Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.ward, den kleinen Überrest eines abge- und dass 2) die auffallend hellere dass ferner 4) einige Schiffer ausge- ward, den kleinen Überrest eines abge- und dass 2) die auffallend hellere dass ferner 4) einige Schiffer ausge- <TEI> <text xml:id="blume000113"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0027" xml:id="pb021_0001" n="21"/> ward, den kleinen Überrest eines abge-<lb/> rissenen Hemdes noch mit Bindfaden<lb/> um den Hals gebunden trug;</p> <p>und dass 2) die auffallend hellere<lb/> Hautfarbe seiner Oberschenkel zu den<lb/> untern, schon bey seinem Einzuge in<lb/> die Stadt die Bemerkung einer Bür-<lb/> gersfrau veranlaste und rechtfertigte,<lb/> dass der Junge zwar Beinkleider, aber<lb/> keine Strümpfe getragen haben müsse;<lb/> dass 3) bey näherer Untersuchung<lb/> die Zunge des armen Peters ungewöhn-<lb/> lich dick und wenig beweglich gefun-<lb/> den worden, so dass daher ein Regi-<lb/> mentschirurgus zu Hameln, die soge-<lb/> nannte Lösung derselben in Vorschlag<lb/> gebracht, die jedoch unterblieben;</p> <p>dass ferner 4) einige Schiffer ausge-<lb/> sagt, dass sie im Sommer, auf ihrer<lb/> Fahrt von Polle herab, verschiedentlich<lb/> einen nackten armen Jungen am Weser-<lb/> ufer gesehen und ihm ein Stück Brod<lb/> gereicht;</p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [21/0027]
ward, den kleinen Überrest eines abge-
rissenen Hemdes noch mit Bindfaden
um den Hals gebunden trug;
und dass 2) die auffallend hellere
Hautfarbe seiner Oberschenkel zu den
untern, schon bey seinem Einzuge in
die Stadt die Bemerkung einer Bür-
gersfrau veranlaste und rechtfertigte,
dass der Junge zwar Beinkleider, aber
keine Strümpfe getragen haben müsse;
dass 3) bey näherer Untersuchung
die Zunge des armen Peters ungewöhn-
lich dick und wenig beweglich gefun-
den worden, so dass daher ein Regi-
mentschirurgus zu Hameln, die soge-
nannte Lösung derselben in Vorschlag
gebracht, die jedoch unterblieben;
dass ferner 4) einige Schiffer ausge-
sagt, dass sie im Sommer, auf ihrer
Fahrt von Polle herab, verschiedentlich
einen nackten armen Jungen am Weser-
ufer gesehen und ihm ein Stück Brod
gereicht;
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