Der Floh findet sich auch auf Hunden, Füch- sen, Katzen, Hafen, Eichhörnchen, Igeln etc. doch überhaupt nicht im äußersten Norden, an der Baffinsbay etc. Er kan alt werden: we- nigstens hat man Beyspiele daß Flöhe sechs Jahre lang an kleinen goldnen Kettgen erhalten worden sind. Seiner außerordentlichen Stärke ist oben gedacht (§. 26.).
2. Penetrans. Der Sandfloh, die Tschike, Nigua, Ton, Attun. P. proboscide cor- poris longitudine.
catesbyN. H. of Carolina III. tab. X. fig. 3.
Ein äußerst lästiges Thier im mittlern Ame- rica, änelt dem gemeinen Floh in der Bildung und in den Sprüngen, ist aber kleiner; hält sich besonders im Staube auf, und legt seine Eyer den Menschen unter die Nägel der Fußzehen, wodurch heftige und zuweilen in Brand überge- hende Entzündungen entstehen.
Ein großes Geschlecht von zahlreichen Gat- tungen, die sich theils wie die Läufe auf andern Thieren, theils aber auch in alten Milchgeschir- ren, an Bierfässern, auf Pilzen u. s. w. finden.
2. +. Siro. Käsemilbe, Miete. (Fr. le ciron, la mite.) A. lateribus sublobatis, pedibus 4
Der Floh findet sich auch auf Hunden, Füch- sen, Katzen, Hafen, Eichhörnchen, Igeln ꝛc. doch überhaupt nicht im äußersten Norden, an der Baffinsbay ꝛc. Er kan alt werden: we- nigstens hat man Beyspiele daß Flöhe sechs Jahre lang an kleinen goldnen Kettgen erhalten worden sind. Seiner außerordentlichen Stärke ist oben gedacht (§. 26.).
2. Penetrans. Der Sandfloh, die Tschike, Nigua, Ton, Attun. P. proboscide cor- poris longitudine.
catesbyN. H. of Carolina III. tab. X. fig. 3.
Ein äußerst lästiges Thier im mittlern Ame- rica, änelt dem gemeinen Floh in der Bildung und in den Sprüngen, ist aber kleiner; hält sich besonders im Staube auf, und legt seine Eyer den Menschen unter die Nägel der Fußzehen, wodurch heftige und zuweilen in Brand überge- hende Entzündungen entstehen.
Ein großes Geschlecht von zahlreichen Gat- tungen, die sich theils wie die Läufe auf andern Thieren, theils aber auch in alten Milchgeschir- ren, an Bierfässern, auf Pilzen u. s. w. finden.
2. †. Siro. Käsemilbe, Miete. (Fr. le ciron, la mite.) A. lateribus sublobatis, pedibus 4
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Der Floh findet sich auch auf Hunden, Füch-
sen, Katzen, Hafen, Eichhörnchen, Igeln ꝛc.
doch überhaupt nicht im äußersten Norden, an
der Baffinsbay ꝛc. Er kan alt werden: we-
nigstens hat man Beyspiele daß Flöhe sechs
Jahre lang an kleinen goldnen Kettgen erhalten
worden sind. Seiner außerordentlichen Stärke
ist oben gedacht (§. 26.).
2. Penetrans. Der Sandfloh, die Tschike,
Nigua, Ton, Attun. P. proboscide cor-
poris longitudine.
catesby N. H. of Carolina III. tab. X.
fig. 3.
Ein äußerst lästiges Thier im mittlern Ame-
rica, änelt dem gemeinen Floh in der Bildung
und in den Sprüngen, ist aber kleiner; hält sich
besonders im Staube auf, und legt seine Eyer
den Menschen unter die Nägel der Fußzehen,
wodurch heftige und zuweilen in Brand überge-
hende Entzündungen entstehen.
79. acarvs. Milbe. (Fr. tique. Engl. tick.)
Pedes. 8. Oculi 2 ad latera capitis. Ten-
tacula 2 articulata, pediformia.
Ein großes Geschlecht von zahlreichen Gat-
tungen, die sich theils wie die Läufe auf andern
Thieren, theils aber auch in alten Milchgeschir-
ren, an Bierfässern, auf Pilzen u. s. w. finden.
1. †. Ricinus. A. globoso-ouatus: macula
baseos rotunda: antennis clauatis. *
Frisch P. V. tab. XIX.
2. †. Siro. Käsemilbe, Miete. (Fr. le ciron,
la mite.) A. lateribus sublobatis, pedibus 4
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 435. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/455>, abgerufen am 22.11.2024.
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