Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Fünf und sechzigster Abschnitt. Vom Mittelfuß. §. 429. Unter den drey Haupttheilen, worein Hand Der Mittelfußa) (metatarsus) besteht Der metatarsus der großen Zehe ist eben a) galenus cap. 35. p. 31. A.Seine Osteogenie s. in albini ic. oss. foetus tab. XII. fig. 95-103. b) Ueber den metatarsus der Pferde und der wieder-
kauenden Thieren mit gespaltnen Klauen siehe oben S. 418 u. f. N. c) Fünf und sechzigster Abschnitt. Vom Mittelfuß. §. 429. Unter den drey Haupttheilen, worein Hand Der Mittelfußa) (metatarsus) besteht Der metatarsus der großen Zehe ist eben a) galenus cap. 35. p. 31. A.Seine Osteogenie s. in albini ic. oss. foetus tab. XII. fig. 95–103. b) Ueber den metatarsus der Pferde und der wieder-
kauenden Thieren mit gespaltnen Klauen siehe oben S. 418 u. f. N. c) <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0495" xml:id="pb469_0001" n="469"/> <head rendition="#c">Fünf und sechzigster Abschnitt.<lb/><hi rendition="#g">Vom Mittelfuß</hi>.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 429.</head><lb/> <p>Unter den drey Haupttheilen, worein Hand<lb/> und Fuß getheilt werden können, haben der<lb/> Mittelfuß und die Mittelhand noch die meh-<lb/> reste Aehnlichkeit mit einander.</p> <p>Der Mittelfuß<note anchored="true" place="foot" n="a)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">galenus</hi> cap</hi>. 35. <hi rendition="#aq">p</hi>. 31. <hi rendition="#aq">A</hi>.</p><p>Seine Osteogenie s. in <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">albini</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">ic. oss. foetus</hi></hi><lb/><hi rendition="#aq">tab</hi>. XII. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 95–103.</p></note> (<hi rendition="#aq">metatarsus</hi>) besteht<lb/> so wie jene aus fünf<note anchored="true" place="foot" n="b)"><p>Ueber den <hi rendition="#aq">metatarsus</hi> der Pferde und der wieder-<lb/> kauenden Thieren mit gespaltnen Klauen siehe oben<lb/> S. 418 u. f. N. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c</hi></hi>)</p></note> nebeneinander liegen-<lb/> den kleinern Röhrenknochen, die in ihrer Ver-<lb/> bindung zusammen, nach oben einen etwas ge-<lb/> wölbten Rücken, nach unten hingegen eine<lb/> flache Höhlung bilden. So wie jene zur Ver-<lb/> bindung der Finger mit der untern Reihe der<lb/> Handwurzel dienen, so diese zur Verbindung<lb/> der Zehen mit der vordern Reihe des Tarsus.</p> <p>Der <hi rendition="#aq">metatarsus</hi> der großen Zehe ist eben<lb/> so der kürzeste und dickste unter den übrigen,<lb/> wie der <hi rendition="#aq">metacarpus</hi> des Daumen in Vergleich<lb/> zu den andern Röhren dieser Art.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [469/0495]
Fünf und sechzigster Abschnitt.
Vom Mittelfuß.
§. 429.
Unter den drey Haupttheilen, worein Hand
und Fuß getheilt werden können, haben der
Mittelfuß und die Mittelhand noch die meh-
reste Aehnlichkeit mit einander.
Der Mittelfuß a) (metatarsus) besteht
so wie jene aus fünf b) nebeneinander liegen-
den kleinern Röhrenknochen, die in ihrer Ver-
bindung zusammen, nach oben einen etwas ge-
wölbten Rücken, nach unten hingegen eine
flache Höhlung bilden. So wie jene zur Ver-
bindung der Finger mit der untern Reihe der
Handwurzel dienen, so diese zur Verbindung
der Zehen mit der vordern Reihe des Tarsus.
Der metatarsus der großen Zehe ist eben
so der kürzeste und dickste unter den übrigen,
wie der metacarpus des Daumen in Vergleich
zu den andern Röhren dieser Art.
a) galenus cap. 35. p. 31. A.
Seine Osteogenie s. in albini ic. oss. foetus
tab. XII. fig. 95–103.
b) Ueber den metatarsus der Pferde und der wieder-
kauenden Thieren mit gespaltnen Klauen siehe oben
S. 418 u. f. N. c)
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