Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte. Leipzig, 1798.I. Hirnschädel von verschiedenen Völkern. Eine Auswahl dieser, in Ansehung ihrer Größe A) Fünf ausgesuchteste Musterschädel der Haupt- varietäten des menschlichen Geschlechts. a) von dem Mittelschlage, nämlich der kaukasi- schen Varietät. 1) Den Schädel einer Georgerin. Taf. 1. Fig. 2. Taf. 2. Fig. 3. (Dritt. Zehnd erläut. Hirnschädel. Taf. 21.) Ein Geschenk des Freyherrn von Asch. Dann zweyer Extreme, nämlich: b) Von der mongolischen Varietät. 2) Eines Rehnthier-Tungusen. (Tungusa rangifer) Taf. 1. Fig. 1. Taf. 2. Fig. 2. (Zweytes Zehnd, Taf. 16.) Ein Geschenk des Herrn von Asch. I. Hirnschädel von verschiedenen Völkern. Eine Auswahl dieser, in Ansehung ihrer Größe A) Fünf ausgesuchteste Musterschädel der Haupt- varietäten des menschlichen Geschlechts. a) von dem Mittelschlage, nämlich der kaukasi- schen Varietät. 1) Den Schädel einer Georgerin. Taf. 1. Fig. 2. Taf. 2. Fig. 3. (Dritt. Zehnd erläut. Hirnschädel. Taf. 21.) Ein Geschenk des Freyherrn von Asch. Dann zweyer Extreme, nämlich: b) Von der mongolischen Varietät. 2) Eines Rehnthier-Tungusen. (Tungusa rangifer) Taf. 1. Fig. 1. Taf. 2. Fig. 2. (Zweytes Zehnd, Taf. 16.) Ein Geschenk des Herrn von Asch. <TEI> <text xml:id="blume000008"> <front> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0036" xml:id="pb002_0001" n="2"/> <head rendition="#c">I.<lb/> Hirnschädel von verschiedenen Völkern.</head><lb/> <p>Eine Auswahl dieser, in Ansehung ihrer Größe<lb/> und Verschiedenheit, meines Wissens einzigen Samm-<lb/> lung, (denn weder Kampers noch Joh. Himters ähn-<lb/> liche können in diesem Betreff ihr gleich gestellt wer-<lb/> den,) habe ich in drey Dekaden ausführlicher beschrie-<lb/> ben, und mit den genauesten Abbildungen versehen,<lb/> wo ich auch von der Gelegenheit und dem Wege,<lb/> worauf ich jeden Schädel erhalten Rechenschaft<lb/> abgelegt habe. Um den ächten Ursprung eines je-<lb/> den zu beweisen, bewahre ich einen, mit diesem<lb/> Schatze verbundenen, Apparat eigenhändiger Briefe<lb/> auf, welcher statt Dokumente dient. Die einiger-<lb/> maßen zweifelhaft oder zweydeutig scheinen können,<lb/> stelle ich besonders. Zu gegenwärtiger Untersuchung<lb/> gehören:</p> <list type="simple"> <item><label><hi rendition="#aq">A</hi>)</label> Fünf ausgesuchteste Musterschädel der Haupt-<lb/> varietäten des menschlichen Geschlechts.<list><item><label><hi rendition="#aq">a</hi>)</label> von dem Mittelschlage, nämlich der kaukasi-<lb/> schen Varietät.<list><item><label>1)</label> Den Schädel einer Georgerin. Taf. 1.<lb/> Fig. 2. Taf. 2. Fig. 3.<list><item>(Dritt. Zehnd erläut. Hirnschädel. Taf. 21.)</item><item>Ein Geschenk des Freyherrn von Asch.</item><item>Dann zweyer Extreme, nämlich:</item></list> </item></list> </item><item><label><hi rendition="#aq">b</hi>)</label> Von der mongolischen Varietät.<list><item><label>2)</label> Eines Rehnthier-Tungusen. (<hi rendition="#aq">Tungusa<lb/> rangifer</hi>) Taf. 1. Fig. 1. Taf. 2. Fig. 2.<list><item>(Zweytes Zehnd, Taf. 16.)</item><item>Ein Geschenk des Herrn von Asch.</item></list> </item></list> </item></list> </item> <item> </item> </list> </div> </div> </front> </text> </TEI> [2/0036]
I.
Hirnschädel von verschiedenen Völkern.
Eine Auswahl dieser, in Ansehung ihrer Größe
und Verschiedenheit, meines Wissens einzigen Samm-
lung, (denn weder Kampers noch Joh. Himters ähn-
liche können in diesem Betreff ihr gleich gestellt wer-
den,) habe ich in drey Dekaden ausführlicher beschrie-
ben, und mit den genauesten Abbildungen versehen,
wo ich auch von der Gelegenheit und dem Wege,
worauf ich jeden Schädel erhalten Rechenschaft
abgelegt habe. Um den ächten Ursprung eines je-
den zu beweisen, bewahre ich einen, mit diesem
Schatze verbundenen, Apparat eigenhändiger Briefe
auf, welcher statt Dokumente dient. Die einiger-
maßen zweifelhaft oder zweydeutig scheinen können,
stelle ich besonders. Zu gegenwärtiger Untersuchung
gehören:
A) Fünf ausgesuchteste Musterschädel der Haupt-
varietäten des menschlichen Geschlechts. a) von dem Mittelschlage, nämlich der kaukasi-
schen Varietät. 1) Den Schädel einer Georgerin. Taf. 1.
Fig. 2. Taf. 2. Fig. 3.(Dritt. Zehnd erläut. Hirnschädel. Taf. 21.)
Ein Geschenk des Freyherrn von Asch.
Dann zweyer Extreme, nämlich:
b) Von der mongolischen Varietät. 2) Eines Rehnthier-Tungusen. (Tungusa
rangifer) Taf. 1. Fig. 1. Taf. 2. Fig. 2.(Zweytes Zehnd, Taf. 16.)
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