In den gemäßigtern und wärmern Erdstrichen von Europa und Asien. Das Rehbock wirft sein Geweihe, (das öfter als bey andern Gattungen dieses Geschlechts durch sonderbare Exostofen entstellt ist,) im Herbst ab, und seine Brunst fällt in den December.
35. Moschus. Cornua nulla. Dentes primores ut in praecedentibus generibus; laniarii superiores solitarii exserti.
1. Moschiferus. das Bisamthier. (Fr. le musc. Engl. the musk.) M. folliculo vmbicilicali.
Schreber tab. CCXLII.
Buffonsupplement. vol. VI. tab. XXIX.
Lebt einsam in den Schwarzwäldern und bergigen Gegenden von Tibet und dem südlichen Sibirien. Ein flinkes aber äußerst schüchternes wildes Thier. Das Männchen hat in der Nabelgegend einen Beutel von der Größe eines Hühnereys, worin sich der Bisam, dieses wohlthätige Arzneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus. das kleine Guineische Rehchen. M. su- pra fusco-rufus, subtus albus, vngulis succenturia- tis nullis. *
Seba,thes. I. tab. XLV. fig. 1.
Das kleinste Thier dieser Ordnung. Es ist in Ost- indien und auf Guinea zu Hause, hat den Wuchs des Rehes, ist aber so zart, daß seine ganzen Beine kaum einen Finger lang sind, und ungefähr die Dicke eines Pfeifenstiels haben.
Schreber tab. CCLII. A. B.
In den gemäßigtern und wärmern Erdstrichen von Europa und Asien. Das Rehbock wirft sein Geweihe, (das öfter als bey andern Gattungen dieses Geschlechts durch sonderbare Exostofen entstellt ist,) im Herbst ab, und seine Brunst fällt in den December.
35. Moschus. Cornua nulla. Dentes primores ut in praecedentibus generibus; laniarii superiores solitarii exserti.
1. Moschiferus. das Bisamthier. (Fr. le musc. Engl. the musk.) M. folliculo vmbicilicali.
Schreber tab. CCXLII.
Buffonsupplement. vol. VI. tab. XXIX.
Lebt einsam in den Schwarzwäldern und bergigen Gegenden von Tibet und dem südlichen Sibirien. Ein flinkes aber äußerst schüchternes wildes Thier. Das Männchen hat in der Nabelgegend einen Beutel von der Größe eines Hühnereys, worin sich der Bisam, dieses wohlthätige Arzneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus. das kleine Guineische Rehchen. M. su- pra fusco-rufus, subtus albus, vngulis succenturia- tis nullis. *
Seba,thes. I. tab. XLV. fig. 1.
Das kleinste Thier dieser Ordnung. Es ist in Ost- indien und auf Guinea zu Hause, hat den Wuchs des Rehes, ist aber so zart, daß seine ganzen Beine kaum einen Finger lang sind, und ungefähr die Dicke eines Pfeifenstiels haben.
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Schreber tab. CCLII. A. B.
In den gemäßigtern und wärmern Erdstrichen von
Europa und Asien. Das Rehbock wirft sein Geweihe,
(das öfter als bey andern Gattungen dieses Geschlechts
durch sonderbare Exostofen entstellt ist,) im Herbst
ab, und seine Brunst fällt in den December.
35. Moschus. Cornua nulla. Dentes
primores ut in praecedentibus generibus;
laniarii superiores solitarii exserti.
1. Moschiferus. das Bisamthier. (Fr. le musc. Engl.
the musk.) M. folliculo vmbicilicali.
Schreber tab. CCXLII.
Buffon supplement. vol. VI. tab. XXIX.
Lebt einsam in den Schwarzwäldern und bergigen
Gegenden von Tibet und dem südlichen Sibirien. Ein
flinkes aber äußerst schüchternes wildes Thier. Das
Männchen hat in der Nabelgegend einen Beutel von
der Größe eines Hühnereys, worin sich der Bisam,
dieses wohlthätige Arzneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus. das kleine Guineische Rehchen. M. su-
pra fusco-rufus, subtus albus, vngulis succenturia-
tis nullis. *
Seba, thes. I. tab. XLV. fig. 1.
Das kleinste Thier dieser Ordnung. Es ist in Ost-
indien und auf Guinea zu Hause, hat den Wuchs
des Rehes, ist aber so zart, daß seine ganzen Beine
kaum einen Finger lang sind, und ungefähr die Dicke
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/132>, abgerufen am 24.11.2024.
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