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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788.

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Frisch P. VII. tab. XV.

Der Rücken ist schön zinnoberroth. Die Eyer
haben eine überaus sonderbare Gestalt, am einen
Ende mit Häkchen, fast wie ein zusammen ge-
krochener Armpolype, oder wie Saamen von
Kornblumen etc.

2. + Cimicoides. N. abdominis margine ser-
rato
. *

Frisch P. VI. tab. XIV.

Aenelt den Thieren des vorigen Geschlechts.

3. Plana. N. subfusca; oculis nigris, alis al-
bidis, dorso plano
. *

Eine gewisse Art Wassermilben legt diesem
Thier, das auf Trankebar zu Hause ist, ihre
Eyer auf den Rücken, das daher beynah einige
Aehnlichkeit mit der weiblichen Pipa (S. 252)
erhält*).

38. cimex. Wanze. (Fr. punaise Engl.
bug). Rostrum inflexum. Alae 4 cruciato-
complicatae, superioribus antice coriaceis.
Dorsum planum thorace marginato. Pedes
cursorii
.

Ein weitläuftiges Geschlecht von theils aus-
nehmend schönen Gattungen, die doch aber auch
zum Theil durch den mannichfaltigen Schaden
den sie thun, theils durch den unerträglichen
Gestank, den viele derselben wenn sie Gefahr
werken, von sich geben, widerlich werden.

1. +. Lectularius. Die Bettwanze, Wand-
laus. C. flauescens, alis nullis. *

*) stoll Wanzen II D. tab. VII. fig. 6. A.

Frisch P. VII. tab. XV.

Der Rücken ist schön zinnoberroth. Die Eyer
haben eine überaus sonderbare Gestalt, am einen
Ende mit Häkchen, fast wie ein zusammen ge-
krochener Armpolype, oder wie Saamen von
Kornblumen ꝛc.

2. † Cimicoides. N. abdominis margine ser-
rato
. *

Frisch P. VI. tab. XIV.

Aenelt den Thieren des vorigen Geschlechts.

3. Plana. N. subfusca; oculis nigris, alis al-
bidis, dorso plano
. *

Eine gewisse Art Wassermilben legt diesem
Thier, das auf Trankebar zu Hause ist, ihre
Eyer auf den Rücken, das daher beynah einige
Aehnlichkeit mit der weiblichen Pipa (S. 252)
erhält*).

38. cimex. Wanze. (Fr. punaise Engl.
bug). Rostrum inflexum. Alae 4 cruciato-
complicatae, superioribus antice coriaceis.
Dorsum planum thorace marginato. Pedes
cursorii
.

Ein weitläuftiges Geschlecht von theils aus-
nehmend schönen Gattungen, die doch aber auch
zum Theil durch den mannichfaltigen Schaden
den sie thun, theils durch den unerträglichen
Gestank, den viele derselben wenn sie Gefahr
werken, von sich geben, widerlich werden.

1. †. Lectularius. Die Bettwanze, Wand-
laus. C. flauescens, alis nullis. *

*) stoll Wanzen II D. tab. VII. fig. 6. A.
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[381/0401] Frisch P. VII. tab. XV. Der Rücken ist schön zinnoberroth. Die Eyer haben eine überaus sonderbare Gestalt, am einen Ende mit Häkchen, fast wie ein zusammen ge- krochener Armpolype, oder wie Saamen von Kornblumen ꝛc. 2. † Cimicoides. N. abdominis margine ser- rato. * Frisch P. VI. tab. XIV. Aenelt den Thieren des vorigen Geschlechts. 3. Plana. N. subfusca; oculis nigris, alis al- bidis, dorso plano. * Eine gewisse Art Wassermilben legt diesem Thier, das auf Trankebar zu Hause ist, ihre Eyer auf den Rücken, das daher beynah einige Aehnlichkeit mit der weiblichen Pipa (S. 252) erhält *). 38. cimex. Wanze. (Fr. punaise Engl. bug). Rostrum inflexum. Alae 4 cruciato- complicatae, superioribus antice coriaceis. Dorsum planum thorace marginato. Pedes cursorii. Ein weitläuftiges Geschlecht von theils aus- nehmend schönen Gattungen, die doch aber auch zum Theil durch den mannichfaltigen Schaden den sie thun, theils durch den unerträglichen Gestank, den viele derselben wenn sie Gefahr werken, von sich geben, widerlich werden. 1. †. Lectularius. Die Bettwanze, Wand- laus. C. flauescens, alis nullis. * *) stoll Wanzen II D. tab. VII. fig. 6. A.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 381. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/401>, abgerufen am 22.11.2024.