Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.§. 355. A) das nauiculare (s. scaphoides, s. coty- Mit seiner größten gewölbten Gelenkfläche Nach unten stößt es mit einer länglichten Und nimmt dann den Kopf des capitati Nach hinten liegt es am nächstfolgenden §. 356. B) das lunatum (s. semilunare - Tab. II. Nach unten faßt es mit seinem großen §. 355. A) das nauiculare (s. scaphoides, s. coty- Mit seiner größten gewölbten Gelenkfläche Nach unten stößt es mit einer länglichten Und nimmt dann den Kopf des capitati Nach hinten liegt es am nächstfolgenden §. 356. B) das lunatum (s. semilunare – Tab. II. Nach unten faßt es mit seinem großen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0437" xml:id="pb411_0001" n="411"/> <head rendition="#c">§. 355.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq">A</hi>) das <hi rendition="#aq">nauiculare</hi> (<hi rendition="#aq">s. scaphoides, s. coty</hi>-<lb/> loides <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">lyseri</hi></hi> – <hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#aq">num</hi>. 1.)<lb/> ist das größte in der obersten Reihe; liegt<lb/> schräg von oben vorwärts nach unten.</p> <p>Mit seiner größten gewölbten Gelenkfläche<lb/> liegt es nach oben in der vordern von den bey-<lb/> den obgedachten Gruben, die am äußersten<lb/> Ende der Speiche befindlich sind (§. 340.),<lb/> zunächst an dessen <hi rendition="#aq">processus styliformis</hi>.</p> <p>Nach unten stößt es mit einer länglichten<lb/> ebenfalls gewölbten Fläche, die durch eine<lb/> rauhe Furche von der vorigen abgesondert ist,<lb/> an die beyden <hi rendition="#aq">multangula</hi> her zweyten Reihe.</p> <p>Und nimmt dann den Kopf des <hi rendition="#aq">capitati</hi><lb/> der nämlichen Reihe in seinen kuglicht aus-<lb/> gehöhlten <hi rendition="#aq">sinus</hi> auf.</p> <p>Nach hinten liegt es am nächstfolgenden<lb/> Knochen an.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 356.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq">B</hi>) das <hi rendition="#aq">lunatum</hi> (<hi rendition="#aq">s. semilunare</hi> – <hi rendition="#aq">Tab</hi>. II.<lb/><hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#aq">num</hi>. 2.) liegt nach oben mit seiner ge-<lb/> wölbten Fläche in der hintern Grube des un-<lb/> tern Endes der Speiche (§. 340.)</p> <p>Nach unten faßt es mit seinem großen<lb/> halbmondförmigen Ausschnitt, wovon es den<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [411/0437]
§. 355.
A) das nauiculare (s. scaphoides, s. coty-
loides lyseri – Tab. II. fig. 2. num. 1.)
ist das größte in der obersten Reihe; liegt
schräg von oben vorwärts nach unten.
Mit seiner größten gewölbten Gelenkfläche
liegt es nach oben in der vordern von den bey-
den obgedachten Gruben, die am äußersten
Ende der Speiche befindlich sind (§. 340.),
zunächst an dessen processus styliformis.
Nach unten stößt es mit einer länglichten
ebenfalls gewölbten Fläche, die durch eine
rauhe Furche von der vorigen abgesondert ist,
an die beyden multangula her zweyten Reihe.
Und nimmt dann den Kopf des capitati
der nämlichen Reihe in seinen kuglicht aus-
gehöhlten sinus auf.
Nach hinten liegt es am nächstfolgenden
Knochen an.
§. 356.
B) das lunatum (s. semilunare – Tab. II.
fig. 2. num. 2.) liegt nach oben mit seiner ge-
wölbten Fläche in der hintern Grube des un-
tern Endes der Speiche (§. 340.)
Nach unten faßt es mit seinem großen
halbmondförmigen Ausschnitt, wovon es den
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