gen desto zahlreichre, doch meist ziemlich ein- förmig gebildete Glieder.
§. 158.
Auch die Größe variirt in dieser Classe weit mehr, als in der vorigen. Es giebt Con- chylien, die auf sechs Centner am Gewicht hal- ten, und Infusionsthiergen, die kaum durch unsre besten Vergrößerungsgläser erkannt wer- den können.
§. 159.
Die mehresten Würmer haben unansehn- liche Farben. Doch sind auch einige, wie die Seeanemonen, Seefedern, Aphroditen, und vie- le Conchylien von auserordentlicher Schönheit.
§. 160.
Ueber die Sinne dieser Thiere und deren Werkzeuge läst sich noch weniger bestimmtes als über der Insecten ihre, sagen. Einige haben ungezweifelt wahre Augen, und andre, wie z. B. die Polypen, haben ohne Augen doch das feinste Gefül von Licht und Hellung.
§. 161.
Wenn die Würmer würklich Athem ho- len, so geschieht dieß doch wenigstens auf eine von andrer thierischen Respiration sehr verschied- ne Weise.
gen desto zahlreichre, doch meist ziemlich ein- förmig gebildete Glieder.
§. 158.
Auch die Größe variirt in dieser Classe weit mehr, als in der vorigen. Es giebt Con- chylien, die auf sechs Centner am Gewicht hal- ten, und Infusionsthiergen, die kaum durch unsre besten Vergrößerungsgläser erkannt wer- den können.
§. 159.
Die mehresten Würmer haben unansehn- liche Farben. Doch sind auch einige, wie die Seeanemonen, Seefedern, Aphroditen, und vie- le Conchylien von auserordentlicher Schönheit.
§. 160.
Ueber die Sinne dieser Thiere und deren Werkzeuge läst sich noch weniger bestimmtes als über der Insecten ihre, sagen. Einige haben ungezweifelt wahre Augen, und andre, wie z. B. die Polypen, haben ohne Augen doch das feinste Gefül von Licht und Hellung.
§. 161.
Wenn die Würmer würklich Athem ho- len, so geschieht dieß doch wenigstens auf eine von andrer thierischen Respiration sehr verschied- ne Weise.
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[403/0426]
gen desto zahlreichre, doch meist ziemlich ein-
förmig gebildete Glieder.
§. 158.
Auch die Größe variirt in dieser Classe
weit mehr, als in der vorigen. Es giebt Con-
chylien, die auf sechs Centner am Gewicht hal-
ten, und Infusionsthiergen, die kaum durch
unsre besten Vergrößerungsgläser erkannt wer-
den können.
§. 159.
Die mehresten Würmer haben unansehn-
liche Farben. Doch sind auch einige, wie die
Seeanemonen, Seefedern, Aphroditen, und vie-
le Conchylien von auserordentlicher Schönheit.
§. 160.
Ueber die Sinne dieser Thiere und deren
Werkzeuge läst sich noch weniger bestimmtes als
über der Insecten ihre, sagen. Einige haben
ungezweifelt wahre Augen, und andre, wie
z. B. die Polypen, haben ohne Augen doch das
feinste Gefül von Licht und Hellung.
§. 161.
Wenn die Würmer würklich Athem ho-
len, so geschieht dieß doch wenigstens auf eine
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 403. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/425>, abgerufen am 21.11.2024.
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