses Knochen sowohl als
des Hinterhauptsbeins bey vielartigen
Säugethieren s. in Hrn. Prof. Meckel's
Handbuch der pathologischen Anatomie
I. B. S. 336 u. f.
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[13/0033] Digitata haben noch einen eignen in die Breite laufenden flachen Knochen zwischen den Scheitelbeinen und dem Hinterhauptsbein *). §. 9b. So wie an Schönheit der gewölbten Form kein thierisches Stirnbein dem menschlichen gleichkommt, als worin ihm bloss vergleichungsweise das vom Orangutang und einigen Meerkatzen (z. B. vom Cercopithecus apella) nahe steht, so zeichnet sich hingegen dasselbe schon *) s. Hrn. Prof. Merrem's Zergliederung der Haus-Maus in seinen vermischten Abhandlungen aus der Thiergeschichte. S. 59. tab. 2. fig. 11. a., und Hrn. D. Nic. Meyer prodromus anatom, murium Jen. 1800. pag. 15. fig. 6. 8. Letztrer nennt es os transuersum. Treffliche Bemerkungen über die Osteogenie dieses Knochen sowohl als des Hinterhauptsbeins bey vielartigen Säugethieren s. in Hrn. Prof. Meckel's Handbuch der pathologischen Anatomie I. B. S. 336 u. f.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/33>, abgerufen am 23.11.2024.