Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804.*), nachher aber hab' Jedoch ich komme wieder auf die Eier der Und diese Bildung der bebrüteten Jungen Denn die eiste Gestalt des bebrüteten *)
sem abscheulichen Laster ertappt wird, er sich *), nachher aber hab' Jedoch ich komme wieder auf die Eier der Und diese Bildung der bebrüteten Jungen Denn die eiste Gestalt des bebrüteten *)
sem abscheulichen Laster ertappt wird, er sich <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000149"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><q><pb facs="#f0027" xml:id="pb020_0001" n="20"/> sem abscheulichen Laster ertappt wird, er sich<lb/> eben so schämt, als wenn er Vernunft hätte.“</q></p></note>, nachher aber hab'<lb/> ich es auch bey Hunden, und einem Bäre<lb/> gesehen, den man zu Bern in einer Bären-<lb/> grube hielt. Er hatte sein Weib verloren,<lb/> und als er nun spürte, daß ein anderes<lb/> Paar in dem anstoßenden Theile der Grube<lb/> sich begattete, verschafte er dem drücken-<lb/> den Zeugungssafte einen gewaltsamen Aus-<lb/> gang.</p> <p>Jedoch ich komme wieder auf die Eier der<lb/> Vögel, deren ich schon oben gedachte. Wenn<lb/> die Mutter das Ei gelegt hat, wird die Bil-<lb/> dung des Jungen durch Sitzen oder andere<lb/> Wärme vollendet, bey den Säugethieren her-<lb/> gegen in der Gebärmutter schon.</p> <p>Und diese Bildung der bebrüteten Jungen<lb/> selbst unterscheidet sich in mehr als einer<lb/> Hinsicht merklich von der, welche man an<lb/> den Embrionen lebendig-gebärender Thiere<lb/> beobachtet.</p> <p>Denn die eiste Gestalt des bebrüteten<lb/> noch sehr zarten Jungen weicht Himmelweit<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [20/0027]
*), nachher aber hab'
ich es auch bey Hunden, und einem Bäre
gesehen, den man zu Bern in einer Bären-
grube hielt. Er hatte sein Weib verloren,
und als er nun spürte, daß ein anderes
Paar in dem anstoßenden Theile der Grube
sich begattete, verschafte er dem drücken-
den Zeugungssafte einen gewaltsamen Aus-
gang.
Jedoch ich komme wieder auf die Eier der
Vögel, deren ich schon oben gedachte. Wenn
die Mutter das Ei gelegt hat, wird die Bil-
dung des Jungen durch Sitzen oder andere
Wärme vollendet, bey den Säugethieren her-
gegen in der Gebärmutter schon.
Und diese Bildung der bebrüteten Jungen
selbst unterscheidet sich in mehr als einer
Hinsicht merklich von der, welche man an
den Embrionen lebendig-gebärender Thiere
beobachtet.
Denn die eiste Gestalt des bebrüteten
noch sehr zarten Jungen weicht Himmelweit
*) sem abscheulichen Laster ertappt wird, er sich
eben so schämt, als wenn er Vernunft hätte.“
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