Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.bären, der Löwin, der Fischotter u. s. w. *) S. in Audebert hist. nat. des Singes die anatomischen Figuren tab. 2. fig. 8. **) Io. Iac. Döbel in nov. literar. mar.
Balt. 1698. pag. 238.Vergl. Io. Faber ad Franc. Hernan- dez plantar. etc. Mexicanar. histor. pag. 547. bären, der Löwin, der Fischotter u. s. w. *) S. in Audebert hist. nat. des Singes die anatomischen Figuren tab. 2. fig. 8. **) Io. Iac. Döbel in nov. literar. mar.
Balt. 1698. pag. 238.Vergl. Io. Faber ad Franc. Hernan- dez plantar. ꝛc. Mexicanar. histor. pag. 547. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0499" xml:id="pb477_0001" n="477"/> bären, der Löwin, der Fischotter u. s. w.<lb/> mit einem kleinen Knochen versehen;<lb/> und so wie die Ruthe des männlichen<lb/> Beutelthiers eine gespaltene Eichel hat<lb/> (§. 219.), so ist auch der Kitzler beym<lb/> weiblichen auf eine ähnliche Weise ge-<lb/> theilt (– tab. VII. <hi rendition="#i">c</hi>. –). Bey der Robbe<lb/> und dem Loris (<hi rendition="#i">Lemur tardigradus</hi>) geht<lb/> die Aehnlichkeit gar so weit, dass sich<lb/> selbst die Harnröhre in denselben verläuft<lb/> und sich an seinem vordern Ende mün-<lb/> det<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>S. in <hi rendition="#k">Audebert</hi> <hi rendition="#i">hist. nat. des Singes</hi><lb/> die anatomischen Figuren tab. 2. fig. 8.</p></note>. Aber auch schon bey der Ratte,<lb/> Hausmaus, dem Hamster u. s. w. liegt<lb/> die clitoris und die Oeffnung der Harn-<lb/> röhre vom Eingang zur Scheide entfernt,<lb/> mehr nach vorn; ein Bau, der daher zu-<lb/> weilen für eine widernatürliche Zwit-<lb/> tergestaltung missgedeutet worden<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k">Io. Iac. Döbel</hi> in <hi rendition="#i">nov. literar. mar</hi>.<lb/><hi rendition="#i">Balt</hi>. 1698. pag. 238.</p><p>Vergl. <hi rendition="#k">Io. Faber</hi> <hi rendition="#i">ad</hi> <hi rendition="#k">Franc. Hernan-<lb/> dez</hi> <hi rendition="#i">plantar</hi>. ꝛc. <hi rendition="#i">Mexicanar. histor</hi>.<lb/> pag. 547.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [477/0499]
bären, der Löwin, der Fischotter u. s. w.
mit einem kleinen Knochen versehen;
und so wie die Ruthe des männlichen
Beutelthiers eine gespaltene Eichel hat
(§. 219.), so ist auch der Kitzler beym
weiblichen auf eine ähnliche Weise ge-
theilt (– tab. VII. c. –). Bey der Robbe
und dem Loris (Lemur tardigradus) geht
die Aehnlichkeit gar so weit, dass sich
selbst die Harnröhre in denselben verläuft
und sich an seinem vordern Ende mün-
det *). Aber auch schon bey der Ratte,
Hausmaus, dem Hamster u. s. w. liegt
die clitoris und die Oeffnung der Harn-
röhre vom Eingang zur Scheide entfernt,
mehr nach vorn; ein Bau, der daher zu-
weilen für eine widernatürliche Zwit-
tergestaltung missgedeutet worden **).
*) S. in Audebert hist. nat. des Singes
die anatomischen Figuren tab. 2. fig. 8.
**) Io. Iac. Döbel in nov. literar. mar.
Balt. 1698. pag. 238.
Vergl. Io. Faber ad Franc. Hernan-
dez plantar. ꝛc. Mexicanar. histor.
pag. 547.
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