Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.übrigen kleinen Abweichungen ohne Diess wären: I. Die Äthiopische Gestaltung; II. Die mehr Hindusartige; und III. Die wie es scheint Berberähnliche. I. Die erstere zeichnet sich durch *) Vergl. Volney voyage en Egypte
T. I. p. 71. der 3ten Ausg. Lang- les Notes et Eclaireissements sur le voyage de Norden T. III. p. 348. übrigen kleinen Abweichungen ohne Diess wären: I. Die Äthiopische Gestaltung; II. Die mehr Hindusartige; und III. Die wie es scheint Berberähnliche. I. Die erstere zeichnet sich durch *) Vergl. Volney voyage en Egypte
T. I. p. 71. der 3ten Ausg. Lang- lès Notes et Eclaireissements sur le voyage de Norden T. III. p. 348. <TEI> <text xml:id="blume000113"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0137" xml:id="pb131_0001" n="131"/> übrigen kleinen Abweichungen ohne<lb/> Zwang reduciren lassen.</p> <p rendition="#c">Diess wären:</p> <p>I. Die Äthiopische Gestaltung;</p> <p>II. Die mehr Hindusartige; und</p> <p>III. Die wie es scheint Berberähnliche.</p> <p>I. Die erstere zeichnet sich durch<lb/> mehr prominirende Kiefer, wulstige<lb/> Lippen, eine breite stumpfe Nase und<lb/> vorliegende Augäpfel aus. So fanden<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Ledyard</hi>, <hi rendition="#g">Volney</hi>, <hi rendition="#g">Larrey</hi></hi> u. a.<lb/> treffliche Beobachter noch jetzt die<lb/> Copten; so ist nach den besten Beschrei-<lb/> bungen und Abbildungen bey <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Nor-<lb/> den</hi>, <hi rendition="#g">Volney</hi>, <hi rendition="#g">Denon</hi></hi> ꝛc. die Bil-<lb/> dung des grossen Sphinx bey Dschisse<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Vergl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Volney</hi> voyage en Egypte</hi><lb/> T. I. p. 71. der 3ten Ausg. <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Lang-<lb/> lès</hi> Notes et Eclaireissements sur le<lb/> voyage de <hi rendition="#g">Norden</hi></hi> T. III. p. 348.</p></note>;<lb/> Eben so ist die ganz characteristische<lb/> Physiognomie an so manchen anderen<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [131/0137]
übrigen kleinen Abweichungen ohne
Zwang reduciren lassen.
Diess wären:
I. Die Äthiopische Gestaltung;
II. Die mehr Hindusartige; und
III. Die wie es scheint Berberähnliche.
I. Die erstere zeichnet sich durch
mehr prominirende Kiefer, wulstige
Lippen, eine breite stumpfe Nase und
vorliegende Augäpfel aus. So fanden
Ledyard, Volney, Larrey u. a.
treffliche Beobachter noch jetzt die
Copten; so ist nach den besten Beschrei-
bungen und Abbildungen bey Nor-
den, Volney, Denon ꝛc. die Bil-
dung des grossen Sphinx bey Dschisse *);
Eben so ist die ganz characteristische
Physiognomie an so manchen anderen
*) Vergl. Volney voyage en Egypte
T. I. p. 71. der 3ten Ausg. Lang-
lès Notes et Eclaireissements sur le
voyage de Norden T. III. p. 348.
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