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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.

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*) zu des Menschen sei-
nem*) lässt sich schon aus der mehrern
oder mindern Analogie folgern, die ihr
Gerippe in Vergleich zürn menschlichen
zeigt. Mithin ist sie bey den Quadru-
manen am auffallendsten**). Und doch
unterscheiden sich auch diese selbst
schon von aussen durch die Kleinheit
ihrer Gesäss- und Wadenmuskeln, als
deren Stärke und Wölbung bekanntlich
zu den Eigenthümlichkeiten der schönen
menschlichen Form gehört***).

*) und nun die lehrreichen Erklärun-
gen der Muskeln und der Basreliess
an
E. Matthäi's Pferdemodell, von
Seiler und Böttiger. Dresd. 1823.
gr. 4.
*) Ueber die dem Menschen eigenen für
Pathognomik bedeutenden Gesichtsmus-
keln, s. Ch. Bell on the Anatomy
of expression in painting
pag. 94.
**) s. Lordat sur l'Anatomie du Singe
vert
. pag. 42.
***) Aristoteles de partibus animalium
IV. 10. und Lawrence in seiner
Uebers. dieses Handb. pag. 397.

*) zu des Menschen sei-
nem*) lässt sich schon aus der mehrern
oder mindern Analogie folgern, die ihr
Gerippe in Vergleich zürn menschlichen
zeigt. Mithin ist sie bey den Quadru-
manen am auffallendsten**). Und doch
unterscheiden sich auch diese selbst
schon von aussen durch die Kleinheit
ihrer Gesäss- und Wadenmuskeln, als
deren Stärke und Wölbung bekanntlich
zu den Eigenthümlichkeiten der schönen
menschlichen Form gehört***).

*) und nun die lehrreichen Erklärun-
gen der Muskeln und der Basreliess
an
E. Matthäi's Pferdemodell, von
Seiler und Böttiger. Dresd. 1823.
gr. 4.
*) Ueber die dem Menschen eigenen für
Pathognomik bedeutenden Gesichtsmus-
keln, s. Ch. Bell on the Anatomy
of expression in painting
pag. 94.
**) s. Lordat sur l'Anatomie du Singe
vert
. pag. 42.
***) Aristoteles de partibus animalium
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[435/0457] *) zu des Menschen sei- nem *) lässt sich schon aus der mehrern oder mindern Analogie folgern, die ihr Gerippe in Vergleich zürn menschlichen zeigt. Mithin ist sie bey den Quadru- manen am auffallendsten **). Und doch unterscheiden sich auch diese selbst schon von aussen durch die Kleinheit ihrer Gesäss- und Wadenmuskeln, als deren Stärke und Wölbung bekanntlich zu den Eigenthümlichkeiten der schönen menschlichen Form gehört ***). *) und nun die lehrreichen Erklärun- gen der Muskeln und der Basreliess an E. Matthäi's Pferdemodell, von Seiler und Böttiger. Dresd. 1823. gr. 4. *) Ueber die dem Menschen eigenen für Pathognomik bedeutenden Gesichtsmus- keln, s. Ch. Bell on the Anatomy of expression in painting pag. 94. **) s. Lordat sur l'Anatomie du Singe vert. pag. 42. ***) Aristoteles de partibus animalium IV. 10. und Lawrence in seiner Uebers. dieses Handb. pag. 397.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824, S. 435. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824/457>, abgerufen am 22.11.2024.