59. Tringa. Rostrum teretiusculum lon- gitudine capitis, digito postico vniarticu- lato, a terra eleuato.
1. +. Pugnax. der Kampfhahn, Renomist, Hausteu- fel. (Fr. le combattant, le paon de mer. Engl. the ruff.) T. rostro pedibusque rubris rectricibus tribus laterali- bus immaculatis, facie papillis granulatis carneis. *
Frisch tab. CCXXXII u. f.
In der nordlichen alten Welt. Seinen Nahmen hat er von der hartnäckigen Streitbarkeit, mit welcher zu- mahl die Männchen zur Brunstzeit gegen einander fechten.
2. +. Vanellus. der Kybitz. (Gania. Fr. le vanneau. Engl. the lapwing.) T. pedibus rubris, crista depen- dente, pectore nigro. *
Frisch tab. CCXIII.
Ebenfalls in der nordlichen alten Welt. Läßt sich mit Nutzen zahm machen und in Gärten halten, wo er die Regenwürmer u. a. dergl. Ungeziefer vertilgt.
1. +. Hiaticula. die Seelerche. (Fr. le pluvier a crllier Engl. the sea-lark.) C. pectore nigro, fronte nigri- cante fasciola alba, vertice fusco, pedibus luteis. *
Frisch tab. CCXIV.
Das überaus niedliche Thier findet sich hin und wie- der an den Flüssen der nordlichen Erde, auch hier
59. Tringa. Rostrum teretiusculum lon- gitudine capitis, digito postico vniarticu- lato, a terra eleuato.
1. †. Pugnax. der Kampfhahn, Renomist, Hausteu- fel. (Fr. le combattant, le paon de mer. Engl. the ruff.) T. rostro pedibusque rubris rectricibus tribus laterali- bus immaculatis, facie papillis granulatis carneis. *
Frisch tab. CCXXXII u. f.
In der nordlichen alten Welt. Seinen Nahmen hat er von der hartnäckigen Streitbarkeit, mit welcher zu- mahl die Männchen zur Brunstzeit gegen einander fechten.
2. †. Vanellus. der Kybitz. (Gania. Fr. le vanneau. Engl. the lapwing.) T. pedibus rubris, crista depen- dente, pectore nigro. *
Frisch tab. CCXIII.
Ebenfalls in der nordlichen alten Welt. Läßt sich mit Nutzen zahm machen und in Gärten halten, wo er die Regenwürmer u. a. dergl. Ungeziefer vertilgt.
1. †. Hiaticula. die Seelerche. (Fr. le pluvier à crllier Engl. the sea-lark.) C. pectore nigro, fronte nigri- cante fasciola alba, vertice fusco, pedibus luteis. *
Frisch tab. CCXIV.
Das überaus niedliche Thier findet sich hin und wie- der an den Flüssen der nordlichen Erde, auch hier
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000025"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0231"xml:id="pb215_0001"n="215"/><prendition="#indent-1">59. <hirendition="#g"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Tringa</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Rostrum teretiusculum lon-<lb/>
gitudine capitis, digito postico vniarticu-<lb/>
lato, a terra eleuato</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Pugnax</hi></hi>. der Kampfhahn, Renomist, Hausteu-<lb/>
fel. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le combattant, le paon de mer</hi></hi>. Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the ruff</hi></hi>.)<lb/><hirendition="#aq">T. rostro pedibusque rubris rectricibus tribus laterali-<lb/>
bus immaculatis, facie papillis granulatis carneis</hi>. *</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. CCXXXII u. f.</p><prendition="#l1em">In der nordlichen alten Welt. Seinen Nahmen hat<lb/>
er von der hartnäckigen Streitbarkeit, mit welcher zu-<lb/>
mahl die Männchen zur Brunstzeit gegen einander<lb/>
fechten.</p><prendition="#indent-2">2. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Vanellus</hi></hi>. der Kybitz. (<hirendition="#aq"><hirendition="#i">Gania</hi></hi>. Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le vanneau</hi></hi>.<lb/>
Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the lapwing</hi>.) T. pedibus rubris, crista depen-<lb/>
dente, pectore nigro</hi>. *</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. CCXIII.</p><prendition="#l1em">Ebenfalls in der nordlichen alten Welt. Läßt sich<lb/>
mit Nutzen zahm machen und in Gärten halten, wo<lb/>
er die Regenwürmer u. a. dergl. Ungeziefer vertilgt.</p><prendition="#indent-1">60. <hirendition="#g"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Charadrius</hi></hi></hi>. Regenpfeifer. (Fr.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">pluvier</hi>.) Rostrum teretiusculum, obtu-<lb/>
sum. Nares lineares. Pedes cursorii, tri-<lb/>
dactyli</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Hiaticula</hi></hi>. die Seelerche. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le pluvier à crllier</hi></hi><lb/>
Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the sea-lark</hi>.) C. pectore nigro, fronte nigri-<lb/>
cante fasciola alba, vertice fusco, pedibus luteis</hi>. *</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. CCXIV.</p><prendition="#l1em">Das überaus niedliche Thier findet sich hin und wie-<lb/>
der an den Flüssen der nordlichen Erde, auch hier<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[215/0231]
59. Tringa. Rostrum teretiusculum lon-
gitudine capitis, digito postico vniarticu-
lato, a terra eleuato.
1. †. Pugnax. der Kampfhahn, Renomist, Hausteu-
fel. (Fr. le combattant, le paon de mer. Engl. the ruff.)
T. rostro pedibusque rubris rectricibus tribus laterali-
bus immaculatis, facie papillis granulatis carneis. *
Frisch tab. CCXXXII u. f.
In der nordlichen alten Welt. Seinen Nahmen hat
er von der hartnäckigen Streitbarkeit, mit welcher zu-
mahl die Männchen zur Brunstzeit gegen einander
fechten.
2. †. Vanellus. der Kybitz. (Gania. Fr. le vanneau.
Engl. the lapwing.) T. pedibus rubris, crista depen-
dente, pectore nigro. *
Frisch tab. CCXIII.
Ebenfalls in der nordlichen alten Welt. Läßt sich
mit Nutzen zahm machen und in Gärten halten, wo
er die Regenwürmer u. a. dergl. Ungeziefer vertilgt.
60. Charadrius. Regenpfeifer. (Fr.
pluvier.) Rostrum teretiusculum, obtu-
sum. Nares lineares. Pedes cursorii, tri-
dactyli.
1. †. Hiaticula. die Seelerche. (Fr. le pluvier à crllier
Engl. the sea-lark.) C. pectore nigro, fronte nigri-
cante fasciola alba, vertice fusco, pedibus luteis. *
Frisch tab. CCXIV.
Das überaus niedliche Thier findet sich hin und wie-
der an den Flüssen der nordlichen Erde, auch hier
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 215. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/231>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.