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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782.

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I. APODES.

1. mvraena. Caput laeve. Nares tubulo-
sae. Membr. branch. radiis
10. corpus tere-
tiusculum, lubricum. Pinna caudalis coa-
dunata dorsali anique. Spiracula pone ca-
put vel pinnas pectorales
.

1. Helena. Die Muräne. M. pinnis pecto-
ralibus nullis
. *

Ein sehr gefrässiger Raubfisch, der in den
wärmern Meeren beider Welten zu Hause, und
wegen des Luxus, der bey den alten Römern
mit ihm getrieben wurde, merkwürdig ist. Sie
mästeten ihn mit ungeheuren Kosten in eignen
Behältern, oder hielten ihn auch theils nur zum
Zeitvertreib, wie man etwa bey uns chinesische
Goldfischgen hält.

2. +. Anguilla. Der Aal. M. maxilla infe-
riore longiore, corpore unicolore
. *

Der Aal kan gegen die Weise andrer Fische
ziemlich lange ausser dem Wasser ausdauern,
geht zuweilen ans Land auf Wiesen, ins Ge-
traide etc. und verkriecht sich bey sehr strengen
Wintern wol gar auf Heuboden etc. Er hat
ein zähes Leben, und eine ausserordentlich feste
Haut: und gebirt zuverlässig lebendige Junge.

2. gymnotvs. Caput operculis lateralibus.
Tentacula duo ad labium superius. Membr.
branch. radiis
5. corpus compressum, sub-
tus pinna carinatum
.

I. APODES.

1. mvraena. Caput laeve. Nares tubulo-
sae. Membr. branch. radiis
10. corpus tere-
tiusculum, lubricum. Pinna caudalis coa-
dunata dorsali anique. Spiracula pone ca-
put vel pinnas pectorales
.

1. Helena. Die Muräne. M. pinnis pecto-
ralibus nullis
. *

Ein sehr gefrässiger Raubfisch, der in den
wärmern Meeren beider Welten zu Hause, und
wegen des Luxus, der bey den alten Römern
mit ihm getrieben wurde, merkwürdig ist. Sie
mästeten ihn mit ungeheuren Kosten in eignen
Behältern, oder hielten ihn auch theils nur zum
Zeitvertreib, wie man etwa bey uns chinesische
Goldfischgen hält.

2. †. Anguilla. Der Aal. M. maxilla infe-
riore longiore, corpore unicolore
. *

Der Aal kan gegen die Weise andrer Fische
ziemlich lange ausser dem Wasser ausdauern,
geht zuweilen ans Land auf Wiesen, ins Ge-
traide ꝛc. und verkriecht sich bey sehr strengen
Wintern wol gar auf Heuboden ꝛc. Er hat
ein zähes Leben, und eine ausserordentlich feste
Haut: und gebirt zuverlässig lebendige Junge.

2. gymnotvs. Caput operculis lateralibus.
Tentacula duo ad labium superius. Membr.
branch. radiis
5. corpus compressum, sub-
tus pinna carinatum
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[286/0298] I. APODES. 1. mvraena. Caput laeve. Nares tubulo- sae. Membr. branch. radiis 10. corpus tere- tiusculum, lubricum. Pinna caudalis coa- dunata dorsali anique. Spiracula pone ca- put vel pinnas pectorales. 1. Helena. Die Muräne. M. pinnis pecto- ralibus nullis. * Ein sehr gefrässiger Raubfisch, der in den wärmern Meeren beider Welten zu Hause, und wegen des Luxus, der bey den alten Römern mit ihm getrieben wurde, merkwürdig ist. Sie mästeten ihn mit ungeheuren Kosten in eignen Behältern, oder hielten ihn auch theils nur zum Zeitvertreib, wie man etwa bey uns chinesische Goldfischgen hält. 2. †. Anguilla. Der Aal. M. maxilla infe- riore longiore, corpore unicolore. * Der Aal kan gegen die Weise andrer Fische ziemlich lange ausser dem Wasser ausdauern, geht zuweilen ans Land auf Wiesen, ins Ge- traide ꝛc. und verkriecht sich bey sehr strengen Wintern wol gar auf Heuboden ꝛc. Er hat ein zähes Leben, und eine ausserordentlich feste Haut: und gebirt zuverlässig lebendige Junge. 2. gymnotvs. Caput operculis lateralibus. Tentacula duo ad labium superius. Membr. branch. radiis 5. corpus compressum, sub- tus pinna carinatum.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 286. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/298>, abgerufen am 22.11.2024.