2. Diadema. Die Wallfisch-Pocke. L. testa subrotunda sexlobata sulcata fixa. *
Chemnitz vol. VIII. tab. XCIX. fig. 82. sq.
In der Haut der Wallfische.
3. Anatifera. Die Entenmuschel. (Pentilas- mus.) L. testa compressa quinqueualui laeui, intestino insidente. *
Chemnitz vol. VIII. tab. C. fig. 853. sq.
Sie ist vorzüglich durch die fabelhaften Sa- gen berüchtigt worden, deren schon bey der Baumgans (S. 188.) gedacht worden. Die fünffache Muschelschaale hängt mit dem darin wohnenden Thiere an einer fleischichten darmähn- lichen Röhre, auch wol ihrer mehrere wie Zweige eines Stammes an einem gemeinschaftlichen sol- chen Darme, der gewöhnlich an faulen Weiden, altem Schiffwrek etc. festsitzt.
29. pholas. Bohrmuschel. (Fr. dail.) Testa biualuis, diuaricata, cum minoribus acces- soriis difformibus, ad cardinem. Cardo re- curuatus, connexus cartilagine.
Sie bohren sich Gänge in die Uferfelsen, selbst in den härtesten Marmor, auch in starke Coral- lenstämme und Austerschaalen, und höhlen sich am Ende des Ganges ihre Wohnung aus.
1. Dactylus. Die Dattelmuschel. P. testa oblonga hinc reticulato striata. *
Chemnitz vol. VIII. tab. CI. fig. 859.
Das Thier selbst leuchtet überaus hell im Dunklen.
2. Diadema. Die Wallfisch-Pocke. L. testa subrotunda sexlobata sulcata fixa. *
Chemnitz vol. VIII. tab. XCIX. fig. 82. sq.
In der Haut der Wallfische.
3. Anatifera. Die Entenmuschel. (Pentilas- mus.) L. testa compressa quinqueualui laeui, intestino insidente. *
Chemnitz vol. VIII. tab. C. fig. 853. sq.
Sie ist vorzüglich durch die fabelhaften Sa- gen berüchtigt worden, deren schon bey der Baumgans (S. 188.) gedacht worden. Die fünffache Muschelschaale hängt mit dem darin wohnenden Thiere an einer fleischichten darmähn- lichen Röhre, auch wol ihrer mehrere wie Zweige eines Stammes an einem gemeinschaftlichen sol- chen Darme, der gewöhnlich an faulen Weiden, altem Schiffwrek ꝛc. festsitzt.
29. pholas. Bohrmuschel. (Fr. dail.) Testa biualuis, diuaricata, cum minoribus acces- soriis difformibus, ad cardinem. Cardo re- curuatus, connexus cartilagine.
Sie bohren sich Gänge in die Uferfelsen, selbst in den härtesten Marmor, auch in starke Coral- lenstämme und Austerschaalen, und höhlen sich am Ende des Ganges ihre Wohnung aus.
1. Dactylus. Die Dattelmuschel. P. testa oblonga hinc reticulato striata. *
Chemnitz vol. VIII. tab. CI. fig. 859.
Das Thier selbst leuchtet überaus hell im Dunklen.
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Chemnitz vol. VIII. tab. XCIX. fig. 82. sq.
In der Haut der Wallfische.
3. Anatifera. Die Entenmuschel. (Pentilas-
mus.) L. testa compressa quinqueualui laeui,
intestino insidente. *
Chemnitz vol. VIII. tab. C. fig. 853. sq.
Sie ist vorzüglich durch die fabelhaften Sa-
gen berüchtigt worden, deren schon bey der
Baumgans (S. 188.) gedacht worden. Die
fünffache Muschelschaale hängt mit dem darin
wohnenden Thiere an einer fleischichten darmähn-
lichen Röhre, auch wol ihrer mehrere wie Zweige
eines Stammes an einem gemeinschaftlichen sol-
chen Darme, der gewöhnlich an faulen Weiden,
altem Schiffwrek ꝛc. festsitzt.
29. pholas. Bohrmuschel. (Fr. dail.) Testa
biualuis, diuaricata, cum minoribus acces-
soriis difformibus, ad cardinem. Cardo re-
curuatus, connexus cartilagine.
Sie bohren sich Gänge in die Uferfelsen, selbst
in den härtesten Marmor, auch in starke Coral-
lenstämme und Austerschaalen, und höhlen sich
am Ende des Ganges ihre Wohnung aus.
1. Dactylus. Die Dattelmuschel. P. testa
oblonga hinc reticulato striata. *
Chemnitz vol. VIII. tab. CI. fig. 859.
Das Thier selbst leuchtet überaus hell im
Dunklen.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 478. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/498>, abgerufen am 22.11.2024.
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