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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.

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§. 23.

Jeder dieser beiden Knochen hat eine fast
viereckte Gestalt und läßt sich daher am füg-
lichsten in vier Ecken und eben so viele Ränder
eintheilen.

§. 24.

Jette sind 1. angulus frontalis mitten über
der Stirne. 2. occipitalis mitten am Hinter-
haupte. 3. mastoideus, über dem zitzenformigen
Fortsatz, die stumpfste Ecke von allen. und
4. der sphenoideus an den Schläfen, der wie
in eine eckichte Spitze verlängert ist.

§. 25.

Die Ränder lassen sich am natürlichsten
nach den Suturen die sie bilden, benennen.
Also 1. margo coronalis nach vorn an der
Kranznath. 2. sagittalis oben, an der Pfeil-
nath; der längste von allen. 3. lambdoideus
nach hinten, an der Hinterhauptsnath. und 4.
temporalis, nach außen und unten wie schräg
abgehobelt, an der Schuppennath des Schlaf-
beins; der kürzeste Rand.

§. 26.

Die äußere Fläche dieser Knochen*) ist
gewölbt und am obern Theile glatt wie die

*) vesal. cap. 6. fig. 1. 3. und 4. evstach tab. XLVI.
fig. 8.
§. 23.

Jeder dieser beiden Knochen hat eine fast
viereckte Gestalt und läßt sich daher am füg-
lichsten in vier Ecken und eben so viele Ränder
eintheilen.

§. 24.

Jette sind 1. angulus frontalis mitten über
der Stirne. 2. occipitalis mitten am Hinter-
haupte. 3. mastoideus, über dem zitzenformigen
Fortsatz, die stumpfste Ecke von allen. und
4. der sphenoideus an den Schläfen, der wie
in eine eckichte Spitze verlängert ist.

§. 25.

Die Ränder lassen sich am natürlichsten
nach den Suturen die sie bilden, benennen.
Also 1. margo coronalis nach vorn an der
Kranznath. 2. sagittalis oben, an der Pfeil-
nath; der längste von allen. 3. lambdoideus
nach hinten, an der Hinterhauptsnath. und 4.
temporalis, nach außen und unten wie schräg
abgehobelt, an der Schuppennath des Schlaf-
beins; der kürzeste Rand.

§. 26.

Die äußere Fläche dieser Knochen*) ist
gewölbt und am obern Theile glatt wie die

*) vesal. cap. 6. fig. 1. 3. und 4. evstach tab. XLVI.
fig. 8.
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[109/0141] §. 23. Jeder dieser beiden Knochen hat eine fast viereckte Gestalt und läßt sich daher am füg- lichsten in vier Ecken und eben so viele Ränder eintheilen. §. 24. Jette sind 1. angulus frontalis mitten über der Stirne. 2. occipitalis mitten am Hinter- haupte. 3. mastoideus, über dem zitzenformigen Fortsatz, die stumpfste Ecke von allen. und 4. der sphenoideus an den Schläfen, der wie in eine eckichte Spitze verlängert ist. §. 25. Die Ränder lassen sich am natürlichsten nach den Suturen die sie bilden, benennen. Also 1. margo coronalis nach vorn an der Kranznath. 2. sagittalis oben, an der Pfeil- nath; der längste von allen. 3. lambdoideus nach hinten, an der Hinterhauptsnath. und 4. temporalis, nach außen und unten wie schräg abgehobelt, an der Schuppennath des Schlaf- beins; der kürzeste Rand. §. 26. Die äußere Fläche dieser Knochen *) ist gewölbt und am obern Theile glatt wie die *) vesal. cap. 6. fig. 1. 3. und 4. evstach tab. XLVI. fig. 8.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 109. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/141>, abgerufen am 23.11.2024.