Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.

Bild:
<< vorherige Seite
§. 421.

Das cuneiforme tertium (s. medium alb.
- Tab. II. fig. 1. num. 6.) ist ebenfalls keil-
förmig, mit der Basis nach oben, und mit
der Schneide niederwärts gerichtet.

Nach hinten stößt es mit einer kurzen
dreyeckten Knorpelfläche an die dritte Facette
des nauicularis.

Nach vorn mit einer langen schmal zu-
laufenden an den dritten metatarsus.

Dicht am Rande dieser leztern Fläche nach
innen mit einem schmalen kleinen Streif an
den zweyten metatarsus; -und auf derselben
innern Seite nach hinten zu ans vorige, mit
eben so ein paar rundlichen kleinen Flächen wie
die im vorigen § beschriebnen.

Nach außen liegt es mit einer rundlichen
Fläche am hintern Rande an dem folgenden an.

§. 422.

Das cubiforme (Tab. II. fig. 1. num. 7.)
ist das größte unter den vieren der vordern Reihe.

Nach oben hat es eine rauhe gebogene
poröse Fläche von vier ungleichen Seiten.

Nach hinten stößt es mit einer schrägen
ein wenig concaven Knorpelfläche auf die vor-
dere Endfläche des Fersenbeins (§. 414.)

§. 421.

Das cuneiforme tertium (s. medium alb.
Tab. II. fig. 1. num. 6.) ist ebenfalls keil-
förmig, mit der Basis nach oben, und mit
der Schneide niederwärts gerichtet.

Nach hinten stößt es mit einer kurzen
dreyeckten Knorpelfläche an die dritte Facette
des nauicularis.

Nach vorn mit einer langen schmal zu-
laufenden an den dritten metatarsus.

Dicht am Rande dieser leztern Fläche nach
innen mit einem schmalen kleinen Streif an
den zweyten metatarsus; –und auf derselben
innern Seite nach hinten zu ans vorige, mit
eben so ein paar rundlichen kleinen Flächen wie
die im vorigen § beschriebnen.

Nach außen liegt es mit einer rundlichen
Fläche am hintern Rande an dem folgenden an.

§. 422.

Das cubiforme (Tab. II. fig. 1. num. 7.)
ist das größte unter den vieren der vordern Reihe.

Nach oben hat es eine rauhe gebogene
poröse Fläche von vier ungleichen Seiten.

Nach hinten stößt es mit einer schrägen
ein wenig concaven Knorpelfläche auf die vor-
dere Endfläche des Fersenbeins (§. 414.)

<TEI>
  <text xml:id="blume_hbnatur_000062">
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0483" xml:id="pb451_0001" n="451"/>
            <head rendition="#c">§. 421.</head><lb/>
            <p>Das <hi rendition="#aq">cuneiforme</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">tertium</hi></hi> (<hi rendition="#aq">s.</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">medium</hi></hi> <hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">alb</hi></hi></hi>.<lb/>
&#x2013; <hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. <hi rendition="#aq">num</hi>. 6.) ist ebenfalls keil-<lb/>
förmig, mit der Basis nach oben, und mit<lb/>
der Schneide niederwärts gerichtet.</p>
            <p>Nach hinten stößt es mit einer kurzen<lb/>
dreyeckten Knorpelfläche an die dritte Facette<lb/>
des <hi rendition="#aq">nauicularis</hi>.</p>
            <p>Nach vorn mit einer langen schmal zu-<lb/>
laufenden an den dritten <hi rendition="#aq">metatarsus</hi>.</p>
            <p>Dicht am Rande dieser leztern Fläche nach<lb/>
innen mit einem schmalen kleinen Streif an<lb/>
den zweyten <hi rendition="#aq">metatarsus</hi>; &#x2013;und auf derselben<lb/>
innern Seite nach hinten zu ans vorige, mit<lb/>
eben so ein paar rundlichen kleinen Flächen wie<lb/>
die im vorigen § beschriebnen.</p>
            <p>Nach außen liegt es mit einer rundlichen<lb/>
Fläche am hintern Rande an dem folgenden an.</p>
          </div>
          <div n="3">
            <head rendition="#c">§. 422.</head><lb/>
            <p>Das <hi rendition="#aq">cubiforme</hi> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. <hi rendition="#aq">num</hi>. 7.)<lb/>
ist das größte unter den vieren der vordern Reihe.</p>
            <p>Nach oben hat es eine rauhe gebogene<lb/>
poröse Fläche von vier ungleichen Seiten.</p>
            <p>Nach hinten stößt es mit einer schrägen<lb/>
ein wenig concaven Knorpelfläche auf die vor-<lb/>
dere Endfläche des Fersenbeins (§. 414.)</p>
            <p>
</p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[451/0483] §. 421. Das cuneiforme tertium (s. medium alb. – Tab. II. fig. 1. num. 6.) ist ebenfalls keil- förmig, mit der Basis nach oben, und mit der Schneide niederwärts gerichtet. Nach hinten stößt es mit einer kurzen dreyeckten Knorpelfläche an die dritte Facette des nauicularis. Nach vorn mit einer langen schmal zu- laufenden an den dritten metatarsus. Dicht am Rande dieser leztern Fläche nach innen mit einem schmalen kleinen Streif an den zweyten metatarsus; –und auf derselben innern Seite nach hinten zu ans vorige, mit eben so ein paar rundlichen kleinen Flächen wie die im vorigen § beschriebnen. Nach außen liegt es mit einer rundlichen Fläche am hintern Rande an dem folgenden an. §. 422. Das cubiforme (Tab. II. fig. 1. num. 7.) ist das größte unter den vieren der vordern Reihe. Nach oben hat es eine rauhe gebogene poröse Fläche von vier ungleichen Seiten. Nach hinten stößt es mit einer schrägen ein wenig concaven Knorpelfläche auf die vor- dere Endfläche des Fersenbeins (§. 414.)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2013-08-26T09:00:15Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Nicht erfasst: Bogensignaturen und Kustoden, Kolumnentitel.
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterschiede zugunsten der Identifizierung von <titlePart>s verzichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.
  • Langes ſ: als s transkribiert.
  • Hochgestellte e über Vokalen: in moderner Schreibweise erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/483
Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 451. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/483>, abgerufen am 23.11.2024.