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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.

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Das vordere Ende macht so wie die gleichen
Enden der erstern und zweyten Phalanx der
übrigen Finger eine Art Rolle (rotula, troch-
lea
) an welcher das äußerste Glied mittelst
eines ginglymus (Th. I §. 105.) eingelenkt ist.

§. 373.

Das äußerste Glied (Tab. II. fig. 2. i. k.)
ist keilförmig - mit dem hintern breiten Ende
auf die eben gedachte Weise mit dem vorigen
verbunden. - An der innern platten Seite
des Mittelstücks sitzt die Sehne des flexor
longus
fest. - Und das andre Ende hat die
rauhe wulstige Einfassung. (§. 370.).



Das vordere Ende macht so wie die gleichen
Enden der erstern und zweyten Phalanx der
übrigen Finger eine Art Rolle (rotula, troch-
lea
) an welcher das äußerste Glied mittelst
eines ginglymus (Th. I §. 105.) eingelenkt ist.

§. 373.

Das äußerste Glied (Tab. II. fig. 2. i. k.)
ist keilförmig – mit dem hintern breiten Ende
auf die eben gedachte Weise mit dem vorigen
verbunden. – An der innern platten Seite
des Mittelstücks sitzt die Sehne des flexor
longus
fest. – Und das andre Ende hat die
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[426/0452] Das vordere Ende macht so wie die gleichen Enden der erstern und zweyten Phalanx der übrigen Finger eine Art Rolle (rotula, troch- lea) an welcher das äußerste Glied mittelst eines ginglymus (Th. I §. 105.) eingelenkt ist. §. 373. Das äußerste Glied (Tab. II. fig. 2. i. k.) ist keilförmig – mit dem hintern breiten Ende auf die eben gedachte Weise mit dem vorigen verbunden. – An der innern platten Seite des Mittelstücks sitzt die Sehne des flexor longus fest. – Und das andre Ende hat die rauhe wulstige Einfassung. (§. 370.).

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 426. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/452>, abgerufen am 22.11.2024.