Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Sechzehnter Abschnitt. Von den Nasenbeinen. §. 129. Die Nasenbeinea)(ossa nasi) sind ein §. 130. Sie stehen bloß mit dem Stirnbein und Gewöhnlich sind sie nur durch eine unächte - a) Galenus a. a. O. S. 12. b) eustach. tab. XLVII. fig. 4. vid. vidius
tab. VI. fig. 13. 14. p. 37. Sechzehnter Abschnitt. Von den Nasenbeinen. §. 129. Die Nasenbeinea)(ossa nasi) sind ein §. 130. Sie stehen bloß mit dem Stirnbein und Gewöhnlich sind sie nur durch eine unächte – a) Galenus a. a. O. S. 12. b) eustach. tab. XLVII. fig. 4. vid. vidius
tab. VI. fig. 13. 14. p. 37. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0246" xml:id="pb220_0001" n="220"/> <head rendition="#c"><hi rendition="#g">Sechzehnter Abschnitt</hi>.<lb/><hi rendition="#g">Von den Nasenbeinen</hi>.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 129.</head><lb/> <p>Die Nasenbeine<note anchored="true" place="foot" n="a)"><p>Galenus a. a. O. S. 12.</p></note>(<hi rendition="#aq">ossa nasi</hi>) sind ein<lb/> paar länglichte, kleine, aber ziemlich starke<lb/> Knochen, die zusammen beynah die Gestalt<lb/> eines flachen Sattels haben, und den obern<lb/> oder knöchernen Theil des Nasenrückens<lb/> ausmachen<note anchored="true" place="foot" n="b)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">eustach</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. XLVII. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 4. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">vid. vidius</hi></hi><lb/><hi rendition="#aq">tab</hi>. VI. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 13. 14. <hi rendition="#aq">p</hi>. 37.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 130.</head><lb/> <p>Sie stehen bloß mit dem Stirnbein und<lb/> den Oberkiefern in Verbindung, da sie dicht<lb/> unter der <hi rendition="#aq">glabella</hi> des erstern auf seiner <hi rendition="#aq">spina<lb/> nasali</hi>, und zwischen den <hi rendition="#aq">processibus nasali-<lb/> bus</hi> der letztern, an einander liegen. Selten<lb/> reicht das <hi rendition="#aq">septum narium</hi> des Siebbeins so<lb/> weit vor, daß sie auch an dieses anstoßen.</p> <p>Gewöhnlich sind sie nur durch eine unächte –<lb/> zuweilen aber auch durch eine von außen stark<lb/> gezähnelte, folglich ächte Naht mit einander<lb/> verbunden. – auch habe ich sie ganz zusam-<lb/> menverwachsen gefunden u. s. w.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [220/0246]
Sechzehnter Abschnitt.
Von den Nasenbeinen.
§. 129.
Die Nasenbeine a)(ossa nasi) sind ein
paar länglichte, kleine, aber ziemlich starke
Knochen, die zusammen beynah die Gestalt
eines flachen Sattels haben, und den obern
oder knöchernen Theil des Nasenrückens
ausmachen b).
§. 130.
Sie stehen bloß mit dem Stirnbein und
den Oberkiefern in Verbindung, da sie dicht
unter der glabella des erstern auf seiner spina
nasali, und zwischen den processibus nasali-
bus der letztern, an einander liegen. Selten
reicht das septum narium des Siebbeins so
weit vor, daß sie auch an dieses anstoßen.
Gewöhnlich sind sie nur durch eine unächte –
zuweilen aber auch durch eine von außen stark
gezähnelte, folglich ächte Naht mit einander
verbunden. – auch habe ich sie ganz zusam-
menverwachsen gefunden u. s. w.
a) Galenus a. a. O. S. 12.
b) eustach. tab. XLVII. fig. 4. vid. vidius
tab. VI. fig. 13. 14. p. 37.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 220. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/246>, abgerufen am 16.02.2025. |