Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und Naturgeschichte gehörig. Übers. und hrsg. D. Joh. Gottfr. Gruber. Leipzig, 1800.*). Die hörnerne Zunge dieser Vögel in Ihre Ränder laufen zwar vorn in Fä- *)
extraordinaire que le bec: ce sont les seulsu. s. w. *). Die hörnerne Zunge dieser Vögel in Ihre Ränder laufen zwar vorn in Fä- *)
extraordinaire que le bec: ce sont les seulsu. s. w. <TEI> <text xml:id="blume000148"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><q><hi rendition="#aq"><pb facs="#f0064" xml:id="pb052_0001" n="52"/> extraordinaire que le bec: ce sont les seuls<lb/> oiseaux qui aient une plume au lieu de lan-<lb/> gue, et c'est une plume dans l'acception la<lb/> plus stricte, quoique te milieu ou la tige de<lb/> cette <hi rendition="#g">plume-langue</hi> soit d'une substance<lb/> cartilagineuse, large de deux lignes; mais elle<lb/> est accompagnée des deux cotés de barbes très-<lb/> serrées et toutes pareilles à celles des plumes<lb/> ordinaires</hi>“</q> u. s. w.</p></note>.</p> <p>Die hörnerne Zunge dieser Vögel in<lb/> dem <hi rendition="#g">Tukan</hi> (<hi rendition="#aq">Rhamphastus Tucanus</hi>),<lb/> den ich secirt habe, über vier Zolle lang,<lb/> bei der Basis aber, wo die größte Breite<lb/> ist, kaum anderthalbe Linie breit.</p> <p>Ihre Ränder laufen zwar vorn in Fä-<lb/> den aus, allein diese haben mit der bekann-<lb/> ten Textur der Bärte (<hi rendition="#aq">cirrhi</hi>) an den Fe-<lb/> dern nicht die allermindeste Aehnlichkeit,<lb/> sondern müssen vielmehr mit den Fäden ver-<lb/> glichen werden, womit die Barden (<hi rendition="#aq">lami-<lb/> nae gingivales</hi>)des Wallfisches an der<lb/> Seite besetzt sind. Die Basis des Zungen-<lb/> beins aber, an welche diese Zunge befestigt<lb/> ist, läuft in eine zarte knöcherne Gräte von<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [52/0064]
*).
Die hörnerne Zunge dieser Vögel in
dem Tukan (Rhamphastus Tucanus),
den ich secirt habe, über vier Zolle lang,
bei der Basis aber, wo die größte Breite
ist, kaum anderthalbe Linie breit.
Ihre Ränder laufen zwar vorn in Fä-
den aus, allein diese haben mit der bekann-
ten Textur der Bärte (cirrhi) an den Fe-
dern nicht die allermindeste Aehnlichkeit,
sondern müssen vielmehr mit den Fäden ver-
glichen werden, womit die Barden (lami-
nae gingivales)des Wallfisches an der
Seite besetzt sind. Die Basis des Zungen-
beins aber, an welche diese Zunge befestigt
ist, läuft in eine zarte knöcherne Gräte von
*) extraordinaire que le bec: ce sont les seuls
oiseaux qui aient une plume au lieu de lan-
gue, et c'est une plume dans l'acception la
plus stricte, quoique te milieu ou la tige de
cette plume-langue soit d'une substance
cartilagineuse, large de deux lignes; mais elle
est accompagnée des deux cotés de barbes très-
serrées et toutes pareilles à celles des plumes
ordinaires“ u. s. w.
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