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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.

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Auf der übrigen großen Fläche zeigen sich
verschiedene Arten von Grübgen und Furchen,
von deren Entstehungsart oben (Th. I. §. 41.)
gehandelt worden ist: und die sich meist auch
in der übrigen Hirnschedelhöle finden.

Es gehören dahin die astigen Furchen von
der arter meningea anter. Ferner die im-
pressiones digitatae
und iuga cerebralia die von
den Furchen und Wulsten der Oberfläche des
Gehirns entstehen, und dann auch zuweilen
Grübgen von den Pacchionischen Drüsen der
harten Hirnhaut*).

§. 17.

Die impressiones und iuga sind zumal auf
der B) pars orbitalis**) am sichtlichsten, wo
die lobi cerebri anter. aufliegen, und sich daher
theils merklich tiefe Gruben, zwischen ziemlich
spitzen Hügeln ausbilden.

§. 18.

Großentheils gehören sie mit zur C) pars
nasalis,
da sie die Decke der Stirnhölen, und
theils auch der Zellen des Siebbeins abgeben.

*) v. haller de c. h. fabr. et functionib. T. VIII.
pag. 173. sq.
**) vesalivs cap. 6. fig. 6.

Auf der übrigen großen Fläche zeigen sich
verschiedene Arten von Grübgen und Furchen,
von deren Entstehungsart oben (Th. I. §. 41.)
gehandelt worden ist: und die sich meist auch
in der übrigen Hirnschedelhöle finden.

Es gehören dahin die astigen Furchen von
der arter meningea anter. Ferner die im-
pressiones digitatae
und iuga cerebralia die von
den Furchen und Wulsten der Oberfläche des
Gehirns entstehen, und dann auch zuweilen
Grübgen von den Pacchionischen Drüsen der
harten Hirnhaut*).

§. 17.

Die impressiones und iuga sind zumal auf
der B) pars orbitalis**) am sichtlichsten, wo
die lobi cerebri anter. aufliegen, und sich daher
theils merklich tiefe Gruben, zwischen ziemlich
spitzen Hügeln ausbilden.

§. 18.

Großentheils gehören sie mit zur C) pars
nasalis,
da sie die Decke der Stirnhölen, und
theils auch der Zellen des Siebbeins abgeben.

*) v. haller de c. h. fabr. et functionib. T. VIII.
pag. 173. sq.
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[104/0136] Auf der übrigen großen Fläche zeigen sich verschiedene Arten von Grübgen und Furchen, von deren Entstehungsart oben (Th. I. §. 41.) gehandelt worden ist: und die sich meist auch in der übrigen Hirnschedelhöle finden. Es gehören dahin die astigen Furchen von der arter meningea anter. Ferner die im- pressiones digitatae und iuga cerebralia die von den Furchen und Wulsten der Oberfläche des Gehirns entstehen, und dann auch zuweilen Grübgen von den Pacchionischen Drüsen der harten Hirnhaut *). §. 17. Die impressiones und iuga sind zumal auf der B) pars orbitalis **) am sichtlichsten, wo die lobi cerebri anter. aufliegen, und sich daher theils merklich tiefe Gruben, zwischen ziemlich spitzen Hügeln ausbilden. §. 18. Großentheils gehören sie mit zur C) pars nasalis, da sie die Decke der Stirnhölen, und theils auch der Zellen des Siebbeins abgeben. *) v. haller de c. h. fabr. et functionib. T. VIII. pag. 173. sq. **) vesalivs cap. 6. fig. 6.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/136>, abgerufen am 23.11.2024.