Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.*): wesshalb sie auch *)
ist,) zusammengedrückt, mit einer schar- fen Spitze, und ausserdem auch lang herabsteigendem Vorderrande; mit wel- chem die vordere der beiden Wurzeln einen stumpfen Winkel macht. - s. die treffliche Abbildung vom Schedel des grossen Mandril (engl. Man-tyger) in Cheselden's osteography vor dem Iten Cap. *) Eben so auch bey dem ungeheuern jetzt fossilen Ohio-Incognitum aus der Vor- welt, dem vulgo sogenannten fleisch- fressenden Elephanten (Mammut ohio- ticum), s. den IIten Heft der Abbild. naturhistorischer Gegenst. tab. 19. fig. A. **) Bey vielen - denn bey einigen, z. B.
beym Murmelthier, ist die ganze Krone dieser Zähne mit Schmelz überzogen. *): wesshalb sie auch *)
ist,) zusammengedrückt, mit einer schar- fen Spitze, und ausserdem auch lang herabsteigendem Vorderrande; mit wel- chem die vordere der beiden Wurzeln einen stumpfen Winkel macht. – s. die treffliche Abbildung vom Schedel des grossen Mandril (engl. Man-tyger) in Cheselden's osteography vor dem Iten Cap. *) Eben so auch bey dem ungeheuern jetzt fossilen Ohio-Incognitum aus der Vor- welt, dem vulgo sogenannten fleisch- fressenden Elephanten (Mammut ohio- ticum), s. den IIten Heft der Abbild. naturhistorischer Gegenst. tab. 19. fig. A. **) Bey vielen – denn bey einigen, z. B.
beym Murmelthier, ist die ganze Krone dieser Zähne mit Schmelz überzogen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><pb facs="#f0072" xml:id="pb052_0001" n="52"/> ist,) zusammengedrückt, mit einer schar-<lb/> fen Spitze, und ausserdem auch lang<lb/> herabsteigendem Vorderrande; mit wel-<lb/> chem die vordere der beiden Wurzeln<lb/> einen stumpfen Winkel macht. – s.<lb/> die treffliche Abbildung vom Schedel<lb/> des grossen Mandril (engl. <hi rendition="#i">Man-tyger)</hi><lb/> in <hi rendition="#k">Cheselden's</hi> <hi rendition="#i">osteography</hi> vor dem<lb/> Iten Cap.</p></note>: wesshalb sie auch<lb/> von J. <hi rendition="#g">Hunter</hi> mit dem Namen <hi rendition="#i">bi-<lb/> cuspides</hi> bezeichnet, und nur die letz-<lb/> tern <hi rendition="#i">molares</hi> genannt worden. – In<lb/> der eben genannten Ordnung sind die<lb/> Kronen der Backenzähne, so wie auch<lb/> bey den <hi rendition="#i">feris</hi> und beym Menschen, ganz<lb/> mit Schmelz überzogen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Eben so auch bey dem ungeheuern jetzt<lb/> fossilen Ohio-Incognitum aus der Vor-<lb/> welt, dem <hi rendition="#i">vulgo</hi> sogenannten fleisch-<lb/> fressenden Elephanten (<hi rendition="#i">Mammut ohio-<lb/> ticum),</hi> s. den IIten Heft der <hi rendition="#i">Abbild.<lb/> naturhistorischer Gegenst.</hi> tab. 19. fig. A.</p></note>: da hingegen<lb/> bey vielen <hi rendition="#i">gliribus</hi><note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#i">Bey vielen –</hi> denn bey einigen, z. B.<lb/> beym Murmelthier, ist die ganze Krone<lb/> dieser Zähne mit Schmelz überzogen.</p></note>, so wie bey den<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [52/0072]
*): wesshalb sie auch
von J. Hunter mit dem Namen bi-
cuspides bezeichnet, und nur die letz-
tern molares genannt worden. – In
der eben genannten Ordnung sind die
Kronen der Backenzähne, so wie auch
bey den feris und beym Menschen, ganz
mit Schmelz überzogen *): da hingegen
bey vielen gliribus **), so wie bey den
*) ist,) zusammengedrückt, mit einer schar-
fen Spitze, und ausserdem auch lang
herabsteigendem Vorderrande; mit wel-
chem die vordere der beiden Wurzeln
einen stumpfen Winkel macht. – s.
die treffliche Abbildung vom Schedel
des grossen Mandril (engl. Man-tyger)
in Cheselden's osteography vor dem
Iten Cap.
*) Eben so auch bey dem ungeheuern jetzt
fossilen Ohio-Incognitum aus der Vor-
welt, dem vulgo sogenannten fleisch-
fressenden Elephanten (Mammut ohio-
ticum), s. den IIten Heft der Abbild.
naturhistorischer Gegenst. tab. 19. fig. A.
**) Bey vielen – denn bey einigen, z. B.
beym Murmelthier, ist die ganze Krone
dieser Zähne mit Schmelz überzogen.
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