lig durchschneidet, werden die derweil getrenn- ten Theile doch schon wieder aneinander wach- sen u. s. w.
1. +. Viridis. Der grüne Arm-Polype. H. viridis tentaculis breuioribus. *
(tab. I. fig. 10.)
Diese Gattung scheint mehr als die übrigen in Rücksicht der Stärke und Länge des Körpers und der Arme zu variiren. Die hier abgebil- dete Art findet sich in unsrer Nachbarschaft; und die Beobachtung ihrer Reproduction hat mich zuerst auf die Untersuchung des Bildungstriebes (§. 9 u. f.) geführt.
2. +. Fusca. Der braune Arm-Polype. H. fusca, corpore longiore, cirris longissimis. *
Rösel tab. LXXXIV. sq.
3. +. Grisea. Der Orangegelbe Arm-Polype. H. aurantia, corpore longiore, cirris lon- gioribus. *
Auch überaus merkwürdige Geschöpfe, deren nähere Untersuchung aber dock ein stark bewaf- netes Auge erfordert. Die Blumen-Polypen leben an einem gemeinschaftlichen Stamme als Aeste, da eine solche Colonie dem bloßen Auge wie ein Kügelchen Schimmel vorkommt, das aber bey der mindesten Erschütterung des Glases für einen Augenblick ganz zusammenfährt, und zu verschwinden scheint.
lig durchschneidet, werden die derweil getrenn- ten Theile doch schon wieder aneinander wach- sen u. s. w.
1. †. Viridis. Der grüne Arm-Polype. H. viridis tentaculis breuioribus. *
(tab. I. fig. 10.)
Diese Gattung scheint mehr als die übrigen in Rücksicht der Stärke und Länge des Körpers und der Arme zu variiren. Die hier abgebil- dete Art findet sich in unsrer Nachbarschaft; und die Beobachtung ihrer Reproduction hat mich zuerst auf die Untersuchung des Bildungstriebes (§. 9 u. f.) geführt.
2. †. Fusca. Der braune Arm-Polype. H. fusca, corpore longiore, cirris longissimis. *
Rösel tab. LXXXIV. sq.
3. †. Grisea. Der Orangegelbe Arm-Polype. H. aurantia, corpore longiore, cirris lon- gioribus. *
Auch überaus merkwürdige Geschöpfe, deren nähere Untersuchung aber dock ein stark bewaf- netes Auge erfordert. Die Blumen-Polypen leben an einem gemeinschaftlichen Stamme als Aeste, da eine solche Colonie dem bloßen Auge wie ein Kügelchen Schimmel vorkommt, das aber bey der mindesten Erschütterung des Glases für einen Augenblick ganz zusammenfährt, und zu verschwinden scheint.
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lig durchschneidet, werden die derweil getrenn-
ten Theile doch schon wieder aneinander wach-
sen u. s. w.
1. †. Viridis. Der grüne Arm-Polype. H.
viridis tentaculis breuioribus. *
(tab. I. fig. 10.)
Diese Gattung scheint mehr als die übrigen
in Rücksicht der Stärke und Länge des Körpers
und der Arme zu variiren. Die hier abgebil-
dete Art findet sich in unsrer Nachbarschaft; und
die Beobachtung ihrer Reproduction hat mich
zuerst auf die Untersuchung des Bildungstriebes
(§. 9 u. f.) geführt.
2. †. Fusca. Der braune Arm-Polype. H.
fusca, corpore longiore, cirris longissimis. *
Rösel tab. LXXXIV. sq.
3. †. Grisea. Der Orangegelbe Arm-Polype.
H. aurantia, corpore longiore, cirris lon-
gioribus. *
Rösel tab. LXXVIII. sq.
80. branchionvs. Blumen-Polype. (Fr. po-
lype à bouquet.) Stirps fixa, ramosa, po-
lypis terminalibus ore contractili (plerisque
ciliato).
Auch überaus merkwürdige Geschöpfe, deren
nähere Untersuchung aber dock ein stark bewaf-
netes Auge erfordert. Die Blumen-Polypen
leben an einem gemeinschaftlichen Stamme als
Aeste, da eine solche Colonie dem bloßen Auge
wie ein Kügelchen Schimmel vorkommt, das
aber bey der mindesten Erschütterung des Glases
für einen Augenblick ganz zusammenfährt, und
zu verschwinden scheint.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 517. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/537>, abgerufen am 26.11.2024.
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