1. Cataphractus. Der Knurrhan, Stein- bicker. C. loricatus rostro verrucis bifidis, capite subtus cirroso. *
Giebt wenn er gereizt wird einen knurrenden Laut von sich, was aber keine Stimme, sondern wie bey Heuschrecken etc. ein bloser Schall ist.
2. +. Gobio. Der Kaulkopf, Rotzkolbe. Kruppe. C. laevis, capite spinis duabus. *
Ein sehr gemeiner Flußfisch. Hat schöne gras- grüne glänzende Augen. Das Weibchen scharrt sein Laich in eine Höle am Grund, und bewacht es bis die Jungen ausgekrochen sind aufs sorg- fältigste.
14. plevronectes. Die Buttett, Schollen. Oculis utrisque in eodem la- tere frontis. Membr. branch. rad. 4. 7. Cor- pus compressum, latere altero dorsum, al- tero abdomen referente.
Die Schollen sind die einzigen Thiere in der Natur die ihre beiden Augen auf einer Seite des Kopfs haben; manche Gattungen nemlich auf der rechten, andere auf der linken: sehr selten finden sich Misgeburten unter ihnen, die anomalisch auf der unrechten Seite ihre Augen haben. Auch beide Nasenlöcher sitzen ebenfalls so schief seitwärts. Sie schwimmen in einer schrägen Lage, die Augenseite in die Höhe ge- richtet.
1. Platessa. Die Scholle, Plateis, Gold- butte. P. oculis dextris, corpore glabro, tuberculis 6 capitis. *
1. Cataphractus. Der Knurrhan, Stein- bicker. C. loricatus rostro verrucis bifidis, capite subtus cirroso. *
Giebt wenn er gereizt wird einen knurrenden Laut von sich, was aber keine Stimme, sondern wie bey Heuschrecken ꝛc. ein bloser Schall ist.
2. †. Gobio. Der Kaulkopf, Rotzkolbe. Kruppe. C. laevis, capite spinis duabus. *
Ein sehr gemeiner Flußfisch. Hat schöne gras- grüne glänzende Augen. Das Weibchen scharrt sein Laich in eine Höle am Grund, und bewacht es bis die Jungen ausgekrochen sind aufs sorg- fältigste.
14. plevronectes. Die Buttett, Schollen. Oculis utrisque in eodem la- tere frontis. Membr. branch. rad. 4. 7. Cor- pus compressum, latere altero dorsum, al- tero abdomen referente.
Die Schollen sind die einzigen Thiere in der Natur die ihre beiden Augen auf einer Seite des Kopfs haben; manche Gattungen nemlich auf der rechten, andere auf der linken: sehr selten finden sich Misgeburten unter ihnen, die anomalisch auf der unrechten Seite ihre Augen haben. Auch beide Nasenlöcher sitzen ebenfalls so schief seitwärts. Sie schwimmen in einer schrägen Lage, die Augenseite in die Höhe ge- richtet.
1. Platessa. Die Scholle, Plateis, Gold- butte. P. oculis dextris, corpore glabro, tuberculis 6 capitis. *
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13. cottvs. Caput corpore latius, spino-
sum. Membr. branch. rad. 6.
1. Cataphractus. Der Knurrhan, Stein-
bicker. C. loricatus rostro verrucis bifidis,
capite subtus cirroso. *
Giebt wenn er gereizt wird einen knurrenden
Laut von sich, was aber keine Stimme, sondern
wie bey Heuschrecken ꝛc. ein bloser Schall ist.
2. †. Gobio. Der Kaulkopf, Rotzkolbe.
Kruppe. C. laevis, capite spinis duabus. *
Ein sehr gemeiner Flußfisch. Hat schöne gras-
grüne glänzende Augen. Das Weibchen scharrt
sein Laich in eine Höle am Grund, und bewacht
es bis die Jungen ausgekrochen sind aufs sorg-
fältigste.
14. plevronectes. Die Buttett,
Schollen. Oculis utrisque in eodem la-
tere frontis. Membr. branch. rad. 4. 7. Cor-
pus compressum, latere altero dorsum, al-
tero abdomen referente.
Die Schollen sind die einzigen Thiere in der
Natur die ihre beiden Augen auf einer Seite
des Kopfs haben; manche Gattungen nemlich
auf der rechten, andere auf der linken: sehr
selten finden sich Misgeburten unter ihnen, die
anomalisch auf der unrechten Seite ihre Augen
haben. Auch beide Nasenlöcher sitzen ebenfalls
so schief seitwärts. Sie schwimmen in einer
schrägen Lage, die Augenseite in die Höhe ge-
richtet.
1. Platessa. Die Scholle, Plateis, Gold-
butte. P. oculis dextris, corpore glabro,
tuberculis 6 capitis. *
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 292. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/304>, abgerufen am 22.11.2024.
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