10. +. Melolontha. der Maykäfer, Kreuzkäfer. S. scu- tellatus muticus testaceus, thorace villoso, cauda in- flexa, incisuris abdominis albis. *
Rösel vol. II Erdkäf. I. tab. I.
Eins der gemeinsten Insecten, das vier Jahre lang als Engerling unter der Erde lebt, sich von Getreide- wurzeln etc. nährt, und zuweilen allgemeinen Mißwachs verursacht hat*). Im sechsten Jahr kommt es endlich als Maykäfer zum Vorschein, und schadet in dieser Gestalt dem jungen Laub, besonders an Obstbäumen.
11. +. Solstitialis. der Brachkäfer, Juniuskäfer, Jo- hanniskäfer. S. scutellatus muticus testaceus, tho- race villoso, elytris luteo pallidis pellucidis: lineis tri- bus albis parallelis. *
Frisch P. IX. tab. XV. fig. 3.
Hat wie der vorige seinen Nahmen von der Zeit wann er sich zuerst als Käfer sehen läßt. Aehnelt ihm auch in der Bildung, ist aber nur halb so groß.
12. +. Auratus. der Goldkäfer, Rosenkäfer. S. scutel- latus muticus auratus, segmento abdominis primo lateribus vnidentato, clypeo planiusculo. *
Frisch P. XII. tab. III. fig. 1.
Die Larve und Puppe findet sich häufig in Ameisen- haufen, und hohlen Baumstämmen. Der schöne Käfer selbst aber in Gärten etc. Man hat Beispiele daß er sich
*) Wie z. B. im Jahr 1479, da die Engerlinge des- halb in einem weitläuftigen Monitorio vobs geist- liche Rechtigen Lausanne citirt wurden, das ihnen zwar einen Advocaten von Freyburg zugestand, sie selbst aber nach genauer Adhörung beider Parteyen, und reiflicher Ueberlegung förmlich in den Banu that. s. Mich. Stettlers Schweitzer-Chronick. S. 278.
10. †. Melolontha. der Maykäfer, Kreuzkäfer. S. scu- tellatus muticus testaceus, thorace villoso, cauda in- flexa, incisuris abdominis albis. *
Rösel vol. II Erdkäf. I. tab. I.
Eins der gemeinsten Insecten, das vier Jahre lang als Engerling unter der Erde lebt, sich von Getreide- wurzeln ꝛc. nährt, und zuweilen allgemeinen Mißwachs verursacht hat*). Im sechsten Jahr kommt es endlich als Maykäfer zum Vorschein, und schadet in dieser Gestalt dem jungen Laub, besonders an Obstbäumen.
11. †. Solstitialis. der Brachkäfer, Juniuskäfer, Jo- hanniskäfer. S. scutellatus muticus testaceus, tho- race villoso, elytris luteo pallidis pellucidis: lineis tri- bus albis parallelis. *
Frisch P. IX. tab. XV. fig. 3.
Hat wie der vorige seinen Nahmen von der Zeit wann er sich zuerst als Käfer sehen läßt. Aehnelt ihm auch in der Bildung, ist aber nur halb so groß.
12. †. Auratus. der Goldkäfer, Rosenkäfer. S. scutel- latus muticus auratus, segmento abdominis primo lateribus vnidentato, clypeo planiusculo. *
Frisch P. XII. tab. III. fig. 1.
Die Larve und Puppe findet sich häufig in Ameisen- haufen, und hohlen Baumstämmen. Der schöne Käfer selbst aber in Gärten ꝛc. Man hat Beispiele daß er sich
*) Wie z. B. im Jahr 1479, da die Engerlinge des- halb in einem weitläuftigen Monitorio vobs geist- liche Rechtigen Lausanne citirt wurden, das ihnen zwar einen Advocaten von Freyburg zugestand, sie selbst aber nach genauer Adhörung beider Parteyen, und reiflicher Ueberlegung förmlich in den Banu that. s. Mich. Stettlers Schweitzer-Chronick. S. 278.
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10. †. Melolontha. der Maykäfer, Kreuzkäfer. S. scu-
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flexa, incisuris abdominis albis. *
Rösel vol. II Erdkäf. I. tab. I.
Eins der gemeinsten Insecten, das vier Jahre lang
als Engerling unter der Erde lebt, sich von Getreide-
wurzeln ꝛc. nährt, und zuweilen allgemeinen Mißwachs
verursacht hat *). Im sechsten Jahr kommt es endlich
als Maykäfer zum Vorschein, und schadet in dieser
Gestalt dem jungen Laub, besonders an Obstbäumen.
11. †. Solstitialis. der Brachkäfer, Juniuskäfer, Jo-
hanniskäfer. S. scutellatus muticus testaceus, tho-
race villoso, elytris luteo pallidis pellucidis: lineis tri-
bus albis parallelis. *
Frisch P. IX. tab. XV. fig. 3.
Hat wie der vorige seinen Nahmen von der Zeit wann
er sich zuerst als Käfer sehen läßt. Aehnelt ihm auch
in der Bildung, ist aber nur halb so groß.
12. †. Auratus. der Goldkäfer, Rosenkäfer. S. scutel-
latus muticus auratus, segmento abdominis primo
lateribus vnidentato, clypeo planiusculo. *
Frisch P. XII. tab. III. fig. 1.
Die Larve und Puppe findet sich häufig in Ameisen-
haufen, und hohlen Baumstämmen. Der schöne Käfer
selbst aber in Gärten ꝛc. Man hat Beispiele daß er sich
*) Wie z. B. im Jahr 1479, da die Engerlinge des-
halb in einem weitläuftigen Monitorio vobs geist-
liche Rechtigen Lausanne citirt wurden, das ihnen
zwar einen Advocaten von Freyburg zugestand, sie
selbst aber nach genauer Adhörung beider Parteyen,
und reiflicher Ueberlegung förmlich in den Banu
that. s. Mich. Stettlers Schweitzer-Chronick.
S. 278.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/339>, abgerufen am 23.11.2024.
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