Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.

Bild:
<< vorherige Seite

Das breite schwertförmige oft mehrere Ellen lange
Gewehr, das dieses Thier vor dem Kopfe führt, ist
an beiden Seiten-Ränden mit 24 starken eingekeilten
Zähnen besetzt.

4. Chimaera. Spiracula solitaria, qua-
dripartita, sub collo. Oris labium su-
perius quinquepartitum. Dentes primo-
res incisores bini supra infraque
.

1. Monstrosa. C. rostro subtus plicis pertusis.

Bloch tab. CXXIV.

Im nordlichen Atlantischen Meer.

5. Acipenser. Spiracula lateralia so-
litaria, linearia. Os sub capite, retractile,
edentulum. Cirri quatuor sub rostro
ante os
.

1. Sturio. der Stör. (Fr. l'esturgeon. Engl. the sturgeon.)
A. squamis dorsalibus 11. *

Bloch tab. LXXXVIII.

In allen Europäischen Meeren, auch im Caspischen etc.
in der Wolga, im Nil etc. Macht nebst den übrigen
Gattungen dieses Geschlechts so wohl wegen des Flei-
sches als des aus dem Rogen bereiteten Caviars, für
viele Völker einen wichtigen Fang aus, und kann ge-
gen tausend Pfund schwer werden.

2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsalibus 15. *

Bloch tab. LXXXIX.

Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am
häufigsten im Caspischen Meer und in der Wolga,
aber selten über 30 Pfund schwer.

Das breite schwertförmige oft mehrere Ellen lange
Gewehr, das dieses Thier vor dem Kopfe führt, ist
an beiden Seiten-Ränden mit 24 starken eingekeilten
Zähnen besetzt.

4. Chimaera. Spiracula solitaria, qua-
dripartita, sub collo. Oris labium su-
perius quinquepartitum. Dentes primo-
res incisores bini supra infraque
.

1. Monstrosa. C. rostro subtus plicis pertusis.

Bloch tab. CXXIV.

Im nordlichen Atlantischen Meer.

5. Acipenser. Spiracula lateralia so-
litaria, linearia. Os sub capite, retractile,
edentulum. Cirri quatuor sub rostro
ante os
.

1. Sturio. der Stör. (Fr. l'esturgeon. Engl. the sturgeon.)
A. squamis dorsalibus 11. *

Bloch tab. LXXXVIII.

In allen Europäischen Meeren, auch im Caspischen ꝛc.
in der Wolga, im Nil ꝛc. Macht nebst den übrigen
Gattungen dieses Geschlechts so wohl wegen des Flei-
sches als des aus dem Rogen bereiteten Caviars, für
viele Völker einen wichtigen Fang aus, und kann ge-
gen tausend Pfund schwer werden.

2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsalibus 15. *

Bloch tab. LXXXIX.

Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am
häufigsten im Caspischen Meer und in der Wolga,
aber selten über 30 Pfund schwer.

<TEI>
  <text xml:id="blume_hbnatur_000025">
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0289" xml:id="pb273_0001" n="273"/>
            <p rendition="#l1em">Das breite schwertförmige oft mehrere Ellen lange<lb/>
Gewehr, das dieses Thier vor dem Kopfe führt, ist<lb/>
an beiden Seiten-Ränden mit 24 starken eingekeilten<lb/>
Zähnen besetzt.</p>
            <p rendition="#indent-1">4. <hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Chimaera</hi></hi></hi>. <hi rendition="#aq">Spiracula solitaria, qua-<lb/>
dripartita, sub collo. Oris labium su-<lb/>
perius quinquepartitum. Dentes primo-<lb/>
res incisores bini supra infraque</hi>.</p>
            <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Monstrosa</hi>. C. rostro subtus plicis pertusis</hi>.</p>
            <p rendition="#l2em">Bloch <hi rendition="#aq">tab</hi>. CXXIV.</p>
            <p rendition="#l1em">Im nordlichen Atlantischen Meer.</p>
            <p rendition="#indent-1">5. <hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Acipenser</hi></hi></hi>. <hi rendition="#aq">Spiracula lateralia so-<lb/>
litaria, linearia. Os sub capite, retractile,<lb/>
edentulum. Cirri quatuor sub rostro<lb/>
ante os</hi>.</p>
            <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Sturio</hi></hi>. der Stör. (Fr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">l'esturgeon</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">the sturgeon</hi></hi>.)<lb/><hi rendition="#aq">A. squamis dorsalibus</hi> 11. *</p>
            <p rendition="#l2em">Bloch <hi rendition="#aq">tab</hi>. LXXXVIII.</p>
            <p rendition="#l1em">In allen Europäischen Meeren, auch im Caspischen &#xA75B;c.<lb/>
in der Wolga, im Nil &#xA75B;c. Macht nebst den übrigen<lb/>
Gattungen dieses Geschlechts so wohl wegen des Flei-<lb/>
sches als des aus dem Rogen bereiteten Caviars, für<lb/>
viele Völker einen wichtigen Fang aus, und kann ge-<lb/>
gen tausend Pfund schwer werden.</p>
            <p rendition="#indent-2">2. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ruthenus</hi></hi>. der Sterlet. <hi rendition="#aq">A. squamis dorsalibus</hi> 15. *</p>
            <p rendition="#l2em">Bloch <hi rendition="#aq">tab</hi>. LXXXIX.</p>
            <p rendition="#l1em">Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am<lb/>
häufigsten im Caspischen Meer und in der Wolga,<lb/>
aber selten über 30 Pfund schwer.</p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[273/0289] Das breite schwertförmige oft mehrere Ellen lange Gewehr, das dieses Thier vor dem Kopfe führt, ist an beiden Seiten-Ränden mit 24 starken eingekeilten Zähnen besetzt. 4. Chimaera. Spiracula solitaria, qua- dripartita, sub collo. Oris labium su- perius quinquepartitum. Dentes primo- res incisores bini supra infraque. 1. Monstrosa. C. rostro subtus plicis pertusis. Bloch tab. CXXIV. Im nordlichen Atlantischen Meer. 5. Acipenser. Spiracula lateralia so- litaria, linearia. Os sub capite, retractile, edentulum. Cirri quatuor sub rostro ante os. 1. Sturio. der Stör. (Fr. l'esturgeon. Engl. the sturgeon.) A. squamis dorsalibus 11. * Bloch tab. LXXXVIII. In allen Europäischen Meeren, auch im Caspischen ꝛc. in der Wolga, im Nil ꝛc. Macht nebst den übrigen Gattungen dieses Geschlechts so wohl wegen des Flei- sches als des aus dem Rogen bereiteten Caviars, für viele Völker einen wichtigen Fang aus, und kann ge- gen tausend Pfund schwer werden. 2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsalibus 15. * Bloch tab. LXXXIX. Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am häufigsten im Caspischen Meer und in der Wolga, aber selten über 30 Pfund schwer.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2013-08-26T09:00:15Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Nicht erfasst: Bogensignaturen und Kustoden, Kolumnentitel.
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterschiede zugunsten der Identifizierung von <titlePart>s verzichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.
  • Langes ſ: als s transkribiert.
  • Hochgestellte e über Vokalen: in moderner Schreibweise erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/289
Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 273. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/289>, abgerufen am 24.11.2024.