Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.gen sie sich in einen auswärts gekrümmten klei- Der hintre Zwischenraum zwischen den Gerade über derselben, und nach der choana §. 66. Endlich die am Keilbein befindlichen fo- Zu vorderst nemlich unter den processib. Dann weiter unten und nach hinten, wo *) schneider de catarrh. L. II. Sect. I. cap. 19. pag.
195. sq. und Sect. II. cap. 2. pag. 261. sq. gen sie sich in einen auswärts gekrümmten klei- Der hintre Zwischenraum zwischen den Gerade über derselben, und nach der choana §. 66. Endlich die am Keilbein befindlichen fo- Zu vorderst nemlich unter den processib. Dann weiter unten und nach hinten, wo *) schneider de catarrh. L. II. Sect. I. cap. 19. pag.
195. sq. und Sect. II. cap. 2. pag. 261. sq. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0193" xml:id="pb161_0001" n="161"/> gen sie sich in einen auswärts gekrümmten klei-<lb/> nen Hacken (<hi rendition="#aq">hamulus</hi>) zur Anlage des <hi rendition="#aq">circum-<lb/> flexus palati</hi>.</p> <p>Der hintre Zwischenraum zwischen den<lb/> beiderley <hi rendition="#aq">processib. pterygoideis</hi> heißt die <hi rendition="#aq">fossa<lb/> pterygoidea</hi>. (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. I. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#aq">c</hi>.)</p> <p>Gerade über derselben, und nach der <hi rendition="#aq">choana</hi><lb/> zu steigt vom Ende des Felsenbeins eine flache<lb/> rinnenförmige Furche herab, in welcher die<lb/> knorpliche Fortsetzung der Eustachischen Röhre<lb/> liegt. (§. 44.)</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 66.</head><lb/> <p>Endlich die am Keilbein befindlichen <hi rendition="#aq">fo-<lb/> ramina</hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">schneider</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de catarrh</hi></hi>. <hi rendition="#aq">L</hi>. II. <hi rendition="#aq">Sect</hi>. I. <hi rendition="#aq">cap</hi>. 19. <hi rendition="#aq">pag</hi>.<lb/> 195. <hi rendition="#aq">sq</hi>. und <hi rendition="#aq">Sect</hi>. II. <hi rendition="#aq">cap</hi>. 2. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 261. <hi rendition="#aq">sq</hi>.</p></note>. Sie liegen meist zu beiden Sei-<lb/> ten des <hi rendition="#aq">corporis</hi>. –</p> <p>Zu vorderst nemlich unter den <hi rendition="#aq">processib.<lb/> clinoideis</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">anterioribus</hi></hi> die <hi rendition="#aq">foromina</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">optica</hi></hi> zum<lb/> Durchgang des Sehenerven, und der unter<lb/> ihm hinauslaufenden <hi rendition="#aq">arteria ophthalmica</hi>.</p> <p>Dann weiter unten und nach hinten, wo<lb/> die großen Flügel ansitzen die <hi rendition="#aq">foramina</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">rotunda</hi></hi><lb/><hi rendition="#aq">s. maxillaria</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">super</hi></hi>. zum Durchgange des zwey-<lb/> ten Astes vom fünften Paare.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [161/0193]
gen sie sich in einen auswärts gekrümmten klei-
nen Hacken (hamulus) zur Anlage des circum-
flexus palati.
Der hintre Zwischenraum zwischen den
beiderley processib. pterygoideis heißt die fossa
pterygoidea. (Tab. I. fig. 2. c.)
Gerade über derselben, und nach der choana
zu steigt vom Ende des Felsenbeins eine flache
rinnenförmige Furche herab, in welcher die
knorpliche Fortsetzung der Eustachischen Röhre
liegt. (§. 44.)
§. 66.
Endlich die am Keilbein befindlichen fo-
ramina *). Sie liegen meist zu beiden Sei-
ten des corporis. –
Zu vorderst nemlich unter den processib.
clinoideis anterioribus die foromina optica zum
Durchgang des Sehenerven, und der unter
ihm hinauslaufenden arteria ophthalmica.
Dann weiter unten und nach hinten, wo
die großen Flügel ansitzen die foramina rotunda
s. maxillaria super. zum Durchgange des zwey-
ten Astes vom fünften Paare.
*) schneider de catarrh. L. II. Sect. I. cap. 19. pag.
195. sq. und Sect. II. cap. 2. pag. 261. sq.
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