Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.chernen Augenhöhlen in Verhältniss zum Bey den Raubvögeln haben sie eine §. 285. Diese Eigenheit der Form rührt von *) Severini Zootom. Democrit. pag. 336.Em. König in den Eph. A. N. C. Dec. II. a. 4. obs. 34. **) Coiter miscell. obseruat. anat. chirur-
gicar. pag. 130.Pierce Smith in den philos. Trans- act. for 1795. P. II. pag. 263 u. f. chernen Augenhöhlen in Verhältniss zum Bey den Raubvögeln haben sie eine §. 285. Diese Eigenheit der Form rührt von *) Severini Zootom. Democrit. pag. 336.Em. König in den Eph. A. N. C. Dec. II. a. 4. obs. 34. **) Coiter miscell. obseruat. anat. chirur-
gicar. pag. 130.Pierce Smith in den philos. Trans- act. for 1795. P. II. pag. 263 u. f. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0432" xml:id="pb412_0001" n="412"/> chernen Augenhöhlen in Verhältniss zum<lb/> Kopf, von auffallender Grösse.</p> <p>Bey den Raubvögeln haben sie eine<lb/> ganz eigene fast kelchförmige Gestalt,<lb/> so dass dann die sehr gewölbte Horn-<lb/> haut den Boden des Kelchs vorstellt,<lb/> und der Hintergrund der Sclerotica<lb/> gleichsam den Deckel<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Severini</hi><hi rendition="#i">Zootom. Democrit.</hi> pag. 336.</p><p><hi rendition="#k">Em. König</hi> in den <hi rendition="#i">Eph. A. N. C.</hi> Dec.<lb/> II. a. 4. obs. 34.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 285.</head><lb/> <p>Diese Eigenheit der Form rührt von<lb/> der Krümmung und Zusammenfügung<lb/> der dicht neben einander liegenden<lb/> Knochenblätter her, die bey diesen, so<lb/> wie überhaupt bey allen andern Vö-<lb/> geln<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k">Coiter</hi><hi rendition="#i">miscell. obseruat. anat. chirur-<lb/> gicar.</hi> pag. 130.</p><p><hi rendition="#k">Pierce Smith</hi> in den <hi rendition="#i">philos. Trans-<lb/> act. for</hi> 1795. P. II. pag. 263 u. f.</p></note>, im Vordertheil der <hi rendition="#i">Sclerotica</hi><lb/> verwachsen, aber bey den übrigen nur<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [412/0432]
chernen Augenhöhlen in Verhältniss zum
Kopf, von auffallender Grösse.
Bey den Raubvögeln haben sie eine
ganz eigene fast kelchförmige Gestalt,
so dass dann die sehr gewölbte Horn-
haut den Boden des Kelchs vorstellt,
und der Hintergrund der Sclerotica
gleichsam den Deckel *).
§. 285.
Diese Eigenheit der Form rührt von
der Krümmung und Zusammenfügung
der dicht neben einander liegenden
Knochenblätter her, die bey diesen, so
wie überhaupt bey allen andern Vö-
geln **), im Vordertheil der Sclerotica
verwachsen, aber bey den übrigen nur
*) Severini Zootom. Democrit. pag. 336.
Em. König in den Eph. A. N. C. Dec.
II. a. 4. obs. 34.
**) Coiter miscell. obseruat. anat. chirur-
gicar. pag. 130.
Pierce Smith in den philos. Trans-
act. for 1795. P. II. pag. 263 u. f.
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