Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.auch mit der Paukek) in Verbindung stehen. Rückwärts hinter diesem Fortsatz ist ge- Vorwärts hingegen, ohngefähr an der k) Auf diese Verbindung gründet sich des scharfsinni- gen jüngern Riolan's bekannter Vorschlag, bey Verstopfung der Eustachischen Röhre den zitzen- förmigen Fortsatz anzubohren u. s. w.S. Arnemann's Bemerkungen über die Durch- bohrung des processus mastoideus. Gött. 1792. 8. l) albini explicat. tabular. eustachii p. 275. der Ausg. v. 1761. - v. haller icon. anat. Fasc. I. p. 39. n. 7. m) Bey den Affen zeigt sich nur eine schwache Anlage zu einem processus styliformis, die aber kaum diesen Namen verdient. eustach. ossium exam. pag. 173. n) Wenn der Griffel-Fortsatz sehr lang ist, besteht er
gewönlich aus mehrern Stücken, und hat an der auch mit der Paukek) in Verbindung stehen. Rückwärts hinter diesem Fortsatz ist ge- Vorwärts hingegen, ohngefähr an der k) Auf diese Verbindung gründet sich des scharfsinni- gen jüngern Riolan's bekannter Vorschlag, bey Verstopfung der Eustachischen Röhre den zitzen- förmigen Fortsatz anzubohren u. s. w.S. Arnemann's Bemerkungen über die Durch- bohrung des processus mastoideus. Gött. 1792. 8. l) albini explicat. tabular. eustachii p. 275. der Ausg. v. 1761. – v. haller icon. anat. Fasc. I. p. 39. n. 7. m) Bey den Affen zeigt sich nur eine schwache Anlage zu einem processus styliformis, die aber kaum diesen Namen verdient. eustach. ossium exam. pag. 173. n) Wenn der Griffel-Fortsatz sehr lang ist, besteht er
gewönlich aus mehrern Stücken, und hat an der <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0164" xml:id="pb138_0001" n="138"/> auch mit der Pauke<note anchored="true" place="foot" n="k)"><p>Auf diese Verbindung gründet sich des scharfsinni-<lb/> gen jüngern Riolan's bekannter Vorschlag, bey<lb/> Verstopfung der Eustachischen Röhre den zitzen-<lb/> förmigen Fortsatz anzubohren u. s. w.</p><p>S. Arnemann's Bemerkungen über die Durch-<lb/> bohrung des <hi rendition="#aq">processus mastoideus</hi>. Gött. 1792. 8.</p></note> in Verbindung stehen.<lb/> (Th. I. S. 67.)</p> <p>Rückwärts hinter diesem Fortsatz ist ge-<lb/> wöhnlich (s. §. 39.) das <hi rendition="#aq">for. mastoideum s.<lb/> mamillare s. occipitale venosum</hi> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. I.<lb/><hi rendition="#aq">fig</hi> 2. <hi rendition="#aq">m</hi>.) wodurch ein <hi rendition="#aq">emissarium Santorini</hi><lb/> und zuweilen auch ein kleiner Zweig der<lb/><hi rendition="#aq">carotis ext</hi>. läuft<note anchored="true" place="foot" n="l)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">albini</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">explicat. tabular</hi></hi>. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">eustachii</hi> p</hi>. 275. der<lb/> Ausg. v. 1761. – <hi rendition="#aq">v</hi>. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">haller</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">icon. anat. Fasc</hi></hi>. I.<lb/><hi rendition="#aq">p</hi>. 39. <hi rendition="#aq">n</hi>. 7.</p></note>.</p> <p>Vorwärts hingegen, ohngefähr an der<lb/> Mitte der Schaufelförmigen Schulpe des<lb/> äußern Gehörgangs, entspringt hinter dersel-<lb/> ben der Griffel-Fortsatz<note anchored="true" place="foot" n="m)"><p>Bey den Affen zeigt sich nur eine schwache Anlage<lb/> zu einem <hi rendition="#aq">processus styliformis</hi>, die aber kaum<lb/> diesen Namen verdient. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">eustach</hi></hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">ossium exam</hi></hi>.<lb/><hi rendition="#aq">pag</hi>. 173.</p></note> (<hi rendition="#aq">process. stylifor-<lb/> mis</hi>) der auch erst in der Kindheit aus einem<lb/> besondern tiefen Grübchen hervorwächst und<lb/> dann schräg nach vorn und innen herabsteigt,<lb/> und sowohl in seiner Länge als Dicke und übri-<lb/> gen Form gar sehr variirt<note anchored="true" place="foot" n="n)"><p>Wenn der Griffel-Fortsatz sehr lang ist, besteht er<lb/> gewönlich aus mehrern Stücken, und hat an der </p></note></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [138/0164]
auch mit der Pauke k) in Verbindung stehen.
(Th. I. S. 67.)
Rückwärts hinter diesem Fortsatz ist ge-
wöhnlich (s. §. 39.) das for. mastoideum s.
mamillare s. occipitale venosum (Tab. I.
fig 2. m.) wodurch ein emissarium Santorini
und zuweilen auch ein kleiner Zweig der
carotis ext. läuft l).
Vorwärts hingegen, ohngefähr an der
Mitte der Schaufelförmigen Schulpe des
äußern Gehörgangs, entspringt hinter dersel-
ben der Griffel-Fortsatz m) (process. stylifor-
mis) der auch erst in der Kindheit aus einem
besondern tiefen Grübchen hervorwächst und
dann schräg nach vorn und innen herabsteigt,
und sowohl in seiner Länge als Dicke und übri-
gen Form gar sehr variirt n)
k) Auf diese Verbindung gründet sich des scharfsinni-
gen jüngern Riolan's bekannter Vorschlag, bey
Verstopfung der Eustachischen Röhre den zitzen-
förmigen Fortsatz anzubohren u. s. w.
S. Arnemann's Bemerkungen über die Durch-
bohrung des processus mastoideus. Gött. 1792. 8.
l) albini explicat. tabular. eustachii p. 275. der
Ausg. v. 1761. – v. haller icon. anat. Fasc. I.
p. 39. n. 7.
m) Bey den Affen zeigt sich nur eine schwache Anlage
zu einem processus styliformis, die aber kaum
diesen Namen verdient. eustach. ossium exam.
pag. 173.
n) Wenn der Griffel-Fortsatz sehr lang ist, besteht er
gewönlich aus mehrern Stücken, und hat an der
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