Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.ein paar ganz schwache wellenförmige breite Die innere Seite wird in zwey ungleiche Die hintre dieser beyden Hälften (plani- Die vordre Hälfte der innern Seite des d) Mit welchem man sie zuweilen ankylotisch ver-
wachsen findet. s. z. B. columbus de re anat. p. 108. pinaeus de virginitatis notis p. 128. duverney oeuvres anatom. Vol. I. p. 458. und lamorier im IIten B. der Hist. de la Soc. de Montpellier v. 1778. p. 243 u. f. ein paar ganz schwache wellenförmige breite Die innere Seite wird in zwey ungleiche Die hintre dieser beyden Hälften (plani- Die vordre Hälfte der innern Seite des d) Mit welchem man sie zuweilen ankylotisch ver-
wachsen findet. s. z. B. columbus de re anat. p. 108. pinaeus de virginitatis notis p. 128. duverney oeuvres anatom. Vol. I. p. 458. und lamorier im IIten B. der Hist. de la Soc. de Montpellier v. 1778. p. 243 u. f. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0355" xml:id="pb329_0001" n="329"/> ein paar ganz schwache wellenförmige breite<lb/> Eindrücke und Erhabenheiten.</p> <p>Die innere Seite wird in zwey ungleiche<lb/> Hälften abgetheilt, die in einem stumpfen<lb/> Winkel (<hi rendition="#aq">cubitus <hi rendition="#k">alb</hi></hi>.) aneinander stoßen.</p> <p>Die hintre dieser beyden Hälften (<hi rendition="#aq">plani-<lb/> ties articularis</hi>) ist bey weitem die kleinere und<lb/> wird durch einen scharfen Rand von der vor-<lb/> dern abgesondert. Sie dient zur festen Ver-<lb/> bindung mit dem Kreuzbein<note anchored="true" place="foot" n="d)"><p>Mit welchem man sie zuweilen ankylotisch ver-<lb/> wachsen findet. s. z. B. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">columbus</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de re<lb/> anat</hi></hi>. <hi rendition="#aq">p</hi>. 108. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">pinaeus</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de virginitatis notis</hi></hi><lb/><hi rendition="#aq">p</hi>. 128. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">duverney</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">oeuvres anatom</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Vol</hi>. I.<lb/><hi rendition="#aq">p</hi>. 458. und <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">lamorier</hi></hi> im II<hi rendition="#aq">ten</hi> B. der <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Hist.<lb/> de la Soc. de Montpellier</hi></hi> v. 1778. <hi rendition="#aq">p</hi>. 243 u. f.</p></note>, (<hi rendition="#aq">symphysis<lb/> sacro</hi>–<hi rendition="#aq">iliaca</hi>) und hat daher nach vorn, wo<lb/> sie an den gedachten scharfen Rand stößt, einen<lb/> etwa daumenbreiten etwas erhabnen rauhen<lb/> Wulst, ohngefähr vom Umriß eines Men-<lb/> schenohres, der auf die völlig änliche flach<lb/> ausgefurchte Knorpelfläche des Kreuzbeins<lb/> paßt, deren oben gedacht worden (§. 255).<lb/> Nach hinten ist der übrige größere Theil dieser<lb/> Hälfte ebenfalls rauh und uneben.</p> <p>Die vordre Hälfte der innern Seite des<lb/> Hüftbeins ist ungleich größer als jene hintre,<lb/> glatter, und nur gegen die Mitte zu ganz<lb/> flach ausgeschweift. Nach unten stößt sie an<lb/> den stumpfen Rücken (<hi rendition="#aq">linea innominata</hi>) der<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [329/0355]
ein paar ganz schwache wellenförmige breite
Eindrücke und Erhabenheiten.
Die innere Seite wird in zwey ungleiche
Hälften abgetheilt, die in einem stumpfen
Winkel (cubitus alb.) aneinander stoßen.
Die hintre dieser beyden Hälften (plani-
ties articularis) ist bey weitem die kleinere und
wird durch einen scharfen Rand von der vor-
dern abgesondert. Sie dient zur festen Ver-
bindung mit dem Kreuzbein d), (symphysis
sacro–iliaca) und hat daher nach vorn, wo
sie an den gedachten scharfen Rand stößt, einen
etwa daumenbreiten etwas erhabnen rauhen
Wulst, ohngefähr vom Umriß eines Men-
schenohres, der auf die völlig änliche flach
ausgefurchte Knorpelfläche des Kreuzbeins
paßt, deren oben gedacht worden (§. 255).
Nach hinten ist der übrige größere Theil dieser
Hälfte ebenfalls rauh und uneben.
Die vordre Hälfte der innern Seite des
Hüftbeins ist ungleich größer als jene hintre,
glatter, und nur gegen die Mitte zu ganz
flach ausgeschweift. Nach unten stößt sie an
den stumpfen Rücken (linea innominata) der
d) Mit welchem man sie zuweilen ankylotisch ver-
wachsen findet. s. z. B. columbus de re
anat. p. 108. pinaeus de virginitatis notis
p. 128. duverney oeuvres anatom. Vol. I.
p. 458. und lamorier im IIten B. der Hist.
de la Soc. de Montpellier v. 1778. p. 243 u. f.
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