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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.

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§. 364.

Die äußersten Glieder hingegen haben bey
allen fünf Fingern eine ganz eigne, schwer zu
beschreibende Gestalt; die man mit Pfeilspitzen
verglichen hat. Nach außen sind sie glatt, nach
innen hingegen rauh und uneben und zumal
nach der Spitze zu mit einem rauhen, zuwei-
len halbmondförmigen Wulste eingefaßt.

Daß diese Glieder gegen die Weise der übri-
gen nicht von der Mitte sondern von der Spitze
zu verknöchern*) anfangen, ist schon oben
angemerkt worden (Th. I. §. 22.)



*) albini icon. oss. foetus tab. XV. fig. 144. 145. 149.
§. 364.

Die äußersten Glieder hingegen haben bey
allen fünf Fingern eine ganz eigne, schwer zu
beschreibende Gestalt; die man mit Pfeilspitzen
verglichen hat. Nach außen sind sie glatt, nach
innen hingegen rauh und uneben und zumal
nach der Spitze zu mit einem rauhen, zuwei-
len halbmondförmigen Wulste eingefaßt.

Daß diese Glieder gegen die Weise der übri-
gen nicht von der Mitte sondern von der Spitze
zu verknöchern*) anfangen, ist schon oben
angemerkt worden (Th. I. §. 22.)



*) albini icon. oss. foetus tab. XV. fig. 144. 145. 149.
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[408/0440] §. 364. Die äußersten Glieder hingegen haben bey allen fünf Fingern eine ganz eigne, schwer zu beschreibende Gestalt; die man mit Pfeilspitzen verglichen hat. Nach außen sind sie glatt, nach innen hingegen rauh und uneben und zumal nach der Spitze zu mit einem rauhen, zuwei- len halbmondförmigen Wulste eingefaßt. Daß diese Glieder gegen die Weise der übri- gen nicht von der Mitte sondern von der Spitze zu verknöchern *) anfangen, ist schon oben angemerkt worden (Th. I. §. 22.) *) albini icon. oss. foetus tab. XV. fig. 144. 145. 149.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 408. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/440>, abgerufen am 24.11.2024.